Rezept | Törggelen und Knödel

Südtiroler Speckknödel

Überaus lecker und aus der Südtiroler Küche nicht wegzudenken sind die Knödel. Man serviert sie in Suppe, mit Krautsalat oder mit Butter und geschmolzenen Tomaten
Südtiroler Speckknödel
Foto: Südtirol Schmeckt
  • Zutaten (20 Stück)

    80 g Mehl

    300 g Knödelbrot

    100 g Zwiebeln, fein gehact

    200 g Speckwürfel

    4 Eier

    50 g Butter

    200 ml Milch

    2 EL Petersilie

  • Dieses und andere Rezepte findet ihr auf www.suedtirol-schmeckt.com
    (c) Südtirol Schmeckt

  • Zubereitung

    1. Speck und Zwiebel kurz anbraten und über das Knödelbrot geben. Mehl hinzufügen und gut mischen.
    2. 200 ml Milch in einer weiteren Schüssel mit den Eiern und der Petersilie verquirlen. Über die Knödelbrotmischung geben und gut durchkneten. Die Masse 20 Minuten ziehen lassen.
    3. Knödel formen und für 20 Minuten in Salzwasser kochen.
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Sigmund Kripp Sa., 09.11.2024 - 21:45

"Lecker" in Verbindung mit Südtiroler Knödeln zu verwenden, ist so, wie Marmelade auf kalten Fisch zu gießen.
Warum haben wir verlernt, einfach "guat" zu sagen?

Sa., 09.11.2024 - 21:45 Permalink
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Hartmuth Staffler So., 10.11.2024 - 07:38

Wenn man aus 300 Gramm Knödelbrot 20 Knödel macht, dann werden das Miniknödel, die man auf keinen Fall 20 Minuten kochen lassen sollte, auch wenn dieses Rezept viel zu viel Mehl vorsieht.

So., 10.11.2024 - 07:38 Permalink
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Elisabeth Garber So., 10.11.2024 - 15:40

Stimmt...es gehört auch kein Mehl hinein - aber das wissen und praktizieren nur Profi-Hausfrauen der alten Schule. Diese leidenschaftlichen Köchinnen schneiden auch das Knödelbrot selber.

So., 10.11.2024 - 15:40 Permalink
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Stefan S So., 10.11.2024 - 17:22

Und Knödelbrot hat welche Hauptzutat? Mmmh vielleicht Mehl 😊
Kurzum das etwas Mehl dient dazu die verschiedenen Konsistenzen des Knödelbrot auszugleichen. Da braucht man jetzt nicht verächtlich die Nase zu rümpfen 😉

So., 10.11.2024 - 17:22 Permalink
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Elisabeth Garber So., 10.11.2024 - 18:39

Keine Ahnung von einem exquisiten lockeren Speckknödel, gell? Kein Wunder, Stefan S residiert in DE, dessen Bürger alle Südtiroler Klassiker ,lecker' finden. Und wenn's noch so klebt und stäubt vor lauter Mehl 😉.

So., 10.11.2024 - 18:39 Permalink
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Ludwig Thoma Mo., 11.11.2024 - 13:44

Antwort auf von Stefan S

Ich bin immer wieder erstaunt von der Fülle an Fertiggerichten, Dosenravioli, Tütensuppen und sonstigen industriell hochverarbeiteten Lebensmitteln, die in Deutschland in den Regalen der Supermärkte feilgeboten werden. Irgendjemand wird das Zeug schon kaufen.

Mo., 11.11.2024 - 13:44 Permalink
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Stefan S Mo., 11.11.2024 - 17:08

Antwort auf von Manfred Gasser

Nein ist es nicht, mein liebstes Hobby ist die Zutatenlisten auf den sog. Grundnahrungsmitteln zu lesen und natürlich die Herkunft von Obst und Gemüse.
In den Supermärkten zu 90% der gleiche Einheitsbrei, egal ob in Italien, Frankreich, Spanien. Wer mehr Qualität will muss zu den regionalen Erzeugern, teilweise auf Wochenmärkte und sich an den Jahreszeiten orientieren.
Um ein wenig beim Thema zu bleiben. Die Weizen(-Mehl) Unverträglichkeit ist insbesonders in Italien ein Thema weil dort viel Gluten/Kleber verwendet wird. Überwiegend in Weißbrot, Pizzateig und Pasta enthalten.

