Politik | AfD

Der Philosoph

Mit dem Lananer Marc Jongen zieht auch ein Südtiroler für die neue Rechtspartei AfD in den Bundestag ein. Der Versuch einer Beschreibung.
Jongen, Marc
Foto: AfD
DANKE an alle Wähler - und an alle unsre fantastischen Wahlkämpfer an der Basis - für dieses GROSSARTIGE ERGEBNIS unserer AfD! Deutlich zweistellig und drittstärkste Partei - Wahlziel voll erreicht! Dass die Regierungskoalition von CDU und SPD so deutlich abgestraft wurde, ist ein zusätzlicher Grund zur Freude. Aber es wird hart im Bundestag - nun geht der Kampf erst richtig los!“.
 
Mit diesen Worten bedankt sich Marc Jongen auf seiner Homepage bei seinen Wählern. Der 49jährige aus Lana ist einer der 94 neuen Abgeordneten, die für die Alternative für Deutschland in den Bundestag einziehen werden. Mit dem Doppelstaatsbürger Jongen hat die AfD damit einen Südtiroler in vordersten Reihen.
 

Philosoph & Journalist

 
Marc Jongen wird im Mai 1968 in Meran geboren. Das Geburtsdatum wird in seiner politischen Vita später zu einer Art Anticredo. In einem aktuellen Interview sagt der Neo-Bundestagsabgeordnete: „Ich bin im Mai 1968 geboren und daraus leite ich einen besonderen Auftrag ab, es denen mal zu zeigen, die diese Saat gelegt haben, gegen die wir jetzt kämpfen müssen.
Nach der Pflicht- und Oberschule in Meran studierte Marc Jongen von 1987 bis 1994 in Wien. Zuerst Volkswirtschaft und dann Philosophie und Geschichte. Vor rund 20 Jahren trafen sich dann die beruflichen Wege des Autors mit jenen Jongens. Der heutige AfD-Politiker war einige Jahre als freier Kultur-Redakteur für die „Neue Südtiroler Tageszeitung“ tätig. Der hochgewachsene und gutaussehende Akademiker schrieb damals einfühlsame, gescheite und durchaus lesenswerte Artikel.
„Ich bin im Mai 1968 geboren und daraus leite ich einen besonderen Auftrag ab, es denen mal zu zeigen, die diese Saat gelegt haben, gegen die wir jetzt kämpfen müssen.“
Doch Marc Jongens Ziel war bereits damals eine Rückkehr an die Uni und eine akademische Karriere. 1999 nahm er ein Doktoratsstudium der Philosophie an der staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe auf. Nach dessen Abschluss wurde er ab 2003 akademischer Mitarbeiter und wissenschaftlicher Assistent des Rektors. Dieser war kein Geringerer als der bekannte deutsche Philosoph Peter Sloterdijk. Marc Jongen war bis 2015 - als Sloterdijk das Amt abgab - sein Assistent und erlangte bereits dadurch eine gewisse Bekanntheit.
 

Politischer Aufstieg

 
2011 ließ sich Marc Jongen in Deutschland einbürgern. Zwei Jahre später tritt der Südtiroler Akademiker in den Bundesverband der AfD in Baden-Württemberg ein. Dort steigt er schnell zuerst zum stellvertretenden Sprecher und dann zum Sprecher auf. Jongen kandidiert mehrmals für die AfD. Erstmals bei den Bundestagswahlen 2013 und dann bei den EU-Wahlen 2014. Beide Kandidaturen sind erfolglos. In den Jahren danach arbeitet der Universitätsangestellte federführend bei der Formulierung des neuen Parteiprogramms der AfD im Bereich Bildung und Kultur mit.
Im Jänner 2017 wird Marc Jongen dann zum Direktkandidaten der AfD im Bundestagswahlkreis 266 Neckar Zaber gewählt. Dort schafft er am Sonntag den Einzug in den Bundestag. Von den 322.100 Wahlberechtigten gingen 81 Prozent zur Wahl. 12,6 Prozent davon wählten Marc Jongen. Der Südtiroler AfD-Mann bekam 23.126 Stimmen.
 
 
Am Sonntagabend war Jongen einer von mehreren Hundert AfD-Funktionären, die am Alexanderplatz in Berlin ausgiebig den Wahlsieg feierten.
Dass Marc Jongen ideologisch bestens zur neuen Rechtspartei passt, kommt in fast allen seinen Interviews zum Ausdruck. Vor einigen Wochen diktierte der Philosoph der rechtskonservativen „Junge Freiheit“ seine Analyse über die AfD in den Block:
 
Wenn man den Mainstream-Medien und dem politischen Gegner Glauben schenkte, müßten die Funktionäre der AfD längst in SA-Uniformen durch die Straßen marschieren und „Sieg Heil!“ brüllen, so oft wurde der Partei bereits ein „weiterer Rechtsruck“ angedichtet. Das Ganze ist ein sehr durchschaubares – und sehr schmutziges – Mittel des politischen Kampfes hierzulande: Wo die Argumente des Gegners gefährlich werden, weil sie zu sehr ins Schwarze treffen, dort stellt man von Argumentieren auf Diffamieren um. Und mit nichts diffamiert es sich in Deutschland bekanntlich besser als mit der Nazi-Keule.“
 

Interview am Wahlabend

 

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Sigmund Kripp Mo., 25.09.2017 - 20:37

Na ja, nicht jeder, der aus Südtirol auswandert, ist notwendigerweise nobelpreisverdächtig! Wenn der gute Doktor der Philosophie der guten Angela die Durchsetzung LINKSRADIKALER FORDERUNGEN andichtet, würde ich vermuten, also nur vermuten, dass sein philosophischer Horizont den eines ganz normalen Rechtsradikalen nicht sehr weit überschreitet....

