Petizione contro i pesticidi nei meleti
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Quasi duemila persone hanno già firmato la petizione lanciata da Stop Pesticidi Alto Adige/Südtirol per chiedere la messa al bando dei pesticidi più pericolosi utilizzati nella coltivazione delle mele in Trentino-Alto Adige. L’iniziativa, pubblicata su Change.org (in italiano e tedesco), punta a raggiungere almeno 2.500 adesioni per poi venire consegnata ai consorzi di produttori – Assomela, Melinda, La Trentina, VOG e VIP – e agli assessorati all’agricoltura e alla salute delle Province di Trento e Bolzano.
La nostra regione è il principale polo produttivo di mele in Italia. I promotori citano dati ISTAT secondo i quali ogni anno in Trentino-Alto Adige vengono venduti circa 4,6 milioni di chili di pesticidi e il rapporto Agricoltura Alto Adige 2020 di Eurac Research, che stima un impiego medio di 80-120 chilogrammi di fitofarmaci per ettaro nei meleti della provincia di Bolzano.
Stop Pesticidi denuncia come i 20-25 trattamenti annuali necessari alla produzione intensiva contaminino aria, acqua e suolo, riducendo la biodiversità e mettendo a rischio la salute pubblica. Tra le sostanze più pericolose individuate dal gruppo figura anche il glifosato, diserbante al centro di uno studio dell’Istituto Ramazzini, di SALTO ha parlato lo scorso settembre, che ha dimostrato come basse dosi possano causare leucemie nei ratti. La ricerca ha riacceso il dibattito sul suo impiego nelle coltivazioni di mele.
“Chiediamo che i pesticidi chimici più pericolosi vengano vietati e che si promuovano pratiche agricole realmente sostenibili – affermano i promotori Luigi Mariotti und Ingrid Karlegger di Stop Pesticidi –. La salute delle persone e dell’ambiente deve venire prima della produttività".
L’associazione invita cittadini e consumatori a firmare la petizione e a sostenere una transizione verso un’agricoltura più rispettosa della natura e della salute collettiva.
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Fundamentalismus hilft der…
Fundamentalismus hilft der Sache nicht.
Antwort auf Fundamentalismus hilft der… von Ceterum Censeo
E' da anni che si conoscono…
E' da anni che si conoscono gli effetti negativi del glifosato sulla salute, eppure si continua ad utilizzarlo! Quindi un po' di "Fundamentalismus", come definisce lei questa giustissima iniziativa, ci vorrebbe proprio per fermare questo schifo!
Antwort auf E' da anni che si conoscono… von Christian I
Ich bin auch überzeugt, dass…
Ich bin auch überzeugt, dass jeder, der hier unterschreibt, selbstverständlich keine Produkte kauft, die mit solchen Pestiziden erzeugt worden sind - andernfalls ist es bloßer Egoismus, Scheinheiligkeit und mangelnde Fairness gegenüber der Berufsgruppe der heimischen Landwirte.
Sie kennen auch all “questo schifo”, den Sie in Ausübung Ihres Beruf so erzeugen?
Antwort auf Ich bin auch überzeugt, dass… von Peter Gasser
Wie erkenne ich als…
Wie erkenne ich als Konsument welche Mittel benutzt worden sind? Mir wäre neu, das irgendein Produzent groß auf die Packung "MIT GLYSOPHAT BEHANDELT" schreibt.
Antwort auf Wie erkenne ich als… von Manfred Gasser
ganz einfach: dort, wo es…
ganz einfach:
dort, wo es verboten ist, wird es nicht verwendet.
Überall sonst wird es verwendet.
Antwort auf ganz einfach: dort, wo es… von Peter Gasser
Danke, jetzt weiß ich…
Danke, jetzt weiß ich gleichviel.
Antwort auf Ich bin auch überzeugt, dass… von Peter Gasser
Sie sind doch gegen Gas- und…
Sie sind doch gegen Gas- und Ölimporte aus Russland. Tanken Sie seit drei Jahren nicht mehr, oder vergewissern Sie sich vorher, woher der Treibstoff kommt? Betreten Sie keine mit Gas beheizten Gebäude mehr?
Sie merken, wie absurd das in Analogie zu Ihrer Meinung klingt?
Wieso werfen Sie diesen Leuten Scheinheiligkeit vor?
