Der Corriere del Alto Adige thematisiert ausführlich die geplante Abschaffung der Immobilien-Steuer Imu. Was in Rom für den ersten handfesten Regierungs-Zoff sorgt, bereitet den Bürgermeistern in Südtirol Kopfzerbrechen, schreibt der Corriere. Die Gemeinden hätten mit ca. 40 Mio. Euro gerechnet, etwa die Hälfte davon hätten sie mit der ersten Rate bereits im Juni erwartet. Jetzt fragen sie sich, wie der Staat gedenkt, die fehlenden Einnahmen auszugleichen.
Ein weiteres Thema ist  die schrittweise Schließung der Flüchtlingsheime im Land. Einige der ersten libyschen Flüchtlinge finden sich ab Montag mit 500 Euro Übergangsgeld in der Hand auf der Straße wieder. Auf diese Weise sollen die Flüchtlingsheime nach und nach gelehrt, bzw. geschlossen werden werden. Die Caritas fordert, die freiwerdenden Plätze mit jenen Flüchtlingen zu füllen, die bereits heute in Südtirol auf der Straße leben.