Politik | Cittadinanza

Vorrei tanto essere italo-austriaco...

Il nuovo manifesto dell'Heimatbund per la doppia cittadinanza. All'insegna del rot-weiss-rot. C'è anche Maria Hochgruber Kuenzer della Svp.

Accanto alla toponomastica ci mancava l'altro tormentone estivo più amato a queste latitudini: la doppia cittadinanza. Conferenza stampa all'Hotel Laurin per l'Heimatbund, nella quale oltre alla presenza dei "soliti" Andreas Pöder, Pius Leitner e Sven Knoll si è materializzata anche la consigliera provinciale Svp Maria Hochgruber Kuenzer. 

La Kuenzer ha ringraziato gli organizzatori per la nuova iniziativa che fa ripartire il processo per il conseguimento della doppia cittadinanza, che è «un obiettivo della Svp, confermato da molti documenti e anche dal direttivo del partito. Anche se non è al primo posto delle priorità della Giunta, questo sforzo è sempre attuale e viene tematizzato con i rappresentanti del governo austriaco». 

Pöder ce l'ha un po' con Vienna, che sembra tentennare nel voler dare la cittadinanza austriaca ai sudtirolesi. «La situazione dei sudtirolesi non è comparabile con quella di altri gruppi, ad esempio chi è immigrato in Austria o vive in regioni di confine». Leitner ha ricordato come in Austria sarebbe possibile dare la cittadinanza ai sudtirolesi con una semplice variazione di legge. Knoll benedice la doppia cittadinanza come modo per difendersi dagli attacchi all'autonomia sudtirolese. 

Roland Lang presenta il poster, 1,18 x 1,75 metri, che verrà posto per 14 giorni in 70 luoghi trafficati dell'Alto Adige.

 

 

 

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Hartmuth Staffler Do., 13.08.2015 - 16:11

Italien ist in Europa Vorreiter bei der Verleihung der doppelten Staatsbürgerschaft (an Italiener in Istrien, Dalmatien und Südamerika), aber auch bei der Akzeptanz ausländischer Staatsbürgerschaft für italienische Staatsbürger (Slowenen in Friaul). Hier ist also ausnahmsweise ein Fall, wo Österreich von Italien lernen könnte.

Do., 13.08.2015 - 16:11 Permalink
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Martin B. Fr., 14.08.2015 - 03:48

Redazione / mf: "Accanto alla toponomastica ci mancava l'altro tormentone estivo più amato a queste latitudini: la doppia cittadinanza. ".
Ein Redaktionsmitglied spricht also gern in der Mehrzahl und scheint volens-nolens alle Leser in seine nicht distanzierte Sichtweise zu inkludieren. Mit diesem Beginn werten die Zeilen die der Autor selbst geschrieben hat, sich selbst ab. Tut mir leid, gute Readaktionsarbeit sieht anders aus; sie darf ironisch und hinterfragend sein, aber auf einem deutlich höheren Niveau bitte.

Fr., 14.08.2015 - 03:48 Permalink
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Andrea Terrigno Fr., 14.08.2015 - 12:59

... somit österreichische Staatsbürgerschaft auch für Zugehörige der italienischen und ladinischen Sprachgruppen, und für all jene, die durch ihre Ansässigkeit in Südtirol die italienische Staatsbürgerschaft erhalten?
Deal!

Fr., 14.08.2015 - 12:59 Permalink
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Hartmuth Staffler Fr., 14.08.2015 - 16:21

Antwort auf von Andrea Terrigno

Es ist schon oft gesagt worden und muss anscheinend immer wieder wiederholt werden. Das, was alle deutschsprachigen Parteien Südtirols und sehr viele Welschtiroler (rund 2500 Unterschriften) fordern, ist praktisch eine Kopie des italienischen Gesetzes. Das heißt, dass alle Personen, die (bzw. ihre Vorfahren), unabhängig von Sprache, Religion usw., die österreichische Staatsbürgerschaft besessen haben und denen diese Staatsbürgerschaft gegen ihren Willen gewaltsam genommen wurde, die Möglichkeit erhalten sollen, auf Wunsch die österreichische Staatsbürgerschaft wieder zu erhalten.

