Liebe Wipptaler!

Das Wasser bis zum Hals steht nicht nur unseren nördlichen Nachbarn, im Wipptal geht's um die Wurst, äh um den Egarter.
Ein Aufruf zur Entscheidung, zum Einstehen und der Versuch zu einem Briefwechsel.
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Foto: (c) Salto.bz

Liebe Wipptaler,

und da frag ich Euch ganz unverblümt, nachdem ich meine Feder gespitzt hab, wollt Ihr den Egartner? Lasst Ihr ihn Euch vor die Nase setzen? Darf er, darf er nicht? Wer entscheidet das? Anscheinend die Parteileitung, die wortkarg und geheimnistuend, erst morgen, Dienstag abend, entscheiden will. Peinlich ist es ihnen schon, den SVP-Oberen, so scheint es mir. Deshalb die Schweigsamkeit?
Wirklich peinlich finde ich, dass das überhaupt einer Entscheidung bedarf. Andererseits - wer hat keinen Dreck am Stecken? Wirft deshalb niemand den ersten Stein? Meine Feder rastet, aber rostet nicht! Bis bald, lieber Sebastian und ihr restlichen SchreiberInnen.

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Profil für Benutzer Sebastian Felderer
Sebastian Felderer Mo., 03.06.2013 - 22:05

Muss eine gute Feder sein, weil sonst würde sie rosten beim Rasten.
Also rostfreier Stahl, ja, ja, die Pusterer verstehen was von spitzen Federn und können sich beste Qualität auch leisten. Aber wenn ein Vinschger auffordert zum Schreiben und dann schreibst du an die Wipptaler, was soll der Vinschgau sich dann denken? Es wäre selbst taktisch besser gewesen, du hättest dein Schreiben an den Vinschgau gerichtet, von dort geht die Entscheidung letztlich aus, ob der Egarter darf oder nicht. Aber hallo, hat der Dreck am Stecken? Hat der überhaupt einen Stecken? Ich habe gemeint, der hat nur Höfe und Outlets. Wer darf dann nicht, wenn der Egarter darf? Der Hofer Stefan? Hab's schon einmal gesagt, da wäre mir letzterer beim A..... lieber, als der Egarter beim Gsicht.
Also nix mit dem Pustertal als Blinddarm Südtirols, vorausgesetzt, du machst fleißig weiter.

Mo., 03.06.2013 - 22:05 Permalink