Pochi vaccinati, bassa prevenzione
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Il Ministero della Salute ieri - mercoledì 26 febbraio - ha reso nota una sintesi dei risultati del monitoraggio dei Livelli essenziali di assistenza attraverso il Nuovo Sistema di Garanzia per l’anno 2023. A livello locale emerge una regione a due velocità, mentre la sanità trentina primeggia, quella altoatesina arranca e, sulla prevenzione, è addirittura insufficiente. Di conseguenza, oggi, giovedì 27, l'assessore alla prevenzione sanitaria e alla Salute, Hubert Messner, ha commentata rapporto, individuando nella causa principale del deficit il tasso vaccinale insufficiente. Le tre macro-aree analizzate dal ministero: prevenzione, assistenza distrettuale e assistenza ospedaliera.
"Nel settore della prevenzione, dove il sistema sanitario altoatesino ha ottenuto un punteggio di 58 su 100, classificandosi al 16° posto tra le regioni - si legge in una nota della Provincia - l’assessore Messner individua la causa principale di questo risultato relativamente basso non tanto nei programmi di prevenzione, quanto piuttosto nel tasso di copertura vaccinale insufficiente, in particolare tra i bambini sotto i 24 mesi".
Per quanto riguarda l’assistenza ospedaliera (62 punti, 18° posto), i fattori che hanno influenzato la valutazione, secondo Messner, sono principalmente la codifica delle prestazioni (attribuzione a DRG medici o chirurgici) e la distribuzione geografica dei servizi sanitari, in particolare nel settore chirurgico. Ad esempio, l’indicatore relativo agli interventi per il carcinoma mammario è stato valutato negativamente poiché il numero minimo di operazioni richieste non è stato raggiunto nei due ospedali di Bressanone e Brunico. Messner spiega: "Se sommiamo gli interventi per il carcinoma mammario eseguiti nei due ospedali, superiamo di gran lunga il numero minimo richiesto. Il problema è quindi nella distribuzione delle prestazioni tra diverse sedi, non nella loro adeguatezza o qualità".Messner si dichiara invece molto soddisfatto della valutazione dell’assistenza territoriale (82 punti, 8° posto). L’Alto Adige ha migliorato il proprio punteggio di cinque punti rispetto all'anno precedente. "Anche se abbiamo ancora alcune difficoltà nella raccolta e gestione dei dati, mi fa particolarmente piacere che abbiamo fatto progressi significativi nell'assistenza palliativa e domiciliare, sia attraverso il servizio infermieristico domiciliare che nelle case di riposo e residenze per anziani. Questi progressi vengono ora confermati anche dai dati attuali", conclude l’assessore.
Aha
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Es stimmt schon, dass die…
Es stimmt schon, dass die geringe Impfbereitschaft der Südtirol sich sehr negativ auf das Ranking im Bereich Prävention auswirkt. Allerdings muss man auch sagen, dass es auch bei der größten Impfbereitschaft äußerst schwierig ist, an gewisse Impfungen zu gelangen. Ich bin seit eineinhalb Jahren für mehrere Impfungen vorgemerkt, aber noch nicht an die Reihe gekommen, meine Frau hat sich im Ausland impfen lassen, weshalb sie natürlich in der Statistik nicht aufscheint. Zur Prävention gehören auch Vorsorgeuntersuchungen, an die man wegen der bekannt langen Wartezeiten nicht herankommt.
Antwort auf Es stimmt schon, dass die… von Hartmuth Staffler
In Österreich kannst du beim…
In Österreich kannst du beim Hausarzt die meisten Impfungen am selben Tag ohne Vormerkung machen.
Fällt es nur mir auf oder…
Fällt es nur mir auf oder rechtfertigt sich der Landesrat nur.
So eine Statistik wäre doch eigentlich Anlass, um den Medien und den Bürgern zu kommunizieren, was in den nächsten 5 Jahren geplant ist, um die Versorgungsqualität in den jeweiligen Bereichen zu verbessern.
Ich könnte aus dem Stegreif drei Vorschläge nennen, z.B. ein Vorsorgeprogramm vergleichbar zur österreichischen Vorsorgeuntersuchung, die ein niederschwelliges Screening für die zwei Top-Killer (Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs) anhand einer Blutabnahme beim Hausarzt kombiniert mit einem strukturierten Fragebogen zur Erhebung von Risikofaktoren und einer körperlichen Untersuchung einen Score fürs Herzkreislaufrisiko berechnet.
Ein weiterer Ansatz wäre es, mehr auf sogenannte DMPs (Desease-Management Program), also Chronikerprogramme zu setzen, in denen Patienten mit chronischen Erkrankungen strukturiert (meist halbjährlich) kontrolliert werden. Durch die Strukturierung werden Verschlechterungen früher erkannt und es kann gezielter gegengesteuert werden. Auch diese Programme sind in Österreich hauptsächlich im hausärztlichen Bereich, aber auch in spezialisierten Zentren außerhalb des Krankenhauses angesiedelt.
Der dritte Punkt wurde schon oben genannt. In unserer Gemeinschaftsordi in Österreich haben wir als Hausärzte die Impfstoffe gegen Diphterie/Tetanus/Polio/Pertussis, Masern/Mumps/Röteln, Influenza, Covid, FSME ("Zecken"), Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis A und B als Kombination, Herpes zoster und HPV lagernd und können das alles ohne Vorlaufzeit impfen.
Wenn sich jemand gegen RSV, Pneumokokken oder impfen lassen möchte oder eine reisemedizinisch relevante Impfung (z.B. gegen Typhus oder Tollwut) braucht, kann der Impfstoff in der normalen Apotheke bestellt werden und ist fast immer am nächsten Tag verfügbar. Daher verstehe ich es beim besten willen nicht, wie es Südtirol schafft, dass Leute monatelang auf einen Impftermin warten, wie Hartmuth Staffler es oben beschreibt.
Deswegen finde ich die Antwort vom Landesrat sehr unpassend und fast schon unreif. Anstatt sich zu rechtfertigen, sollte er aufzeigen, was er wie verbessern will. Damit wären wir wieder bei der Fehlerkultur, die uns Südtirolern leider allzu oft fehlt. Menschlich ist es natürlich nachvollziehbar, sie ist aber leider kontraproduktiv.
Antwort auf Fällt es nur mir auf oder… von Oliver Hopfgartner
Schick ihm deine Vorschläge.
Schick ihm deine Vorschläge.