Fr., 14.08.2015 - 16:21 Permalink
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Franz Pugl -r Mo., 17.08.2015 - 17:39

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Dann stellt sich aber die Frage, was unter "die österreichische Staatsbürgerschaft besessen haben" zu verstehen ist.
Ein österreichisches Nationalgebilde gab es vor 1918 nämlich nicht.
Sollen denn alle den österreichischen Pass erhalten dürfen, deren Vorfahren ( wie weit zurück? ) in einem Land geboren wurden, das der k.u.k. Monarchie angehört hat?
Das dürfen wohl recht viele Menschen werden, was auch das Zaudern in Wien erklären könnte.

Mo., 17.08.2015 - 17:39 Permalink
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Hartmuth Staffler Mo., 17.08.2015 - 22:56

Antwort auf von Franz Pugl -r

Südtirol war bis zum Entscheid der Pariser Friedenskonferenz im September 1919 ein von Italien militärisch besetzter Teil der Republik Österreich. Die Südtiroler hatten daher die Staatsbürgerschaft der Republik, und die ist ihnen von Italien genommen worden, und zwar mit der Annexion Südtirols an Italien, die im Oktober 1920 erfolgt ist. Es geht also nicht um die Zugehörigkeit zur Monarchie, sondern um die Zugehörigkeit zur Republik. Das weiß man natürlich auch in Wien (ich habe selbst mit mehreren Nationalratsabgeordneten darüber gesprochen, die doch über gewisse Geschichtskenntnisse verfügen. Das Zaudern Österreich ist einzig und allein darauf zurückzuführen, dass Italien, das selbst sehr freizügig doppelte Staatsbürgerschaften vergibt und daher offiziell nichts gegen die doppelte Staatsbürgerschaft für Südtiroler haben kann, hinten herum auf den bekannten diplomatischen Kanälen Druck auf Österreich ausübt, um nicht das Wort Erpressung zu verwenden. Italien ist übrigens bei der Vergabe der Staatsbürgerschaft nicht so kleinlich. Jeder, dessen Vorfahren Untertanen der Savoier-Könige waren, aber auch "Italiener", die nie eine wie auch immer geartete italienische Staatsbürgerschaft hatten, bekommen anstandslos den zweiten Pass.

Mo., 17.08.2015 - 22:56 Permalink
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Franz Pugl -r Di., 18.08.2015 - 10:27

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Hallo Herr Staffler,
Soweit ich weiß ist die Republik Österreich erst mit dem Vertrag von St. Germain entstanden, früher gab es ja Deutschösterreich? https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschösterreich
"um nicht das Wort Erpressung zu verwenden."
Das ist aber starker Tobak - gibt es da Belege, die zur Veröffentlichung in der Presse tauglich wären?

Di., 18.08.2015 - 10:27 Permalink
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Hartmuth Staffler Di., 18.08.2015 - 11:00

Antwort auf von Franz Pugl -r

Kaiser Karl I. hat am 11. November 1918 „auf jeden Anteil an den Staatsgeschäften“ verzichtete. Am 12. November 1918 wurde von der Provisorischen Nationalversammlung formell beschlossen, dass der Staat Deutschösterreich eine demokratische Republik und Teil der deutschen Republik sei. Zu dieser Republik Deutschösterreich gehörte auch die von Italien militärisch besetzten Gebiete Nord- und Südtirols sowie Kärntens. Mit dem Friedensvertrag von St. Germain wurden der Name Deutschösterreich und der beabsichtigte Anschluss an Deutschland verboten. Außerdem wurde die Grenze am Brenner festgelegt, so dass die Republik Österreich auf den südlich des Brenners gelegenen Teil ihres Staatsgebietes verzichtete, während das Königreich Italien erst im Oktober 1920 – gegen erhebliche Widerstände im Parlament – die Annexion vollzog. So steht es jedenfalls in den Geschichtsbüchern. Bezüglich des italienischen Druckes auf Österreich gibt es natürlich keine Belege, weil Italien ja offiziell nicht dagegen sein kann, dass Österreich das Gleiche macht wie Italien. Wohl aber gibt es Insider-Informationen.

Di., 18.08.2015 - 11:00 Permalink
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Franz Pugl -r Di., 18.08.2015 - 11:22

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Vielen Dank.
"Zu dieser Republik Deutschösterreich gehörte auch die von Italien militärisch besetzten Gebiete Nord- und Südtirols sowie Kärntens."
Hier lässt sich nachlesen:
"Tirol (mit Deutsch-Südtirol, jedoch ohne Welschtirol)"
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschösterreich#Proklamation_der_Republ…
Würde das die Welschtiroler von der Ö Staatsbürgerschaft gleich ausscheiden lassen?
Und im Gegenteil hätten dann auch Deutschböhmen und Deutschmähren den gleichen Anspruch wie die Südtiroler?