Antwort auf Sie sind doch gegen Gas- und… von Ludwig Thoma
Ich verlange auch nicht von…
Ich verlange auch nicht von den Südtiroler Landwirten Verzicht auf Pflanzenschutzmittel, und kaufe dann von allen Nichtsüdtiroler Landwirten Produkte, die mit eben diesen Pflanzenschutzmitteln hergestellt sind.
Das ist nämlich klassische Scheinheiligkeit - und Ihr Strohmann verfängt nicht, wie schon vorher so oft.
Antwort auf Ich verlange auch nicht von… von Peter Gasser
Sie können sich ja ungut nur…
Sie können sich ja ungut nur von Äpfeln ernähren.
Wirft Ihnen jemand Scheinheiligkeit vor, weil Sie gegen russische Ölimporte sind und trotzdem Benzin und Diesel tanken?
Antwort auf Sie können sich ja ungut nur… von Ludwig Thoma
Es geht hier um…
Es geht hier um Pflanzenschutzmittel und deren Verwendung bei landwirtschaftlichen Produkten.
Außerdem gibt es dazu eine eindeutige Gesetzeslage.
Sie mögen ansonsten in Ihrem Umfeld mit Ihren trollartigen eristischen Argumentationen und Strohmännern durchkommen, bei mir halt nicht. Auch wenn Sie es immer wieder versuchen. Es klappt nicht.
Schönen Abend (emotionale Provokation durch Nachtreten wird ignoriert).
Antwort auf Es geht hier um… von Peter Gasser
Genau. Und dann gibt es…
Genau. Und dann gibt es Leute, die diese eindeutige Gesetzeslage ändern möchten, und wieder andere, die Ersteren Scheinheiligkeit vorwerfen. Schließlich noch jene, die den letzteren zu erklären versuchen, dass sie selbst auch manchmal scheinheilig wären, würde ihre Argumentation standhalten.
Antwort auf Ich bin auch überzeugt, dass… von Peter Gasser
Hier haben wir ihn wieder…
Hier haben wir ihn wieder mal, den Klassiker. Am besten die Konsumenten für alles verantwortlich machen. Der Markt regelt sich ja schließlich von selbst, nicht wahr? Scheinheilig ist hier allein Ihre Ansicht. Wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen es nicht anders zulassen, dass wir uns selbst vergiften, dann gehören sie eben geändert. Das hat nichts mit dem Respekt vor der Ausübung als Landwirt zu tun. Immerhin gibt es auch genügend Bio Bauern, falls ich mich nicht irre. Nachgewiesen krebserregende Substanzen gehören verboten, um so schlimmer wenn es sich bei den Produkten um Lebensmittel handelt. Dieses Minimum an Einsicht dürfte man sich auch von den Landwirten erwarten dürfen. Immerhin vergiften sich jene durch den Umgang mit Glyphosat selbst am meisten. Ende der Geschichte.
Antwort auf Hier haben wir ihn wieder… von P.Stone
Zitat: “Ende der Geschichte”…
Zitat: “Ende der Geschichte”: leider nicht.
(1) Leider sind Ihre Ausführungen in der Substanz nicht richtig;
(2) Ihre Konsequenzen, angewendet auch auf andere Berufsgruppen, bringen jede Berufsgruppe zum Stillstand - da fährt kein Auto mehr und kein LKW; Ihren PC können Sie dann auch gleich außer Betrieb nehmen; Ihre Möbel sus der Wohnung entfernen und Ihre Heizung abschalten - das ist Ihnen doch bewusst.
Antwort auf Zitat: “Ende der Geschichte”… von Peter Gasser
Klassischer whataboutism …
Klassischer whataboutism (google hilft) und "Herauswinden"aus konkreten Lösungsvorschlägen zu sehr ernsten und relevanten Themen die die allgemeine Gesundheit betreffen. Sie bieten nichts inhaltliches zum Beitrag. Auf die von Ihnen zuvor angpesprochene gesetzliche Ebene bin ich bisher gar nicht eingegangen. Wir wissen nämlich nicht wie Lobbyismus funktioniert und ob er nicht wirklich die Gesetzgebung beeinflusst, oder? Fallbeispiel Matthias Berninger welcher nach seiner Karriere als EU-Abgeordneter direkt zum Konzern Bayer (ja Monsanto, ja Glyphosat) als Cheflobbyist gewechselt ist. Wie blauäugig kann man nur sein? Glauben Sie mir, ich beschäftige mich seit Jahren mit diesem Thema und bin unter anderem auch fachlich mit den nötigen Kompetenzen ausgebildet worden, um zu wissen, dass es für ein allgemeines Verbot von Glyphosat KEINE Ausreden gibt, außer natürlich man verdient damit sein Geld bzw. man ist käuflich.
