Politik | Democrazia diretta

Comitati e Consulte

Comitati, consulte e democrazia partecipata…………..
Komitees, beratende Versammlungen und mitgestaltete Demokratie….
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.

Nach einer Überlegung über das Ergebnis der Generalversammlung unseres Stadtviertelkomitees am 3. Dezember, bin ich der Meinung, dass die Zeit reif ist, einige Überlegungen und einen konkreten Vorschlag zu machen.

Zehn Tage vor der Generalversammlung wurden von uns einige Vertreter des Gemeinderates eingeladen, leider hatten sie alle andere Verpflichtungen, bei der Versammlung kam nur der Vize-Bürgermeister für ca. 20 Minuten.

Angesichts der Adventszeit kann dies auch passieren, was mich jedoch sehr überrascht hat, war die Abwesenheit aller Vertreter der Parteien; kann es sein, dass die Vertreter der Stadtregierung und der Opposition keine Zeit haben ?

Vor einem Jahr, als der Wahlkampf zur Erneuerung des Stadtrates stattfand, waren die Vertreter der Parteien von Meran bei unserer Vollversammlung in großer Zahl anwesend.

Wenn unsere Vertreter in der Gemeinde wirklich unsere Stadt am Herzen hätten, würden sie bei solchen Versammlungen dabei sein, um dadurch die Möglichkeit zu nutzen, die Bedürfnisse ihrer Mitbürger näher kennenzulernen.

Dem Bürgermeister werden Anfragen über folgende Themen gestellt: Toiletten im Bahnhof von Meran, Russische Tage, Kneipp-Park, Hundezwinger in Naturns, Frauenmuseum, Modeschauen, Aufenthaltstaxen für das Militär, Ideen sammeln u.a.

Glauben unsere Vertreter vielleicht, dass dies die Prioritäten der Meraner seien?

Wenn es so ist, dann leben sie nicht in der Wirklichkeit!

Unsere echten Prioritäten sind: eine reelle Volksbeteiligung – Lage der Strassen und Gehsteige – Gebühren der Dienstleistungen der Gemeinde – Umwelt – Stadtbild – Infrastrukturen – öffentliches und privates Grün – Sicherheit – Mobilität – Schulen – Jugendpolitik –Senioren und vieles andere.

Aufgabe unserer Vertreter ist auf die Stimme der Bürger zu achten und sie, wenn möglich, bei ihren Anfragen zu unterstützen.

Diese Abwesenheit der Parteien hat meine Zweifel über die Wertstellung der Komitees und beratende Versammlungen in Meran bestätigt.

Diese Organe müssten, lt. Programm des Gemeindeausschusses für die Jahre 2015/2020 und lt. Gemeindestatut, den Bürgern eine Beteiligung in der öffentlichen Verwaltung bieten.

Fakt ist jedoch: viele Gespräche, Versprechen, Aussagen, Dokumente, Zeitverschwendung für hilfsbereite Bürger aber die Parteien haben immer das letzte Wort.

Ihr habt gut verstanden, die Parteien und nicht die Politik.

Politik: für einige ist es die Kunst des Verwalten (Regieren), für andere bedeutet es Verwaltungstechnik

Partei: eine Gruppe von Leuten mit dem Ziel die öffentlichen Entscheidungen für das Wohl der Bürger zu beinflussen (ob es der Wahrheit entspricht, lasse ich dahingestellt)

In einer Demokratie entzieht sich nichts der Politik.

Die von uns gewählten Vertreter dürfen und müssen entscheiden, jedoch nicht im Interesse ihrer Parteien, sondern zum Wohl der Gemeinschaft, die sie vertreten.

Auch die Stadtviertelkomitees sowie auch andere Vereinigungen wurden vom Gemeinderat genehmigt.

Das Gemeindestatut sieht im Art. 69 die Bezirke vor; diese Organe sind politisch und werden gleichzeitig mit den Gemeindewahlen gewählt, jedoch mit einem kleinen „aber“….

Dieses „aber“ betrifft den Gemeinderat, welcher die Möglichkeit hat diese Bezirke überhaupt zu gründen oder nicht.

