Quo vadis, Fortezza?
La realizzazione del nuovo tratto ferroviario della Val di Riga offrirà nuove opportunità in termini di mobilità per la val Pusteria, e sarà velocizzato il tragitto verso Bolzano. A confermarlo è l’assessore provinciale competente Florian Mussner; lo spunto per tornare sulla questione è stato fornito da una mozione di Pius Leitner dei Freiheitlichen. “La stazione di Fortezza - aveva tuttavia messo in rilievo Leitner presentando il documento - rischia di perdere il suo ruolo di crocevia strategico sull’asse nord-sud non solo per via della realizzazione del Tunnel di Base del Brennero, ma anche perché con la bretella della Val di Riga, costruita prima del tunnel, la stazione principale di cambio diventerà Bressanone, e non sarà più necessario fermarsi a Fortezza; in futuro, addirittura, per raggiungere la Pusteria bisognerà prima arrivare a Bolzano, e poi tornare indietro”.
Oggi, 8 febbraio, il consiglio provinciale ha dato l’ok alla suddetta mozione con il risultato che il Comune di Fortezza e i comuni interessati saranno coinvolti in tutte le decisioni future in merito a studi e progettazione di misure infrastrutturali per la rete ferroviaria nella parte orientale della Provincia. Mussner è ottimista: “La Galleria del Brennero e la bretella offriranno nuovi vantaggi per la mobilità, sia per i pendolari che per l’alta velocità verso Monaco, la Svizzera e il Sud, a beneficio di tutta la zona. La bretella sarà probabilmente completata prima della galleria, e di conseguenza i treni internazionali non fermeranno più a Fortezza ma a Bressanone o Bolzano”. L’abitato di Fortezza sarà però servito da tutti i treni regionali sul tratto Brennero-Bolzano.
"per raggiungere la Pusteria
"per raggiungere la Pusteria bisognerà prima arrivare a Bolzano, e poi tornare indietro". Dieser Satz bezieht sich auf die von Norden kommenden Zugreisenden. Wenn aber der BBT fertig ist und Züge nur bei Franzensfeste den Tunnel krz verlassen, die Durchfahrt der 56 km von IBK nach Franzensfeste auch mit normalen Zügen nur 30 Minuten dauert, können ins Pustertal orientierte Fahrgäste auch in IBK auf Züge umsteigen, die z.B. Ibk - Lienz bedienen. Auf allen großen europäischen Schnellbahnstrecken gibt es solche Parallelen bzw. auch gewisse Strecken, die "zurück" gefahren werden müssen. Letztlich zählt die Gesamtreisezeit, nicht die Richtung. Umsteigebahnhöfe ("hubs") sollen dort entstehen, wo es Zentren gibt (Ibk, Bx, Bz), und nicht mitten in der Prärie, wie jetzt am Brenner....
Antwort auf "per raggiungere la Pusteria von Sigmund Kripp
Sehr richtig. Das sollte man
Sehr richtig. Das sollte man bei Gelegenheit auch mal den Leuten von der ff erzählen, die seit Monaten ca. einen Artikel pro Woche gegen die Riggertalschleife veröffentlichen, sei es als Kommentar oder als Reportage oder als Interview getarnt. Dazu mag mir nicht einleuchten, wieso internationale Züge nicht auch einfach zwischen Franzensfeste und Waidbruck auf der derzeitigen Bestandsstrecke und somit durch Brixen fahren sollen, das wird von den ff-Journalisten gleich mal als "undenkbar" abgekanzelt. Zugunternehmen fahren Bahnhöfe an, wo in ausreichender Menge zahlende Kunden warten (auch wenn das ein paar Minuten mehr kostet). Wenn es ihnen allein um Zeitersparnis ginge, dürften sie nirgendwo halten. Stand aktuell ist übrigens, dass die Eurocity sowohl Franzensfeste als auch Brixen abklappern, also zwei Bahnhöfe innerhalb weniger Kilometer.
Antwort auf Sehr richtig. Das sollte man von Albert Hofer
Es ist halt Südtirol so ein
Es ist halt Südtirol so ein herrlicher, kleiner Kosmos! :-) Aber es stimmt: auf den 300km zwischen Wien und Salzburg hält der Railjet auch nur in St.Pölten und Linz, also in den Landeshauptstädten.Als Kunde von Hochgeschwindikeitszügen möchte ich ja nicht alle 30 km stehen bleiben.... Wenn Südtirols Erreichbarkeit wirklich durch den Zug erhöht werden soll, ist Bozen genug für die Westhälfte des Landes und auch für die Osthälfte, so der Kunde vom Süden kommt; Ibk aber ist der Knoten für Wipptal und Pustertal, so der Kunde aus dem Norden kommt. Ganz einfach.