Produkt Südtirol - wie weiter?
Südtirols Wirtschaft baut zu einem erheblichen Teil auf dem Tourismus auf. Unser Land zählt zu den meistbesuchten Destinationen in Europa und zwischen Brenner und Salurn, Reschen und Winnebach wird heute über 30 Millionen Mal übernachtet und Südtirol in all seinen Facetten konsumiert.
Dieser Erfolg wurde zwar durch professionelles Marketing – vor allem durch ein ausgefeiltes Destinationsmarketing – unterstützt. Entstanden ist er im Wesentlichen aber durch Fleiß in den Gastbetrieben, Geschäftssinn und durch viele glückliche Umstände.
Aber soll es so ungeplant und dem Zufall folgend weitergehen?
Der Abend mit Thomas Aichner im Rahmen der Reihe „quer.denken. – Impulse für den Wandel“ war in dieser Hinsicht erhellend und weit darüber hinaus. Denn Aichner ist nicht ein gerissener Tourismusvermarkter sondern ein engagierter Wirtschaftsförderer mit höchster Diskursqualität, dem es wirklich um das große Ganze geht.
Am besten, Sie hören ihm einmal zu. Das Gespräch mit Thomas Aichner am 20. April 2017 in der Urania Meran war für mich ein echtes Highlight – in einer Reihe hoch interessanter und erkenntnisreicher Begegnungen, die sich bei quer.denken. in Brixen, Bruneck und Meran in dieser ersten Reihe ergeben haben. Am Programm für 2017/18 wird schon gearbeitet.
Der nächste Gast der Reihe
Der nächste Gast der Reihe "quer.denken. - Impulse für den Wandel" ist Prof. Martin M. Lintner. Er wird am 17. Mai um 20 Uhr in der Cusanus-Akademie in Brixen mein Gast sein und am 18. Mai um die selbe Zeit in der Meraner Urania.
Danke für den Audio
Danke für den Audio-Mitschnitt, das waren/sind 2 gut investierte Stunden!
Danke für die Rückmeldung.
Danke für die Rückmeldung. Das Interesse ist hoch, Aichner hat tatsächlich was zu sagen! Heute wurde der Beitrag schon 120 Mal aufgerufen.
Antwort auf Danke für die Rückmeldung. von Markus Lobis
Frage, was sagt das aus?
Frage, was sagt das aus? Aufgerufen heißt nicht angehört oder angesehen° Damit möchte ich zu realistischer Einschätzung anregen!
Was Aichner betrifft: Ich kenne mich mit ihm nicht aus: Mehrere Monate vor dem Flugplatz-Referendum wurde ich auf ihn aufmerksam, als er in seiner Funktion als Tourismus-Vermarkter in Meran der Überzeugung war, dass Südtirols Tourismus den Flugplatz nicht unbedingt brauche. Monate später - er war inzwischen Präsident der IDM geworden - klangen seine Aussagen ganz anders. Er lies sich von Kompatscher - wahrscheinlich aus Dank für die Beförderung - sogar für die Ja-Kampagne einspannen. Was soll man da noch von ihm denken?
Ein gutes Beispiel für die
Ein gutes Beispiel für die Entwicklung der Diskussionskultur in Südtirol!