Die Bezirke haben per Statut viel mehr Möglichkeiten die Verwaltung des öffentlichen Gutes zu beinflussen und die Stimme der Bürger zur Geltung zu bringen.

Anstelle der Bezirke, wurde vor Jahren entschlossen, die Stadtviertelkomitees als nicht politische Organe zu gründen.

Auch in diesem Fall kann sich die Stadtverwaltung von den Stadtviertelkomitees beraten lassen, dies ist jedoch keine Pflicht (obwohl das erstrebenswert wäre), daher ist dies nicht wirkungsvoll.

Wie Sie sehen können, gibt es Regeln, sie funktionieren jedoch nur einseitig, ohne die Macht der Parteien einzudämmen.

Es gäbe eine Möglichkeit: Bezirke zu gründen, dessen Mitglieder nicht direkt an die Politik gebunden sind und ihren Dienst kostenlos mit Rechten und Pflichten wie laut Gemeindestatut ausüben.

Persönlich habe ich noch nie einen Politiker gehört, ob in der Regierung oder in der Opposition, der einen solchen Vorschlag gemacht hätte.

Ich wende mich an alle Parteien von Meran: wenn ihr überzeugt seid, dass die Stadtviertelkomitees die Stimme der Bürger sein können oder müssen, dann organisiert bitte ein Treffen und setzt euch ein, um sie mit konkreten Fakten und nicht nur mit Worten aufzuwerten.

Ich denke, dass es niemand machen wird aber vielleicht irre ich mich.

Zusätzlich, muss ich auch sagen, dass die Presse bei unserer Vollversammlung abwesend war; der einzige anwesende Journalist ging vor dem Ende des Referats weg, ohne sich zu kümmern was danach noch gesagt wurde und auch da wird es deutlich welche Bedeutung die Stadtviertel haben.

In der Tat war der Zeitungsartikel des Alto Adige unvollständig, da berichtet wurde, dass das Stadtviertelkomitee mit der Entscheidung des Stadtrates in Bezug auf die neue Parkplatzregelung in der Matteotti- und Romstrasse einverstanden wäre; diese Berichterstattung entspricht jedoch nicht der Wahrheit.

Alles was hier geschrieben ist, beruht auf meinen Überlegungen, es gab keine Rücksprachen mit meinem Ausschuss oder mit den anderen Präsidenten der Stadtviertel.

Brocca Valentino

Präsident Stadtviertelkomitee Mais/Maia

39012 - Merano

 

Dopo aver meditato sull’esito dell’assemblea del nostro Comitato di quartiere del 3/12/2016 ho deciso che è venuto il momento di fare alcune considerazioni ed una proposta concreta.

Avevamo invitato alcuni rappresentanti  della Giunta comunale 10 giorni prima ma avevano tutti impegni, era presente per una ventina di minuti solo il vicesindaco.

Questo, visto che siamo sotto le feste ci poteva stare, ma quello che mi ha sorpreso di più è stata la totale assenza di rappresentanza di qualsiasi partito, possibile che tutti quelli che rappresentano sia il governo cittadino che l’opposizione non abbiano avuto tempo?

Un anno fa si era in campagna elettorale per la formazione del nuovo consiglio comunale ed alla nostra assemblea erano presenti gran parte dei partiti di Merano.

Se i nostri rappresentanti in Comune avessero a cuore veramente la nostra città dovrebbero essere presenti a queste assemblee dalle quali potrebbero trarre spunto per capire le necessità dei loro concittadini.

Si fanno  interpellanze al Sindaco sui: gabinetti alla stazione di Merano, giornate russe, parco Kneipp, canile di Naturno, museo delle donne, sfilate di moda, tassa di soggiorno per i militari, raccolta delle idee e quant’altro.

Forse che i nostri rappresentanti pensano che siano queste le priorità per i meranesi?

Se è così sono fuori dalla realtà!

Le vere priorità per noi sono: vera partecipazione popolare – situazione strade e marciapiedi - tariffe servizi comunali – ambiente – fisionomia della città – infrastrutture – verde pubblico e privato – sicurezza – viabilità – mobilità – scuole – politica giovanile – anziani e molto altro.

Il loro compito è ascoltare la voce dei cittadini e dove possibile aiutarli nelle loro richieste.

