Politik | Fondi pubblici
Altri 22 milioni per le funivie
Foto: Seehauserfoto
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Wer muss da wieder einmal…
Wer muss da wieder einmal als >unter-privilegiertes-Gebiet-unter-stützt< werden ...?
Was ich nicht verstehe, vor…
Was ich nicht verstehe, vor kurzem konnte man in der Wirtschaftsbeilage der FF lesen, dass Aufstiegsanlagen zu den wirtschaftlich rentabelsten Unternehmen im Land zählen. Die Preise sind inzwischen so, dass man sich als Einheimischer die Benutzung dieser Anlagen gut überlegt. Heuer wird zur Schisaison alles wieder teurer. Vieles wurde doch mit Steuergeld erschlossen, oder nicht? Und jetzt wieder 22 Millionen.
Vielleicht kann das jemand erklären.
Antwort auf Was ich nicht verstehe, vor… von veronika dapra
Bei dem Landes Milliarden…
Bei dem Landes Milliarden für kommendes Jahr hat es Schilda leicht ein paar Milliönchen in Aufstiegsanlagen investieren. Da gibt es dann sogar auf Landeskosten eine üppige Einweihungsfeier.
Die Sache ist…
Die Sache ist selbsterklärend. Wer viel hat, der bekommt viel.
Maledizione! Gut so, weiter…
Maledizione!
Gut so, weiter so und die alten SVP Stammwàhler warten 1 Jahr auf eine Visite!
So funktioniert Gerechtigkeit!
Statt die…
Statt die Anschubfinanzierung nach der Anlaufzeit mit den Steuern zurück zu fordern, sieht die Landesregierung nur zu, "wie Steuer-vermeidend in die abenteuerlichsten Objekte Geld verpulvert wird!"
Das Steuergeld wird dazu…
Das Steuergeld wird dazu verwendet, die Lebenshaltungskosten zu steigern. Solange es keine brauchbare politische Kraft in Südtirol gibt wird das so weitergehen.
Die Aufstiegsanlagen der…
Die Aufstiegsanlagen der stärksten Skigebiete wie Kronplatz, Gröden oder Alta Badia etc. bekommen längst keine Förderungen des Landes mehr.
Bestimmte Skigebiete werden hingegen gefördert, weil sie für die positive wirtschaftliche Entwicklung eines Ortes oder Tales von strategischer Bedeutung sind, d.h. dass dadurch verschiedene Gewerbe ausgebaut, Arbeitsplätze geschaffen und Steuereinnahmen kreiert werden, von denen die Gemeinschaft profitiert.
Die Förderung des Landes bezieht sich immer auf anerkannte Kosten und nicht auf die Gesamtinvestition. Im Fall des Neubaus der vor 50 Jahren errichteten ersten Gletscherbahn belaufen sich die Kosten für die Bahn auf 15,6 Millionen Euro; die gewährte Beihilfe des Landes beträgt 10,2 Millionen Euro und bildet eine (gesetzliche vorgesehene begründete) Ausnahme. Die Errichtung einer in Kurzras nötigen Talstation mit Einrichtungen zur Versorgung der Skifahrer liegt allerdings ebenso im zweistelligen Millionenbereich und wird ausschließlich mit privaten Mitteln finanziert.
Die Preise für die Tageskarten liegen in den "geförderten Gebieten" (zumeist in der westlichen Landeshälfte) übrigens um durchschnittlich ein Drittel niedriger als in den starken Skigebieten Südtirols.