Antwort auf Klassischer whataboutism … von P.Stone
So ist es mit den Pflanzen…
So ist es mit den Pflanzen"schutzmittel", mit Bigpharma, mit den Waffen, mit den Lebensmitteln, Bigtech, und und und..., alle schön miteinander vernetzt, jede Menge unvorstellbare grosse wirtschaftliche Interessen und mächtige Leute die in den richtigen Orten platziert werden um diese Interessen zu vertreten und zu schützen.
Antwort auf So ist es mit den Pflanzen… von Christian I
“ und und und” die ganze…
“ und und und” die ganze Welt eine Verschwörung.
Antwort auf Klassischer whataboutism … von P.Stone
Zitat 1: “Klassischer…
Zitat 1: “Klassischer whataboutism (google hilft) und "Herauswinden"aus konkreten Lösungsvorschlägen zu sehr ernsten und relevanten Themen die die allgemeine Gesundheit betreffen”:
Das sehe ich nicht so, da ich für eine ganzheitliche Sicht bin: ich kann beim Umweltschutz nicht immer nur auf die heimische Landwirtschaft hauen, weil das angesichts voller Supermärkte nicht weh tut, aber alle Bereiche, die auch dem Konsumenten weh tun, aussparen.
Zitat 2: “Sie bieten nichts inhaltliches zum Beitrag”: da diese Thematik verläßlich vierteljährig aus SALTO kommt, bitte ich höflich um Nachlesen, dort finden Sie sehr viel Inhaltliches zur Diskussion.
Zitat 3: “... dass es für ein allgemeines Verbot von Glyphosat KEINE Ausreden gibt, außer natürlich man verdient damit sein Geld bzw. man ist käuflich”: habe ich mich irgendwo gegen ein “allgemeines Verbot” ausgesprochen? Bitte nochmals höflich, nachzulesen.
ps: ich bin auch “fachlich mit den nötigen Kompetenzen ausgebildet worden”.
Antwort auf Zitat 1: “Klassischer… von Peter Gasser
Das läuft dann in etwa so:…
Das läuft dann in etwa so: Jemand fordert die Reduzierung oder den Verzicht von Pestiziden. Dann kommt Peter Gasser und erklärt demjenigen, dass er doch selbst auch Lebensmittel kauft, die unter Einsatz von Pflanzenschutzmitteln (das Wort Pestizide verwendet er nicht) hergestellt wurden. Ohne diese ginge es nicht, er wisse das und man möchte wieder Mal nur den heimischen Bauernstand schädigen.
Dann kommt meistens jemand, der versucht ihm zu erklären, dass Glyphosat ziemlich sicher krebserregend ist und es erprobte Alternativen gibt. Dann erklärt PG, dass auch zu heißer Tee krebserregend sein kann und er ohnehin der erste wäre der das Zeug verbieten würde (in dieser Diskussion fehlen die zwei letzten Aussagen von PG noch, die kommen aber spätestens bis morgen).
Antwort auf Das läuft dann in etwa so:… von Ludwig Thoma
nein, das läuft so ab: …
nein, das läuft so ab:
„Indem sich moralische Überinterpretation und zynische Hyperinterpretation gegenseitig bestätigen und verstärken, werden Vereindeutigungen immer weiter forciert und Fronten verhärtet.“ So beschreibt Annekathrin Kohout, promovierte Kulturwissenschaftlerin, das Phänomen, das die sozialen Medien von einem Ort des Austauschs in ein zunehmend **asoziales Medium des Niedermachens verwandelt** hat.
Es geht diesen Interpreten nicht um Erkenntnis, sondern um Deutungshoheit. Ihre Methode ist nicht hermeneutisch, sondern destruktiv. Hyperinterpretation „radikalisiert den Verdacht“, schreibt Kohout: „Sie kennt kein produktives Pendeln mehr zwischen Vertrauen und Skepsis. Statt eine Balance zu halten, wird jede Äußerung von vornherein unter Generalverdacht gestellt – als wäre **die Entlarvung** die einzig legitime Form des Verstehens.“
Immer schön ad personam. Ist doch einfacher als ad rem.