Di., 18.08.2015 - 11:22 Permalink
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Hartmuth Staffler Di., 18.08.2015 - 17:58

Antwort auf von Franz Pugl -r

Wer Anspruch auf die österreichische Staatsbürgerschaft hat, das ist in erster Linie eine politische und nicht eine rechtliche Frage. Rechtlich sind natürlich die Südtiroler in einer besonders günstigen Position, politisch ist aber sehr viel mehr möglich. Italien gewährt die Staatsbürgerschaft z. B. auch jenen bzw. deren Nachkommen, die nicht die Staatsbürgerschaft der Republik, sondern jene des Königreiches besessen haben. Es läuft im Parlament eine Initiative, die italienische Staatsbürgerschaft auch den Nachkommen jener zu geben, die niemals eine italienische Staatsbürgerschaft hatten, aber im 19. Jahrhundert aus Gebieten ausgewandert sind (z.B. nach Südamerika), die erst später zu Italien gekommen sind. Deutschland wiederum vergibt die deutsche Staatsbürgerschaft an alle, die irgendwie nachweisen können, dass sie deutscher Volkszugehörigkeit sind. In Rumänien genügt für die Deutschen in Siebenbürgen die Zugehörigkeit zu evangelischen Kirche, da die Rumänen dort meist rumänisch-orthodox sind. In den Jahren vor dem EU-Beitritt Rumäniens hat die evangelische Kirche daher einen erfreulichen Zuwachs erfahren. In Polen ist es etwas schwieriger, aber immerhin haben schon etwa 120.000 polnische Staatsbürger auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Wer Anspruch auf die österreichische Staatsbürgerschaft haben würde, hängt ganz von der Formulierung des entsprechenden Gesetzes ab, das im österreichischen Nationalrat erlassen werden muss. Der Begriff "Altösterreicher", der z.B. für die deutschsprachige Minderheit im ehemals österreichischen Slowenien (damals Krain und Untersteiermark) verwendet wird, könnte eine brauchbare Formulierung sein. Da würden sich auch die Altösterreicher in Triest gerne mit anhängen.

Di., 18.08.2015 - 17:58 Permalink
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Franz Pugl -r Mi., 19.08.2015 - 13:03

Antwort auf von Hartmuth Staffler

"Wer Anspruch auf die österreichische Staatsbürgerschaft hat, das ist in erster Linie eine politische und nicht eine rechtliche Frage. Rechtlich sind natürlich die Südtiroler in einer besonders günstigen Position, politisch ist aber sehr viel mehr möglich."
Dem Kommentar kann ich nur beipflichten Herr Staffler, ob Herr Terrigno auch damit bedient ist weiß ich natürlich nicht, aber vielen vielen Dank für die sachliche Diskussion.

Mi., 19.08.2015 - 13:03 Permalink
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Mattia Frizzera Di., 18.08.2015 - 18:39

Vero, l'Italia ha concesso tante doppie cittadinanze, però al di là dell'innegabile fattore identitario all'atto pratico la doppia cittadinanza che senso ha? Migliaia di persone iscritte all'Aire che non torneranno mai in Italia a votare... O ai quali è data possibilità di incidere sulla quotidianità di un paese nel quale hanno le radici ma nel quale forse tornano solo in vacanza.
I sudtirolesi hanno tutte le ragioni storiche, identitarie, culturali per non sentirsi italiani, ma per destini della storia si trovano nella baracca Republik Italien. Nella quale vivono, si divertono, pagano le tasse, usufruiscono dei servizi, vanno a scuola, hanno una qualità della vita non male. Quindi perchè dovrebbero decidere i destini di Vienna e Bundesrepublik Oesterreich? A Vienna probabilmente staranno facendo un ragionamento non tanto distante da questo...

Di., 18.08.2015 - 18:39 Permalink
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Anonymous (nicht überprüft) Mi., 19.08.2015 - 22:40

Antwort auf von Mattia Frizzera

Alla sua domanda, Lei ha già risposto in premessa ("I sudtirolesi hanno tutte le ragioni..."). Evangelicamente, aggiungo solo che l'uomo non vive di solo pane (sempre usando i suoi termini, "servizi... scuola... qualità della vita"). Sono anche assolutamente d'accordo sulla corretta qualificazione della Republik Italien da Lei usata: una baracca.

