Das Rubriken-Problem
Da hätte man an einem Dienstag Morgen Dringendes zu erledigen, schaltet den PC ein, fährt das System hoch, schaut kurz bei salto vorbei und schon ist's passiert. Man kann sie einfach nicht allein lassen, diese saltini, kaum ist man mal für einen Tag weg, dann geht es zu wie in einer Räuberhöhle. Da finde ich den Beitrag über Bio-Landwirtschaft unter Politik, den Kommentar dazu unter meinem Philatelie-Beitrag, die Kultur unter Umwelt, die Politik unter Chroni(sch) k, usw. Das kann nur schiefgehen. Die top-Liste schafft Misstrauen, warum macht man sie überhaupt? Warum ersetzt man sie nicht mit einem Zugriff auf ein alphabetisch gereihtes Inhaltsverzeichnis der Beiträge? Warum machen die Bozner die Dinge immer so kompliziert, dass sogar der Durnwalder mit dem Spagnolli nicht mehr kann?
Im Ernst, die Plazierung der Beiträge ist wichtig, weil es die Grundlage für die Interessensgebiete darstellt und somit falsch gereihte Beiträge automatisch ausschließt. Unter diesem Aspekt ist die Wahl einer "Zugmaschine" wohl nur eine Notlösung, doch ganz bestimmt nicht zielführend. Die Rubrik "Politik" bietet natürlich Spielraum jede Menge, ist jedoch nach meinem Geschmack inhaltlich die uninteressanteste Rubrik. Deshalb würde ich alles, was irgendwie in eine andere Rubrik passt, dort einreihen, weil die Interessenten dieser Rubriken dankbar sein werden, es dort zu finden.
Ich schließe nun, weil ich Dringenderes zu tun habe, mit der Betonung auf Dringerendes, nicht Wichtigeres!
Artikel suchen
Das ist im Moment irrelevant, aber irgendwann in ein, zwei Jahren werden wir verzweifelt nach alten Beiträgen suchen und fluchen, dass damals im 2013 so wenig Wert auf Verlinkung und Kategorisierung gelegt worden ist. Die Suchmaschine wird es schon richten, oder?
Antwort auf Artikel suchen von Benno Kusstatscher
... in ein, zwei Jahren
Ganz richtig Benno, ich habe schon geflucht und salto ist noch keine 100 Tage alt. Nun sollte der Bacher Sepp erhört werden, der den Top 5 und 10 - Mechanismus nicht kapiert, ich auch nicht, aber er ist mir gleichgültig. Ich stelle mir eher einen Zugriff auf eine Datei vor, wo ich über Autor, Datum, Rubrik, Themastichwort usw. Zugriff habe oder soweit möglich, auch visuell die Auflistung auf dem Bildschirm habe. Ein Internet im Internt, sozusagen. Da wollen wir unser Redaktionsteam und die IT-Tüftler keineswegs überfordern. Wie du richtig sagst, es ist eine Vorkehrung für die Zukunft, wo die Mengen hoffentlich unüberschaubar sein werden. Das Team hat die nötige Zeit und soll sie nutzen. Morgen könnte es eine Dringlichkeit werden.