Caso Pechlaner, la Provincia fa ricorso

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Una recente decisione del Tribunale del lavoro di Bolzano ha acceso forte critica politica e giuridica attorno alla selezione del Segretario generale del Consiglio provinciale altoatesino. Il 26 settembre, il Tribunale ha riconosciuto un risarcimento di 240.000 euro alla candidata che si era classificata seconda, Irene Pechlaner, rigettando di fatto la nomina di Florian Zelger come Segretario generale avvenuta lo scorso anno.
La Giunta provinciale e il Consiglio provinciale hanno immediatamente annunciato il ricorso in appello, contestando soprattutto la motivazione del Tribunale secondo cui una modifica normativa del 2023, voluta dal Consiglio per regolare questo specifico caso, non avrebbe rilievo rispetto alla procedura selettiva. Secondo il testo introdotto nel 2023, due incarichi consecutivi di dirigenza (con valutazione positiva) dovrebbero comportare un inquadramento d’ufficio nel “ruolo unico della dirigenza”. Proprio questa previsione è stata considerata irrilevante dal Tribunale, cosa che la Giunta e il Consiglio ritengono “non comprensibile”.
In una nota ufficiale, gli organi provinciali dichiarano che la modifica normativa era stata formulata appositamente per il Consiglio provinciale, “una realtà piccola rispetto alla Provincia”, con l’obiettivo di ampliare la partecipazione e aumentare il numero di candidati idonei. Contestano anche altri aspetti del procedimento selettivo che – a loro dire – non hanno ricevuto adeguata valutazione nella sentenza.
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"Quattro volte torto"
Contattato da SALTO, l’avvocato di Pechlaner Daniele Simonato commenta la sentenza della giudice Eliana Marchesini sottolineando come sia “di oltre 60 pagine interessante e molto argomentata” ed elencando quattro motivi per i quali è stato riconosciuto il diritto al risarcimento di oltre 240 mila euro da perdita di chance. “Il primo motivo è che chi ha vinto la selezione, cioè Florian Zelger, non aveva i requisiti minimi, cioè l'iscrizione al ruolo di prima fascia come dirigente, perché iscritto sulla base di una norma transitoria, una norma speciale che prevedeva un requisito minimo di otto anni quale dirigente in Consiglio. Requisito che, secondo noi e secondo la sentenza, Zelger non aveva al momento dell’entrata in vigore della legge numero 6 del 2022, seppur per pochi mesi, quindi non poteva essere iscritto”.
Il secondo argomento è che "Zelger ha depositato un curriculum mendace dato che aveva affermato di essere stato per sette anni direttore di una ripartizione nel comune di Appiano, mentre gli unici comuni in Alto Adige che hanno ripartizioni sono Bolzano e Merano", dice Simonato. Che elenca poi il terzo: Zelger era al suo terzo mandato in quella posizione, mentre la legge italiana dice che è obbligatoria la rotazione per i dirigenti, ovvero non più di due mandati. Il legislatore nazionale, continua l'avvocato, dice che è meglio avere un dirigente che non ha esperienza specifica piuttosto di uno che ne ha troppa e che potrebbe approfittare di questa esperienza e delle contiguità: il rischio che possa quindi approfittare di certe relazioni è concreto. "Si tratta di una norma anticorruzione fondamentalmente, infatti si trova nella legge sulla corruzione. Questa rotazione non è stata applicata: per il giudice doveva invece essere applicata e il bando non dice perché non avrebbe dovuto”.
Simonato conclude descrivendo il quarto argomento della sentenza: la motivazione apparente. “Il Consiglio dice 'nomino Zelger perché va bene', ma non spiega perché il curriculum di Pechlaner non era altrettanto valido e importante, e non c'è una comparazione analitica, specifica tra i due curricula. Questa mancanza nella motivazione la rende impugnabile”.
