Politik | EU-Afrika

Afrika-Hilfe

Die EU finanziert in Afrika zahlreiche Hilfsprojekte. Wie kommen sie dort an? Funktionieren sie? Was kann verbessert werden? Ein Thema zur Erweiterung des Blickwinkels.

Ich bekomme die Newsletters der Europäischen Kommission und lese dort regelmässig auch Kurzberichte über die EU-Afrikahilfe. Gestern stand:  EU unterstützt Westafrika mit 1,15 Milliarden Euro bis 2020. Das Geld dient der Sicherheit, der wirtschaftlichen Integration und der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen.

Von Afrika verstehe ich gar nichts. Doch mit den Folgen der offensichtlich  nicht ausreichenden Afrika-Hilfe werden wir alle zunehmend konfrontiert, durch die vielen Flüchtlinge, die nach Europa kommen. 

Ich weiss, dass viele Südtirolerinnen und Südtiroler in der Entwicklungshilfe stark engagiert sind. Einige opfern Lebensjahre, andere ihren Urlaub, um in Afrika zu helfen. 

Ich fände es sehr schön, wenn die Salto-Community darüber diskutieren/berichten könnte: ohne Fremdenhass, ohne beleidigende Worte.

Erlebnisberichte wären ideal oder Beiträge über Bekannte und Freunde, die in Afrika helfen.

Nicht nur ich möchte endlich wissen, welche Hilfe dort gut ankommt und welche zu verbessern wäre.

Alle regen sich derzeit über Griechenland auf, in extrem emotionalen Tönen, die oft unter der Gürtellinie landen und dadurch argumentative Schwächen blossstellen. 

Vielleicht ist es möglich, das zweite grosse ungelöste EU-Thema, nämlich die anschwellende Einwanderungswelle, ohne Gehässigkeit zu behandeln.

Wenn dies nicht möglich ist, bitte ich die Internet-Betreiber, entsprechende Antworten zu suspendieren.

Ich wünschte mir allerdings auch, dass sich mehr Frauen an den Diskussionen beteiligen.