Sollte es im " Wahrheitsfall" der Vorwürfe der Ermittler in Trient keine weitreichendenKonsequenzen für ALLE BETEILIGTEN geben,dann wären wir kein Rechtsstsat mehr!

Um die Jahrtausend-Wende hat der HAGER "mit der Einspannung vom Durnwalder," dem seit Herbst 1993 weit unter-Durchschnitt-bilanzierenden Huber dazu verholfen, die Gastronomie-Verteilung um weniger als 1/30 des tatsächlichen Wertes von der MILA ab zu spalten + zusammen mit dem 2005 nachfolgenden sehr schwachen Geschäftsführer Zampieri, "den Mitgliedern der MILA einen Milchgeld-Minder-Erlös von über 400 Mio. zum Durchschnitt der anderen Sennereien, auf die Augen drücken!"

System Südtirol pardon System Durnwalder hat Schule gemacht und beim MILA Skandal hat man bei den Bauern ein erstes Exempel statuirt in welche Richtung es gehen soll. Und bis heute wehrt sich kein ehrlicher Südtiroler gegen dieses System aktiv. Da haben viele Leute einfach zu viel Angst nicht am Kuchen mitnaschen zu können!

Der Hager, der Rabulist, der Sophist, der Naphta im Zauberberg von Thomas Mann, der Grossinquisitor von Dostojewski, der Azzeccagarbugli, der Don Rodrigo und Innominato und Don Abbondio in einer Person - beim Manzoni sind‘s wenigstens noch drei - Südtirol, quo vadis ????

Warum schreibt nicht Franceschini ueber die causa Hager?

Wer was auf sich hält, der hat einen guten Draht zur Politik und zur vierten Gewalt.

Das Schlimme an diesem Dilemma ist, dass manch kleine Kommunalregenten (Bürgermeister + Stadträte) von der großen Politik inspiriert, in den Gemeindestuben derartige Niedertracht als Formel imitieren u. praktizieren.