Trauer um Sandra Lanthaler
Es sind Bilder, die Erinnerungen an den tragischen Tod von Armin Holzer am vergangenen Freitag wecken. Diesmal ist es eine junge Frau, die auf Fotos auf ihrer Facebook-Seite voller Lebensfreude und unbeschwert auf Berggipfeln, in Städten oder in wilder Natur zu sehen ist. Doch seit Dienstag Nachmittag ist Sandra Lanthaler, 26-jährige Lehrerin aus St. Martin in Passeier, nicht mehr. Sie starb bei einer Bergtour zwischen Rauhjoch und Weißspitz oberhalb von Moos in Passeier.
Laut ersten Berichten rutschte die junge Frau beim Abstieg in Richtung Pfelders auf rund 2200 Metern Höhe vor den Augen ihres Begleiters aus und stürzte in steilem Gelände rund 200 Meter in die Tiefe. Sandra Lanthaler konnte nur noch tot geborgen werden. Im Einsatz standen der Rettungshubschrauber Pelikan 1, die Bergrettung Moos, die Carabinieri und die Notfallseelsorge.
Wieso müssen bei Todesfällen
Wieso müssen bei Todesfällen die Artikel immer mit privaten Bildern aus den Facebook-Profilen der Verstorbenen garniert werden? Ich finde dies voyeuristisch und abstoßend. Ich kann mir nur vorstellen wie auch Angehörige und Freunde irritiert auf Bilder der lachenden und glücklichen gerade Verstorbenen reagieren.
Antwort auf Wieso müssen bei Todesfällen von Martin B.
Trauer schließt nicht aus,
Trauer schließt nicht aus, dass man jemanden an Hand eines Fotos lachend und voller Lebensfreude in Erinnerung behält. Ein Foto von der Leiche würde ich noch unpassender finden!
Antwort auf Trauer schließt nicht aus, von Sepp Bacher
Einverstanden mit dem ersten
Einverstanden mit dem ersten Satz; aber dann eben auf Initiative der Angehörigen (am Sarg, Grab, Gedenkbildchen, usw.) und nicht durch einen eigenmächtig agierenden Journalisten. Über den zweiten Satz will ich gar nicht diskutieren.