Quattro motivazioni che offrono, sempre secondo l'avvocato di Pechlaner, una certa sicurezza in vista del ricorso. "La dottoressa Marchesini poteva fermarsi alla prima motivazione, ma ha detto quattro volte 'vi do torto', quando a noi ne bastava una per avere il risarcimento del danno.” Ora la causa andrà alla Corte d’appello a Bolzano. Qualunque sia l'esito entrambe le parti ricorreranno in Cassazione, secondo Simonato, che vede quindi la causa arrivare fino al terzo grado di giudizio. Intanto l'avvocato procederà con l'esecuzione, salvo che la Corte d'appello – su richiesta specifica - non la sospenda.
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Was kosten uns…
Was kosten uns Steuerzahlern die ganzen Ausrutscher und Affären um die Story Zerzer. Vermutlich geht es noch lange weiter. Abwarten wie die Story Bussadori ausgeht. Vermutlich wird auch sie Vor dem Gericht Recht bekommen. Dann fallen wieder Entschädigungs Zahlungen an. Und das alles dank der SVP Landesregierung.
Antwort auf Was kosten uns… von opa1950
opa1950 ,Dank der SVP…
opa1950 ,Dank der SVP VETTERNWIRTSCHAFT !!!
Antwort auf Was kosten uns… von opa1950
zelger,stavolta
zelger,stavolta
Gender Studies liebe svp …
Gender Studies liebe svp sind nicht nur theoretisch, sondern haben auch praktische Anwendungen in Bereichen wie
Politik und soziale Gerechtigkeit.
https://www.tageszeitung.it/2025/02/02/der-fall-zelger/
Antwort auf Gender Studies liebe svp … von Herta Abram
Was tun „Gender Studies“…
Was tun „Gender Studies“ hier zur Sache?
Wozu noch arbeiten,, wenn…
Wozu noch arbeiten,, wenn man mit Arbeitsprozessen mehr Geld verdienen kann?
Antwort auf Wozu noch arbeiten,, wenn… von Hartmuth Staffler
Herr Staffler,sie wären…
Herr Staffler,sie wären sicher der ERSTE,der sich in so einem Fall auch Rechtsbeistand suchen würde,oder???
Abrechnen kann der Wähler…
Abrechnen kann der Wähler bei jeder nächster Wahl oder … er geht überhaupt nicht mehr wählen… ganz simpel.
Antwort auf Abrechnen kann der Wähler… von Josef Ruffa
Das müsste eigentlich schon…
Das müsste eigentlich schon bekannt sein: Wer nicht wählen geht, hilft der Gewinnerpartei mit den meisten Stimmen. Und das scheint bis auf weiteres die SVP zu sein. Wer also eine Wachablöse will, muss eine andere Partei wählen und nicht resigniert daheim sitzen.
Antwort auf Das müsste eigentlich schon… von Martin Sitzmann
Stimmt,höchste Zeit,dass…
Stimmt,höchste Zeit,dass dies das Volk endlich versteht!
Wo ist der Rechnungshof? Das…
Wo ist der Rechnungshof? Das sollen die Verantwortlichen, die den Fehler gemacht haben, zahlen und nicht die Steuerzahlenden.
Antwort auf Wo ist der Rechnungshof? Das… von △rtim post
Wenn ich richtig informiert…
Wenn ich richtig informiert bin, dann muss das Urteil zunächst mal rechtskräftig werden. D.h. mindestens das Berufungsurteil ist abzuwarten. Erst dann tritt der Schadensfall für die öffentliche Hand ein, sodass der Rechnungshof ermitteln kann, ob schuldhaftes Verhalten von Landesregierung und/oder Landtag vorliegt und wer wie viel an Regresszahlungen zu leisten hat... wir hören uns in x Jahren wieder - oder auch nicht. Der dauerempörte Wutbürger vergisst Skandale recht schnell, weil immer neue auftauchen, an denen man sich dann ekfrjg abarbeitet. Da können alte Geschichten sehr gemütlich unter den Teppich gekehrt werden. Unter dem Teppich ist unendlich viel Platz, wie die Wahlergebnisse zeigen.