Mi., 19.08.2015 - 22:40 Permalink
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Anonymous (nicht überprüft) Mi., 19.08.2015 - 23:09

Antwort auf von Mattia Frizzera

Meglio sul passaporto che su niente, anche la forma vuole la sua parte, giusto per mettere nero su bianco anche giuridicamente che "I sudtirolesi hanno tutte le ragioni storiche, identitarie, culturali per non sentirsi italiani".

Mi., 19.08.2015 - 23:09 Permalink
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Gabriele Di Luca Mi., 19.08.2015 - 23:13

Antwort auf von Anonymous (nicht überprüft)

Il punto è che anche gli austriaci hanno parecchie ragioni per non mettere su carta il sentimento patriottico dei sudtirolesi (altrimenti l'avrebbero già proposto). E per quanto riguarda il "nero su bianco": ci sono biblioteche intere, che peraltro nessuno legge, a dimostrare le noiosissime ragioni storiche, identitarie e culturali. Solo gli ignoranti non si accontentano.

Mi., 19.08.2015 - 23:13 Permalink
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Anonymous (nicht überprüft) Mi., 19.08.2015 - 23:45

Antwort auf von Gabriele Di Luca

Ritengo che le ragioni storiche, identitarie e culturali del Süd Tirol possano suonare noiosissime solo a chi non le comprende od a chi ne è infastidito. Ritengo ancora che solo gli ignavi sappiano accontentarsi, almeno su certi argomenti: in effetti, non fanno una bella fine nella Divina Commedia. Meglio dunque ignorante (secondo la sua definizione) che ignavo (secondo la mia).

Mi., 19.08.2015 - 23:45 Permalink
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Gabriele Di Luca Do., 20.08.2015 - 10:14

Antwort auf von Anonymous (nicht überprüft)

Non hai colto il punto. A parte che di quelle ragioni storiche, identitarie e culturali ne abbiamo tutti discusso fino alla nausea, e dunque abbiamo perfettamente capito di cosa si tratta, e non c'è davvero bisogno di tornarci sopra, il punto è che non è possibile stare dietro a questo eterno piagnisteo senza rompersi i coglioni. E i coglioni se li sono rotti anche tutti quei tedeschi (e ladini, ma quelli in genere hanno altro a cui pensare, per questo tacciono) che davvero riescono benissimo a sentirsi "tedeschi" senza fare di questo "sentimento" l'unica occupazione della loro vita. Ecco, questo è il punto: chi di un sentimento fa una professione (la banda di ridicoli denominata Sued-Tiroler Freiheit) o una passione totalizzante. Questa è roba paranoica e infantile. Siete una massa di rimbambiti.

Do., 20.08.2015 - 10:14 Permalink
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Robert Tam... Do., 20.08.2015 - 10:27

Antwort auf von Gabriele Di Luca

Caro Gabriele, se secondo te "non è possibile stare dietro a questo eterno piagnisteo senza rompersi i coglioni" allora perché stai dietro a questo argomento? Perché non ignori questa questione? Potresti benissimo continuare a scrivere i tuoi vari articoletti su politica, cultura e sul monumento della "vittoria". Invece trovi i tuoi commenti ogni volta che si parla di questa questione. O l'argomento non é noioso e poco importante come dici costantemente oppure sei proprio tu ad essere un po' infantile.

Do., 20.08.2015 - 10:27 Permalink
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Robert Tam... Do., 20.08.2015 - 10:41

Antwort auf von Gabriele Di Luca

Tra l'altro la questione dell'eventuale doppia cittadinanza austriaca-italiana non ti riguarda minimamente.
Così come non mi riguarda minimamente la doppia cittadinanza pakistana-italiana del signor M. che abita due piani sotto di me, così come non mi riguarda minimamente la doppia cittadinanza tedesca-italiana dei tuoi figli.
Nessuno ti toglie il tuo passaporto o te lo va a modificare, quindi perché ti immischi in una questione che non ti riguarda minimamente e non ti cambia la vita di una virgola? Sei talmente preso da questa (per te) "non-issue" che ti metti persino a insultare a destra e a manca, usando termini come: imbecilli, ridicoli e rimbambiti.

Do., 20.08.2015 - 10:41 Permalink
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Gabriele Di Luca Do., 20.08.2015 - 10:49

Antwort auf von Robert Tam...

