Forum dei 100, ecco i nomi
Un altro traguardo è stato tagliato nel lungo percorso a tappe della Convenzione per la riforma dello statuto. Sono stati infatti scelti, tramite sorteggio digitale (l'11 marzo scorso), presso il consiglio provinciale, i cento volti che andranno a comporre il Forum dei 100, l’organo consultivo della Convenzione dei 33, a cui il Forum stesso fornirà anche 8 componenti.
1829 sono le persone che si sono registrate e quindi candidate ad entrare in quello che sarà l’anello di congiunzione fra la popolazione altoatesina e la Convenzione dei 33. Con quest’ultimo il Forum si impegnerà a garantire uno scambio di opinioni e avrà il compito di far entrare nella discussione i diversi punti di vista, tenendo conto soprattutto dei risultati delle proposte avanzate da parte dei cittadini. Il Forum dei 100 si riunirà complessivamente sei volte, sempre di sabato.
La seduta costituente si terrá il 2 aprile alle 9.30 presso l'Accademia Europea di Bolzano. Fra i nomi sorteggiati quello di Nadia Mazzardis, membro della segreteria del Pd locale, Nicole Mastella di “Io sto con Bolzano”, il presidente della Sad Christoph Perathoner e Maximilian Benedikter, presidente della cooperativa Demos 2.0.
Qui la lista completa dei componenti del Forum.
zwei Sachen:
zwei Sachen:
1. Ich finde es sehr unschön, dass bei den Teilnehmern aus Ladinien nur die exonymen Ortsbezeichnungen aufscheinen (z.b. Wengen-La Valle) und nicht die endonyme (La Val). Ich gehöre zwar nicht der ladinischen Sprachgruppe an, aber ein wenig mehr Respekt der ältesten Sprachgemeinschaft des Landes gegenüber sollte man sich von einem offiziellen Konvent schon erwarten können.
2. Politiker sind auch Bürger. Keine Frage. Der Konvent ist jedoch so strukturiert, dass die Politik genügend andere Wege hat im Konvent mitzureden, als über das Forum der 100. Diese Plätze sollten der Zivilgesellschaft vorbehalten sein, die dann ohnehin nur mit acht Leuten im Konvent der 33 vertreten ist. Wenn Politiker den nicht parteilich organisierten Menschen im Lande auch noch diese wenigen Plätze streitig machen, ist das sehr bedauerlich. Ich sehe überhaupt nicht ein, was der Bozner SVP-Ortsobmann Christoph Perathoner und die Margreider Bürgermeisterin Theresia Degasperi im Forum der 100 verloren haben (ich hoffe, ich habe keine anderen aktiven Politiker übersehen).
Nochmals - die offizielle Politik soll im Konvent mitreden. Und das tut sie auch. Über die Kanäle Rat der Gemeinden (4 Mitglieder) und Landtag (12 + 5 Mitglieder) mischt die Politik ohnehin schon überproportional mit. Bitte überlasst also die wenigen kostbaren Plätze, die für die Bürgerschaft gedacht sind, tatsächlich Menschen aus der Zivilgesellschaft. Ich appelliere an Perathoner und Degasperi Anstand und Größe zu zeigen und das Amt im Forum nicht anzunehmen.
Antwort auf zwei Sachen: von Harald Knoflach
Auf den notwendigen
Auf den notwendigen Ausschluss sämtlicher Politiker aus dem Forum der 100 wurde bereits an anderer Stelle mehrfach (und absolut zurecht) hingewiesen. Politiker, die sich für das Forum der 100 bewerben, müssen wohl an einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom leiden. Anders ist dieses penetrant-aufdringliche (und dadurch lächerliche) Auftreten m. E. nichts zu erklären. Es gibt offenbar wirklich Leute, die immer und überall dabeisein wollen und nie genug Aufmerksamkeit bekommen können. Eine Ergänzungen zu Hunters Liste: Alessandro Bertinazzo (ehemaliger und jetzt wieder Bürgermeister von Branzoll). Eduard Stoll aus Bruneck war mal oppositioneller Gemeinderat in Bruneck (Union für Südtirol) ist aber derzeit meines Wissens in keinem Amt. Zählt für mich daher nicht zur Kategorie der Ausschlusskandidaten aus dem Forum.
Antwort auf Auf den notwendigen von Rompi pallix
tatsächlich. den branzoller
tatsächlich. den branzoller bgm. hab ich übersehen.
aber wie du richtig sagst, geht es um aktive politiker. mit stoll hab ich kein problem. auch mit kripp nicht. aber als aktiver politiker in dieses forum zu gehen ist schon ziemlich frech.
Antwort auf tatsächlich. den branzoller von Harald Knoflach
Zustimmung: gewählte
Zustimmung: gewählte Politiker in Gemeinde, Bezirk, Land, Staat, EU sollten den Bürgern den Vortritt lassen. Absolut penetrant dieses Adabei-Sein-Wollen. Fehlt nur noch sie wollen sich während und nachher noch mit Interviews profilieren...
Antwort auf tatsächlich. den branzoller von Harald Knoflach
fix lauda. heinrich videsott
fix lauda. heinrich videsott ist auch noch bürgermeister von san martin de tor.
Antwort auf fix lauda. heinrich videsott von Harald Knoflach
Und vom PD die Quoten-Tusse
Und vom PD die Quoten-Tusse Nadia Mazzardis.
Antwort auf zwei Sachen: von Harald Knoflach
das mit den ortsbezeichnungen
das mit den ortsbezeichnungen wurde inzwischen korrigiert.
Antwort auf das mit den ortsbezeichnungen von Harald Knoflach
Der Branzoller Bürgermeister
Der Branzoller Bürgermeister A. Bertinazzo ist letztlich nicht in den K33 gewählt worden. Da die sogenannte Steuerungsgruppe - eine rein technisch arbeitende Hilfsgruppe - per acclamationem bestellt wurde, ist dort der Bgm. H. Videsott "hineingerutscht". Man versicherte, diese Steuerungsgruppe habe keinerlei inhaltliche Kompetenzen sondern hilft bei der Organisation der Tagungen. Wir werden sehen.
Antwort auf Der Branzoller Bürgermeister von Sigmund Kripp
Danke für diese Info, aber
Danke für diese Info, aber wir müssen trotzdem leider feststellen, dass das Problem nicht gelöst wurde. Wenn Politiker in diesem "Bürgerforum" mitreden, ist es schlichtweg kein Bürgerforum mehr. Da gibts keine Kompromisslösung. Abgesehen davon kann man beim Organisieren sehr vieles politisch beeinflussen (allein durch sich-blöd-stellen) - letztlich ist Politik nichts anderes als Organisation von Gemeinschaft. Damit hat dieser Konvent - der für mich ohnehin schon wenig Glaubwürdigkeit besaß - auch sein letztes Quentchen verspielt. Schade.