Antwort auf Wenn ich richtig informiert… von Martin Sitzmann
Die unnützen…
Die unnützen Rechtsanwaltgebühren dürfen wir aber suf jeden Fall zahlen.
Antwort auf Wenn ich richtig informiert… von Martin Sitzmann
Die unnützen…
Die unnützen Rechtsanwaltgebühren dürfen wir aber suf jeden Fall zahlen.
Antwort auf Wo ist der Rechnungshof? Das… von △rtim post
Zumindest die politischer…
Zumindest die politischer Verantwortung in diesem Fall hat die SVP, aber das Wort Verantwortung und Schadensbegrenzung ist schon lange aus dem SVP-Duden gestrichen worden.
Genau deswegen bräuchte es…
Genau deswegen bräuchte es Haftung für Politiker. Wenn eine derartige Besetzung so läuft, sollte man den handelnden Politikern die entstehenden Spesen vom Gehalt abziehen oder notfalls aufs Privatvermögen zugreifen, wenn der Schaden am Volk größer ist als das Gehalt.
Antwort auf Genau deswegen bräuchte es… von Oliver Hopfgartner
Ich verstehe den moralischen…
Ich verstehe den moralischen Anspruch schon, nur: In der Praxis würde so eine Haftung dazu führen, dass kaum mehr jemand sich trauen würde, in die Politik und noch weniger in die Exekutive zu gehen.
Antwort auf Genau deswegen bräuchte es… von Oliver Hopfgartner
Dann haben wir morgen noch…
Dann haben wir morgen noch Opposition im Landtag. Verdient genauso viel wie Abgeordnete der Mehrheit, muss aber keine Entscheidungen treffen und haftet für nichts. Dann viel Glück für die Zukunft liebes Südtirol.
... + das bei den zu-vielen…
... + das bei den zu-vielen RECHTs-GE-LE(E)HR-TEN/-ANWÄLTEN/-VERDREHERN im Südtiroler Landtag ...! ...?
Antwort auf ... + das bei den zu-vielen… von Josef Fulterer
Die Rechtsverdreher die beim…
Die Rechtsverdreher die beim Land angestellt sind,müssen " kuschen" sonst sind sie wahrscheinlich ihren gutbezahlten Posten sehr schnell los!
Antwort auf Die Rechtsverdreher die beim… von Günther Alois …
Bekannt unter dem Begriff…
Bekannt unter dem Begriff loyaler sherpa, Augen zu, schweigen und durch.
Ein HOCH auf den loyalen LH…
Ein HOCH auf den loyalen LH Kompatscher der seinen best buddy bis auf's letzte verteidigt. Und zuschaut wie alles den Bach runter geht.
Und nebenbei immer schlau daher redet.
Wie lange noch?
Wie leidensfàhig sind wir Sued - TIROLER noch?????
Schafe ...
Antwort auf Ein HOCH auf den loyalen LH… von Günther Stocker
Was etwa jetzt etwa der…
Was etwa jetzt etwa der Chefdiplomat und Pressesprecher der SVP zu sagen hat?
Die zuständigen Stellen im…
Die zuständigen Stellen im Landtag haben mehrheitlich entschieden Herrn Zelger zu berufen. Anscheinend nach eingehender Prüfung der rechtlichen Situation. Frau Pechlaner hat ihr gutes Recht war genommen und ist gegen diese Entscheidung vor Gericht gezogen. In erster Instanz hat sie nun Recht bekommen. Die Gegenpartei legt nun Berufung ein und nach dem Durchschreiten des Instanzenwegs wird ein rechtskräftiges Urteil rauskommen. Danach kann man dann erst den "Schaden" bemessen, der für den Haushalt entstanden ist. Wer jetzt schon wieder voreilig los ledert hat das Prinzip des Rechtstaates nicht geblickt, sorry.