Gesellschaft | Schützen

Gute und schlechte Tiroler

Der Eintritt der Freiheitlichen in die Regierungskoalition hat den Schützenbund vor eine Zerreißprobe gestellt. In die Schusslinie geraten ist Michael Demanega.
Michael Demanega
Foto: Seehauserfoto
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Günther Stocker Mo., 16.12.2024 - 08:30

Und hier ist das absolute Hammer Argument: "de facto kenne ich aber niemanden, der bei der Polizei oder der Eisenbahn arbeiten möchte. "
Ja Wissenschaft wird extrem überbewertet! Man braucht nur in seinem Umfeld zu sehen und dann kann man so folgerichtige Argumentationen tätigen!

Komplimente an den jungen Mann, solche Leute braucht das Land!
Aber bitte Proporz mässig!
Denn in Südtirol gibt es ja nur Deutsche, Italienier und Ladiner!

Mo., 16.12.2024 - 08:30 Permalink
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Peter Gasser Mo., 16.12.2024 - 09:38

Zitat: “Die Gegenseite muss die Vorwürfe fallen lassen und im Gegenzug müsste ich freiwillig zurücktreten... Das Urteil kam dann wie erwartet, in dem Sinn, dass die Vorwürfe zurückgezogen werden ... und trotzdem wurde ich von der Bundesleitung ausgeschlossen...”:

Ein Richter verkündet dem Angeklagten das Urteil:
‘wir lassen den Vorwurf des Raubes fallen, Sie gehen aber trotzdem ins Gefängnis”:

ein “salomonisches Urteil”.... wirklich jetzt???

Mo., 16.12.2024 - 09:38 Permalink
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Hans Punter Di., 17.12.2024 - 09:53

Der Schützenbund sollte seine Tätigkeit im Wesentlichen auf die Traditionspflege beschräken - punktuell in Zusammenarbeit mit dem Heimatpflegeverband - und die politische Diskussion dort lassen, wo sie hingehört: in den Parteigremien.

Di., 17.12.2024 - 09:53 Permalink
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Salto User
Oliver Hopfgartner Di., 17.12.2024 - 11:59

Es ist halt im rechten Spektrum gleich wie im linken Spektrum. Es gibt zig verschiedene Spielarten. Ein rechtsliberaler mit Fokus auf wirtschaftliche Liberalisierungen und ein Rechtsnationaler haben unter Umständen weniger Schnittmengen untereinander als mit manchen Vertretern aus der linken Szene.

Bei so einer großen Organisation wie dem Schützenbund ist es schwer, alle Strömungen gut zu moderieren und das Langzeitziel der Organisation im Blick zu haben.

Diese Streitigkeiten sind natürlich nicht zielführend. Meine Meinung ist, dass jemand wie Demanega in so einer Position eine Ressource für jede Organisation wäre. Wir wissen aber, dass solche Sachen nur selten auf rationalen Entscheidungen basieren. Auch Jasmin Ladurner wurde damals wegen 400€ abgesägt, während andere Politiker wohl wesentlich mehr zu beichten hätten und immer noch in Amt und Würden sind.

Di., 17.12.2024 - 11:59 Permalink