Mo., 11.11.2024 - 17:08 Permalink
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K V Mo., 11.11.2024 - 17:28

Antwort auf von Stefan S

Es gibt im Sortiment tatsächlich große Unterschiede bei den angebotenen Waren, unabhängig von den Zutaten. Ein dermaßen umfangreiches Angebot an Fertigprodukten wie in DE finden sie in den ital. Supermärkten nicht. Die Daitschn haben einfach eine andere Esskultur, nämlich keine ;-)

Mo., 11.11.2024 - 17:28 Permalink
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Stefan S Mo., 11.11.2024 - 19:08

Antwort auf von K V

So so, wenig Branchen Kenntnisse, viel Emotionen.
"Deutsche Produkte sind gefragt
Erzeugnisse aus Deutschland bleiben gefragt. Deutschland liefert unter anderem Milch und Milchpulver, Joghurt, Butter, Käse, Kleingebäck, Backwaren, Schokoladenzubereitungen, Kakaopulver und -paste, Zucker, Schweinefleisch, Geflügelzubereitungen, Wurstwaren, Fischfilets, Tiernahrung, Kartoffeln und Kartoffelzubereitungen, Nüsse, Soßen, Suppen, Würzmittel, Erdbeeren, Himbeeren und Blaubeeren, Fruchtsäfte, Bier, Liköre und Gin. Bei zahlreichen Produktgruppen ist Deutschland Italiens wichtigster Lebensmittellieferant. Bei Abzug lebender Tiere ist Deutschland auch statistisch insgesamt die Nummer eins vor Spanien und Frankreich. Im Jahr 2022 ist der italienische Import deutscher Lebensmittel sowohl wert- wie auch mengenmäßig gestiegen. "
https://www.gtai.de/de/trade/italien/branchen/zurueck-zum-essenziellen-…

Mo., 11.11.2024 - 19:08 Permalink
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Stefan S Mo., 11.11.2024 - 19:56

Antwort auf von K V

Natürlich ist deutsche Esskultur nicht mit Italien vergleibar aber die Südtiroler mit der Süddeutschen sehr wohl. Die klassische schwäbische Landfrau braucht sich da nicht zu verstecken.
Klimatisch bedingt ist die Vielfalt am Mittelmeer nun mal größer. Um so nördlicher es geht lässt die Vielfalt nun mal ordentlich nach. Was aber nicht bedeutet auch weiter nördlich interessante Kreationen zu finden. Oftmals liegt die Finesse in der Einfachheit der Zutaten. Das Schüttelbrot lässt grüßen. 😋

Mo., 11.11.2024 - 19:56 Permalink
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K V Mo., 11.11.2024 - 20:02

Antwort auf von Stefan S

Sie meinen wahrscheinlich die Südtiroler Küche, wie sie ursprünglich war. Mittlerweile ist sie stark durch die ital. Küche bereichert und nicht mehr mit der Schwäbischen vergleichbar. Die Maultaschen sind aber ganz ok.

Mo., 11.11.2024 - 20:02 Permalink
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Ludwig Thoma Mo., 11.11.2024 - 19:18

Antwort auf von Manfred Gasser

Ja doch, drehen Sie einfach eine Runde in der "Beilagenabteilung". Pasta, wenn überhaupt aus Hartweizengrieß und/oder ohne Ei, kriegen Sie in Deutschland penne, Spaghetti, fusilli und vielleicht rigatoni. Andere Sorten werden Sie vergeblich suchen. Ähnlich bei Reis (schon mal Tütenreis gekocht?) und Polenta (gibt es entweder gar nicht oder Instant/fertig). Dosenravioli, Dosengulasch usw. werden Sie in Italien eher nicht finden, jedenfalls viel weniger und nicht reihenweise in verschiedenen Geschmacksrichtungen.
Die Produkte mit langer Zutatenliste sind natürlich überall die selben.
Obst und Gemüse ist in Deutschlands Supermärkten durchwegs 2. Qualität, Hauptsache billig ist das Motto. Außer im Bio- oder Bauernmarkt, dort aber sehr kohllastig.
Brot ist je nach Bäcker in D besser.

Mo., 11.11.2024 - 19:18 Permalink