Mi riguarda in senso accademico. Come caso di studio delle coliche identitarie alle quali sono posti molti rimbambiti che mi circondano. Però ti do una buona notizia: in genere dopo che mi sono sfogato, a queste cazzate non ci penso davvero più. E me ne sto buono buono per altri sei o sette mesi. Poi, magari, se leggo di nuovo qualcosa di particolarmente patetico (o vedo una patata patriottica di Lang su facebook) mi viene nuovamente voglia di parlare dei rimbambiti. Come si va di tanto in tanto a trovare lo zio scemo che abita al paesino dei nonni.

Do., 20.08.2015 - 10:49 Permalink
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Gabriele Di Luca Do., 20.08.2015 - 11:18

Antwort auf von Robert Tam...

Vienna conceda... No, io spero che Vienna NON conceda la cittadinanza austriaca ai Sudtirolesi. E spero, anzi, che la cittadinanza venga tolta a tutti, che non esista più questa orrida cosa della "cittadinanza" legata agli Stati nazionali. Più o meno ci sono le stesse probabilità che la cosa da me auspicata e la cosa da te/voi auspicata si realizzi. Ovvero: nulle. Ma almeno io sono su un piano umano più universale. Lang mi sta simpatico, perché ha conservato benissimo il suo spirito infantile.

Do., 20.08.2015 - 11:18 Permalink
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Robert Tam... Do., 20.08.2015 - 11:36

Antwort auf von Gabriele Di Luca

Mah… per la concessione della cittadinanza austriaca basta una semplice maggioranza nel parlamento austriaco. Per far togliere tutte le cittadinanze a tutti invece la situazione si complica assai. Quindi la tua storiella delle stesse probabilitá non sta tanto in piedi.
Per fortuna ci sono molte persone con una doppia cittadinanza (per esempio il mio vicino M., i tuoi figli) che ci dimostrano giornalmente che non è né un problema, ma (soprattutto) non riguarda terzi quante cittadinanze uno abbia.
Finché avremo cittadinanze (cioè ancora per moltissimo): vorresti toglierne una a chi ne ha due? Vorresti togliere la cittadinanza tedesca ai tuoi figli e quella pakistana al mio vicino M.?

Do., 20.08.2015 - 11:36 Permalink
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Gabriele Di Luca Do., 20.08.2015 - 12:55

Antwort auf von Robert Tam...

I miei figli non hanno la cittadinanza tedesca, e la cosa è del tutto indifferente a me, alla madre e a loro (loro, grazie a dio, sono per adesso immuni dalla vacua chiacchiera delle cittadinanze e in testa hanno cose molto più serie). Comunque grazie per questa discussione, dalla quale traggo lo spunto per il mio prossimo pezzo. Si intitolerà "Addio al Sudtirolo".

Do., 20.08.2015 - 12:55 Permalink
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Robert Tam... Do., 20.08.2015 - 19:51

Antwort auf von Gabriele Di Luca

Ti sei mai accorto che Roland Lang si batte per i suoi ideali e porta avanti progetti (che uno può condividere oppure anche no), mentre tu ti limiti a seguirlo attentamente come un paparazzo, osservando, studiando, criticando ogni suo passo? Tu scrivi costantemente di lui, lui invece non scrive mai di te (almeno io non ho mai visto nulla che lui abbia scritto su di te).

Do., 20.08.2015 - 19:51 Permalink
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Gabriele Di Luca Do., 20.08.2015 - 21:51

Antwort auf von Robert Tam...

Dire che io mi occupi costantemente di lui mi pare abbastanza esagerato. Ho scritto circa 6000 articoli (tra giornali e blog) da quando risiedo in Sudtirolo. Se a Lang ne ho dedicati cinque è tanto. Cinque su 6000. Il fatto che lui non si occupi di me non mi disturba più di tanto. Lang è uno di quelli che vive completamente incapsulato nella bolla in cui stanno quelli come lui. Ha un modo di pensare incestuoso, per così dire. Per lui nulla è interessante oltre alla solita paccottiglia patriottica della quale si nutre. Figuriamoci uno come me, che è l'impersonificazione dello sradicamento post-moderno.

