Das Dagegensein, ohne "wie anders"
REFERENDUM 04.12.2016
Das Dagegensein, ohne selbst machbare Alternativen anbieten zu können, scheint dem Geist der Zeit zu entsprechen (siehe Brexit, Trump, Salvini…) . Dabei finden sich informelle Koalitionen, die von links unten bis rechts oben reichen, die den Teufel an die Wand malen, mit Feindbildern gestikulieren, und die für sich die „allein seligmachende Wahrheit“ beanspruchen. Man mag Matteo Renzi mögen oder nicht, eine Alternative kann ich weder unter der „sauberen“, zersplitterten Linken, noch in der zerstrittenen Rechten, noch im PD finden. Wenn das Nein gewinnen sollte, kann ich nachvollziehen, dass Renzi zurücktritt; und was dann ? Wer ein Chaos riskiert, ohne eine wirkliche Alternative anbieten zu können, handelt nach meinem Demokratie-Verständnis fahrlässig (übernehmen Nein-Wähler dafür eine für sie schmerzhafte Verantwortung ?). Südtirols Rechte „sorgt“ sich um die Autonomie und hat bisher immer dagegen gejammert. Dass Experten des Verfassungsrechtes wie Palermo und Zeller keine Gefahr für Südtirol erkennen, bestärkt mich zudem im JA zum Referendum.
Karl Trojer, Terlan
Genau. Wer nur dann zustimmt,
Genau. Wer nur dann zustimmt, wenn er mit jedem Beistrich einverstanden ist, wird so enden wie der Tramper im Video:
https://www.facebook.com/matteorenziufficiale/videos/10154355217374915/
Angsthasengebrabbel
Angsthasengebrabbel