Questa latitanza dei partiti ha confermato i miei dubbi sul valore dei comitati e consulte presenti a Merano.

Sono organi concessi dalla magnanimità di tutti i partiti presenti nella nostra città, sia da quelli che sono al governo che quelli dell’opposizione.

Questi organi, secondo il programma di Giunta 2015/20 e lo Statuto comunale dovrebbero dare modo al cittadino di partecipare alla gestione della cosa pubblica.

 La realtà è  un’altra: tante parole, promesse, dichiarazioni, documenti, spreco di tempo di cittadini volonterosi e idealisti ma chi comanda sono sempre i partiti.

Avete capito bene, sono i partiti non la politica.

Politica: per alcuni è l’arte di governare, per altri significa tecnica di governo.

Partito: gruppi di persone che hanno come scopo influenzare le decisioni pubbliche per il bene del cittadino (per l’ultima parte della frase sono molto scettico che corrisponda al vero).

In democrazia nessun fatto di vita si sottrae alla politica.

I rappresentanti da noi votati possono e devono decidere, non per l’interesse dei loro  partiti

ma per l’interesse globale della comunità che rappresentano.

Anche i Comitati di quartiere sono concessioni fatte dal Consiglio Comunale come tutte le altre consulte.

Lo statuto comunale all’articolo 69 prevede le circoscrizioni; questi organi sono politici e vengono votati in contemporanea con le votazioni del Consiglio comunale con un piccolo ma…….

Questo “ma” demanda al Consiglio comunale la decisione se istituirle o meno.

Le circoscrizioni, per statuto hanno molte più possibilità di partecipare all’amministrazione della cosa pubblica e fare sentire la voce dei cittadini.

Al posto delle circoscrizioni anni fa si è optato per istituire i Comitati di quartiere, organi non politici.

Anche in questo caso l’amministrazione comunale può e non deve, come sarebbe auspicabile, consultare i comitati di quartiere, quindi il loro potere è quasi nullo.

Come vedete le norme ci sono ma sono state fatte da chi ha interesse che funzionino in modo solo  unilaterale senza intaccare il potere dei partiti.

Vi sarebbe una possibilità: istituire le circoscrizioni con componenti che non siano direttamente alle dipendenze della politica e che lo facciano in forma gratuita con doveri e diritti come previsto dallo statuto comunale.

Personalmente non ho mai sentito un politico di governo o di opposizione fare una proposta del genere.

Mi appello a tutti i partiti di Merano: se siete convinti che i Comitati di quartiere possano e debbano essere la voce dei cittadini organizzate un’incontro, ascoltate la loro voce e adoperatevi per la loro valorizzazione in modo concreto e non solo a parole.

Penso che nessuno lo farà, però mi auguro di sbagliarmi.

Devo anche dire che la stampa è mancata alla nostra assemblea, l’unico giornalista presente si è allontanato prima che la relazione fosse finita senza preoccuparsi di ciò che si sarebbe detto in seguito dimostrando che valore viene dato ai Comitati di quartiere.

Difatti l’articolo che è uscito sull’Alto Adige non era completo, dichiarava che il comitato è favorevole alle decisioni prese dalla Giunta per i parcheggi in via Matteotti e via Roma mentre ciò non corrisponde a verità.

Tutto ciò che ho scritto è da addebitare a me personalmente, non ci sono stati consulti con il mio direttivo ne tantomeno con gli altri presidenti dei comitati di quartiere esistenti.

Brocca Valentino

Presidente Comitato di quartiere Maia/Mais

39012 - Merano

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Giuseppe Rossi Fr., 30.12.2016 - 15:13

La risposta ai suoi dubbi sulla partecipazione dei politici al Suo comitato di quartiere potrebbe essere legata alla risposta a questa domanda. Ma Lei non era candidato alle elezioni comunali del 2015 con il partito del sindaco Paul Roesch? Forse per questo motivo gli altri partiti non partecipano alle elezioni del comitato di quartiere Maia. Un presidente schierato politicamente non è ben visto da tutti, soprattutto dai politici, quegli degli altri partiti. Saluti

Fr., 30.12.2016 - 15:13 Permalink