Politik | SVP

Die Mitte der Mitte

Der progressive Flügel streitet sich mit dem konservativen Teil der SVP um die Deutungshoheit und die Macht. Die junge und engagierte Generation „verhungert“ dabei am langen Arm und sucht nach einer Heimat. Ob die „Mitte“ diese Heimat ist?
Arnold Schuler
Foto: Seehauserfoto
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Josef Fulterer Do., 17.10.2024 - 06:58

Seit der K(r)ampf um den Art.19 nicht mehr das oberste politische Dogma ist + die Verbände mit ihren auf die Wählerstimmen ausgelegten Kandidaten auftreten (die auch nicht sicher gewählt werden), suchen sich die Wähler andere Parteien "mit ihren Versprechungen die Lösung zu haben, wenn sie am Regieren wären."
"Die SVP-Partei-Gremien vor Ort," erleben ihre "nützliche Tätigkeit beim Sammeln der Mitgliedsbeiträge + bei den Wahlen," bei der Gestaltung der politischen Tätigkeit "reden die Verbände," da wird die Meinung der SVP-Ortsgruppen ... ...!

Do., 17.10.2024 - 06:58 Permalink
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Günther Stocker Do., 17.10.2024 - 08:16

Die Mitte - welche Lobby sollte die Mitte den vertreten?
Vielleicht die Arbeitnehmer.

Manchmal ist es besser einen neuen Weg einzuschlagen, abzutreten ...
Was als Rebell begonnen hat ist in der SVP Sonne zerschmolzen ... Schade.

Do., 17.10.2024 - 08:16 Permalink
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Peter Gasser Do., 17.10.2024 - 10:08

Zitat: “Sie ist eine Partei der Mitte”:

ist sie das?

.

... eine Frage, wenn es erlaubt ist: dies erscheint nicht der Sprach- und Wortstil des Abgeordneten Schuler, ist es daher richtig, dass dieses Interview eine schriftliche Anfrage war (es ist üblich, dies anzugeben)?

Do., 17.10.2024 - 10:08 Permalink
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Salto User
Cicero Do., 17.10.2024 - 13:29

Ich glaube die SVP ist (leider) in den letzten Jahrzehnten eine Partei ohne Markenkern geworden. Sie ist also weder rechts, noch links, noch Mitte. Das zeigt auch der relativ schmerzfreie Übergang von PD über Lega zu den FDI als italienischen Koalitionspartner. Die SVP ist heute in aller erster Linie das Werkzeug mächtiger Lobbies (die Verdächtigen wurden schon genannte) und ein Partei die um der Machterhaltung willen existiert. In ihren politischen Positionierungen ist sie beliebig geworden und versucht uns das unter der Marke "Sammelpartei" zu verkaufen.

Do., 17.10.2024 - 13:29 Permalink
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Salto User
opa1950 Do., 17.10.2024 - 14:23

Die Partei der Mitte gibt es schon lange nicht mehr.Es gibt zwar die SVP Verlierer Partei. Bei den nächsten Wahlen sicher nur noch Oppositions Partei.Soweit haben es diese Geldgeilen Abkassiererinen und Abkassierer wohl gebracht.

Do., 17.10.2024 - 14:23 Permalink
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Salto User
nobody Do., 17.10.2024 - 20:30

Naja, da ist er noch lange nicht allein, v.a. wenn man sich alle Parteien genau anschaut. Die SVP ist eine Wirtschaftspartei. An sich nicht schlimm. Aber ehrlichkeitshalber sollte sie auch dazu stehen. Sammelpartei ist sie nur, wenn die Parteikartln ausgeteilt und die Mitgliederbeiträge eingeSAMMELt werden.

Do., 17.10.2024 - 20:30 Permalink
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Klemens Riegler Sa., 19.10.2024 - 17:51

Was, Wer, Wo ist heute eigentlich MITTE ?
Sind Bezeichnungen oder Einordnungen wie Links, Rechts, Mitte nicht überholt? Siehe z.B. Wagenknecht in D ... oder was hatten alle unsere "Rechten" noch vor einigen Jahren oder Jahrzehnten gemeinsam? Mitolo & Klotz ... Urzi & Ulli ...
Auch die Einfärbungen - außer bei den Grünen - helfen da nicht wirklich. OK, ... braun bleibt braun ... wobei man genau Grün & Rot mischen muss um ein sattes Braun zu erhalten. Durch die Zugabe von Schwarz oder Blau wird's dann richtig tief-Braun. Mischt man sonst auch noch alles zusammen wird's irgendwann tatsächlich SCHWARZ ... Sammelpartei ?!?

Was wollte ich loswerden ? Wir Bürger sollten nicht mehr Links, Rechts oder Mittig wählen, sondern Parteien und PolitikerInnen von denen wir erwarten, dass sie zumindest mehrheitlich unsere Ideen, Gedanken, Einstellungen und Vorstellungen vertreten. Und die Qualitäten und Voraussetzungen mitbringen ihren Aufgaben auch gerecht zu werden. Fähigkeiten, Bildung, Talent, Visionen, Vernunft, Hausverstand und etwas Intelligenz können dabei durchaus hilfreich sein. HOPPALA, solche Menschen wären jetzt doch wieder "mittig" anzusiedeln. Emoji

Sa., 19.10.2024 - 17:51 Permalink
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K V Sa., 19.10.2024 - 18:03

"Wir Bürger sollten nicht mehr Links, Rechts oder Mittig wählen, sondern Parteien und PolitikerInnen von denen wir erwarten, dass sie zumindest mehrheitlich unsere Ideen, Gedanken, Einstellungen und Vorstellungen vertreten. Und die Qualitäten und Voraussetzungen mitbringen ihren Aufgaben auch gerecht zu werden."

Da kann ich bei der nächsten Wahl gleich zu Hause bleiben. Ich wähle schon lange nach dem Prinzip des kleinsten Übels.

Sa., 19.10.2024 - 18:03 Permalink
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Profil für Benutzer Klemens Riegler
Klemens Riegler So., 20.10.2024 - 18:50

Antwort auf von K V

GUT SO ! besser als die Stimme durch Nicht-Wählen dem größeren Übel zu unterlassen. Wobei ich schon der Meinung bin, dass es immer noch einige halbwegs fähige Politiker gibt ... auch wenn die zu vielen Teilen nicht mit meinen Wünschen überein stimmen. Aber meine eigene, persönliche Meinung kann nicht "pretendere" demokratisch mehrheitsfähig zu sein. Das Große Ganze ist wichtiger!

So., 20.10.2024 - 18:50 Permalink