Do., 20.08.2015 - 21:51 Permalink
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Robert Tam... Fr., 21.08.2015 - 18:11

Antwort auf von Gabriele Di Luca

Ti posso nuovamente tranquillizzare: ho già la doppia cittadinanza.
Ti svelo anche un piccolo segreto: i tuoi figli hanno la doppia cittadinanza, anche se tu e la madre magari non vi siete attivati in merito. Infatti i tuoi figli per avere un passaporto tedesco, non devono richiedere la cittadinanza, ma devono semplicemente far attestare il fatto di essere già cittadini. Questo procedimento si chiama "Antrag auf Fest­stel­lung der deut­schen Staats­an­ge­hö­rig­keit". ;-)
Ora puoi tornare a sbadigliare.

Fr., 21.08.2015 - 18:11 Permalink
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Gabriele Di Luca Fr., 21.08.2015 - 18:23

Antwort auf von Robert Tam...

Uhhhh. Ma sei sempre qui... Riguardo ai miei figli, ti posso dire che per avere la dobbia cittadinanza dovrebbero per l'appunto richiederla. La madre si informò, anni fa, e bisognava riesumare un cumulo di cartacce che dimostrassero che lei era da generazioni tedesca ecc. ecc. ecc. Ovviamente, essendo lei una persona normale, disse "affanculo" e non ci pensò più. Se i miei figli vorranno sobbarcarsi la fatica di farlo, lo faranno. Nella vita è possibile tutto e patridioti non si nasce, si diventa (chissà, potrebbero diventarlo anche loro). Per adesso questi sono problemi che, come detto, riguardano una minoranza di malmostosi e lamentosi sudtirolesi, ai quali i miei figli non hanno ancora deciso di appartenere. Torno a sbadigliare perché ogni volta che leggo un tuo intervento mi rendo conto di quanto si possa essere stupidi. Goditi il tuo doppio passaporto. Io continuo a fottermene del mio.

Fr., 21.08.2015 - 18:23 Permalink
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Salto User
Anonymous (nicht überprüft) Do., 20.08.2015 - 19:38

Antwort auf von Gabriele Di Luca

Complimenti per il florilegio di insulti, di offese e di termini postribolari, che offende non tanto i destinatari degli stessi, bensì il loro autore. Così insegnò il mio professore di latino: vituperium talis laus est et laus vituperium.

Do., 20.08.2015 - 19:38 Permalink
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Mensch Ärgerdi… Do., 20.08.2015 - 22:18

Antwort auf von Gabriele Di Luca

Che tu caro di Luco non ti ho occupi costantemente di Lang, Klotz Schützen e compagnia è una panzana bella e buona. Quantomeno a commenti qui su salto, praticamente ogni volta che compare un articolo su di loro, appare un tuo commento di scherno. Per carità, nessuno ti toglie il diritto di farlo, però negare l'evidenza mi sembra infantile.

Do., 20.08.2015 - 22:18 Permalink
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Profil für Benutzer Gabriele Di Luca
Gabriele Di Luca Fr., 21.08.2015 - 11:39

Antwort auf von Mensch Ärgerdi…

Guardate con gli occhi del mondo (quanti siamo al mondo? Otto miliardi?) le cose sono senz'altro ridicole. E anzi, se prendiamo come punto di riferimento i "veri" problemi, queste questioni legate all'identità dei sudtirolesi sono persino offensive. E' offensivo che ce ne occupiamo. Comunque una buona sintesi l'ha offerta un mio "amico" su fb: "Gli estremisti molto probabilmente votano. I votanti sono il 50% degli aventi diritto. Di questi, i partiti estremisti forsi fanno il 10. Basta un pirla solo per imbrattare i cartelli, e tre o quattro per riempire la regione di manifesti. La gente che ne ha le scatole piene non ha nemmeno voglia di confrontarsi con gli ignoranti. Il problema secondo me è piuttosto circoscritto ma molto evidente".

Fr., 21.08.2015 - 11:39 Permalink
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Profil für Benutzer Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdi… Fr., 21.08.2015 - 12:23

Antwort auf von Gabriele Di Luca

ah beh certo, se invece di combattere la fame nel mondo stiamo qui a commentare su Salto tanto vale darci al suicidio colletivo, così almeno combattiamo il sovrapopolamento del pianeta.
Se il problema in fondo sta in quattro gatti mentecatti che urlano a scuarciagola le loro idiozie, come mai dai loro così tanta attenzione? Perchè ogni volta senti la necessità di dover ripetere che sono ridicoli?

Fr., 21.08.2015 - 12:23 Permalink