Gesellschaft | Journalismus

Kommen und Gehen

Es hat schon etliche Aufrufe gegeben, sich mit salto vertraut zu machen und die einmalige Chance zu nutzen, um an einem ebenso einmaligen Projekt in unserem Lande mitzuarbeiten, mit Herz und Verstand. Es würde sich lohnen, speziell in einer Zeit des Umbruchs, wie wir sie derzeit in Südtirol erleben. Dieser Aufruf gilt um so mehr Personen, die schon einmal in salto waren und nur von Natur aus etwas ungeduldig sind.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
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Foto: Pixabay/Pexels bearbeitet

Da ist mir heute zufällig ein Beitrag wieder aufgefallen und ich konnte mich gar nicht mehr erinnern, dass ich ihn kommentiert hatte. Es waren meine ersten Schritte bei salto. Ein glänzender Beitrag zur Misere in der Sanität. Und weil salto so gut gemacht ist, kann man schnell recherchieren und sich die Übersicht schaffen über Autor und Frequenz der Beiträge. Und da stelle ich leider fest, dass seit Anfang April kein Beitrag und kein Kommentar mehr aus dieser Feder gekommen ist.  

In der Hoffnung, dass der Autor oder die Autorin zwar bei salto vorbeischaut und nur momentan keine Lust zum Schreiben hat, rufe ich ganz laut: Hallo, Puschterer Weisheiten, wo seid ihr?  Mir gehen sie ab, diese spritzigen Farbtupfer aus dem Pustertal. Zudem schwebt mir bei salto eine ganz wichtige Aufgabe vor, nämlich den Ausgleich aus der Provinz zur Übermacht der Landeshauptstadt zu schaffen. Vinschgau - Kastelruth - Pustertal, das ist doch die Achse, um welche sich Bozen dreht. Wir brauchen die Pusterer, ganz dringend. Wenn die Helga nicht will -wenigstens bis zu den Wahlen nicht-, der Wurzer Probleme hat, der Luis geht, na hallo Pustertal, ihr werdet wohl nicht in die Bedeutungslosigkeit verschwinden wollen, sozusagen zum Blinddarm Südtirols verkümmern, so nach dem Motto: Nach Brixen kommt Schabs, dann Richtung Osten lange nichts, dann Lienz. Wollt ihr es wirklich soweit kommen lassen? Jetzt wo doch auch Percha einen so modernen Bahnhof hat. Schon doch nicht, gell, deshalb hinein in salto und auf geht's.