Gesellschaft | Wildtiere

Schwein gehabt!

Wildschweine sind heute überall in Europa auf dem Vormarsch. Auch in Südtirol kommen immer wieder einzelne männliche Exemplare vor. Wo sie auftauchen, hinterlassen sie nichts als Verwüstung. Kein Wunder also, dass sie als unerwünscht gelten.
Wildschweine
Foto: Freepik/vladimircech
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Josef Fulterer Di., 17.12.2024 - 06:26

Aus eigener Erfahrung kenne ich die Schäden die Wildschweine anrichten. Da sie anders "als die lieben Wölfe + Bären bejagt werden dürfen," ist Südtirol zum Glück von der dauer-Besiedlung verschont geblieben.
Wildschwein-Fleisch ist sehr schmackhaft. In Österreich + im Süddeutschen Raum, muss Wildschwein-Fleisch auf Radioaktivität geprüft werden, da Wildscheine auch Schwämme fressen, die mit Cesium (Halbwert-Zeit 33 Jahre) von Tschernovyl her verseucht sind.

Di., 17.12.2024 - 06:26 Permalink
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Salto User
nobody Di., 17.12.2024 - 14:21

Muss noch das passende Rezept suchen: Toskanisches Wildschweingulasch mit Marroni und Oliven. Vorzüglich.

Di., 17.12.2024 - 14:21 Permalink
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Salto User
Milo Tschurtsch Di., 17.12.2024 - 17:51

Das wäre wieder so ein Feld wo sich die Freunde der Artenvielfalt und der Koexistenz für die Wildschweine einsetzen könnten.
Denn wenn es ein wildschweinfreies Südtirol geben soll, dann kann es auch ein wolfsfreies sein. Denn ob die Tiere Schäden an Kulturen oder an Weidetieren anrichten, das dürfte auf das Gleiche hinauslaufen.
Aber vielleicht kann man auch hier allerhand einzäunen, um eine "Koexistenz" zu ermöglichen. Das wird der Steuerzahler sicherlich goutieren.
Denn es wird doch nicht sein können, dass die einen Schädlinge vernichtet (ausgerottet?!) werden dürfen, die anderen nicht.
Was sicher ist: Für beiderlei Arten ist auch im nicht besiedelten Gebiet Lebensraum genug vorhanden.

Di., 17.12.2024 - 17:51 Permalink
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Johannes Engl Di., 17.12.2024 - 20:45

"Auch in Südtirol kommen immer wieder einzelne männliche Exemplare vor. Wo sie auftauchen, hinterlassen sie nichts als Verwüstung".
Dieser Textteil passt irgendwie perfekt zu den Entwicklungen in der Bozner Großbaubranche.

Di., 17.12.2024 - 20:45 Permalink