Mo., 25.09.2017 - 20:37 Permalink
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Sigmund Kripp Mo., 25.09.2017 - 20:50

Na ja, nicht jeder, der aus Südtirol auswandert, ist nobelpreisverdächtig! Wenn der gute Doktor der Philosophie der guten Angela die Durchsetzung LINKSRADIKALER FORDERUNGEN andichtet, würde ich vermuten, also nur vermuten, dass sein philosophischer Horizont den eines ganz normalen Rechtsradikalen nicht sehr weit überschreitet....(und SVP-Wähler war er auch noch!)

Mo., 25.09.2017 - 20:50 Permalink
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Julian Nikolau… Di., 26.09.2017 - 00:02

Menschen wie Jongen - mit dem ich vor nicht allzu langer Zeit Gelegenheit zu einem interessanten Gespräch hatte - stellen Antifaschist*innen vor ganz andere Herausforderungen als viele seiner - mit Verlaub - etwas dumpfen Parteifreunde. Sie sind nicht nur Künstler der Provokation, sondern z.T. scharfe (Vor-) Denker, denen man nur auf intellektueller Ebene wirksam etwas entgegenstellen kann. Allerdings sind gerade die deutschen Intellektuellen (noch) recht apolitisch, mehr als vor ein paar Jahrzehnten: Viele haben es sich kuschelig gemacht in einer banalen und unkritischen grün-liberal-merkelkonservativen Ecke mit einigen Tupfern SPD...

Übrigens spannend, dass sehr viele Leser*innen von salto.bz nicht Meinungsjournalismus erwarten, sondern Artikel im Stile einer Pressemitteilung. Hätte ich nicht gedacht.

Di., 26.09.2017 - 00:02 Permalink
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Gabriele Di Luca Di., 26.09.2017 - 00:39

"Übrigens spannend, dass sehr viele Leser*innen von salto.bz nicht Meinungsjournalismus erwarten, sondern Artikel im Stile einer Pressemitteilung. Hätte ich nicht gedacht". Diciamo che ci sono alcuni (non so se la maggior parte) lettori tedeschi che inseguono ancora il mito dell'oggettività giornalistica, avendo per l'appunto come punto di riferimento improbabile un mitologico "stile anglosassone" (ma così, sulla fiducia, senza aver mai letto un articolo in inglese) oppure, e diciamo sono proprio questi che fanno al caso nostro, lo stile delle Pressemitteilungen con stampigliato sopra l'aquilotto provinciale: Wertfrei e trasparenti come l'acqua sporca di un botro. Übrigens, per quanto riguarda l'originalità filosofica di questo Jongen, basta leggersi i passaggi che Thomas Bernhard ha dedicato ad Heidegger nel suo "Alte Meister". La letale mistura di cattolicesimo e nazionalsocialismo è ancora esattamente quella: "Heute ist Heidegger noch immer nicht ganz durchschaut, die Heideggerkuh ist zwar abgemagert, die Heideggermilch wird aber noch immer gemolken. Heidegger in seiner verfilzten Pumphose vor dem verlogenen Blockhaus in Todtnauberg ist mir ja nurmehr noch als Entlarvungsfoto übrig geblieben, der Denkspießer mit der schwarzen Schwarzwaldhaube auf dem Kopf, in welchem ja doch nur immer wieder der deutsche Schwachsinn aufgekocht worden ist".

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Gabriele Di Luca Di., 26.09.2017 - 01:58

Metto ancora carne al fuoco. Jongen cita Nietzsche, in particolare il Nietzsche della Genealogia della morale. È evidente che lo legge attraverso Alfred Beumler ("Nietzsche der Philosoph und Politiker", libro pubblicato nel 1931). Die Selbstbehauptung der deutschen Universität (di Heidegger) è del 1933. Qui accade la trasfusione del tema dell'autenticità (Sein und Zeit) in quello del suo gergo politicizzato (Adorno), tanto che Löwith, presente al discorso, scrisse: "chi l'aveva ascoltato era rimasto nel dubbio se prendere in mano la silloge dei presocratici curata da Diels o marciare con le SA". Sia Beumler che Heidegger fanno riferimento al polemos di Eraclito e all'interpretazione della "diseguaglianza" che dovrebbe scavare a ritroso la metafisica cristianizzata per ritrovare il terreno di cultura greco-tedesco (anche la perversione di Hölderlin nelle Erläuterungen a lui dedicate va in questa direzione: si veda l'ermeneutica dell'Istro). Insomma, avete capito no? Per chi volesse approfondire si legga questo: http://www.janushead.org/JHSpg99/edler.cfm

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Gabriele Di Luca Di., 26.09.2017 - 08:27

Allora, prima di tutto io non mi sono riferito all'articolo qui sopra quando parlavo di Pressemitteilung. Quindi il problema non si pone. Secondariamente, il riferimento a Berlusconi e al suo paesaggio mediatico è offensivo (almeno per me), cripto-razzista (la solita spocchia di chi è cresciuto in un paesaggio mediatico dominato da Athesia?) e quindi lo lascio cadere con un bel sorriso.

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Faber Simplicius Di., 26.09.2017 - 11:07

L'errore più grande è infatti quello di sottovalutare le ragioni profonde che stanno alla base del successo di AfD, liquidandolo/marchiandolo come partito xenofobo ed autoassolvendosi quindi dalla necessità di ogni ulteriore analisi...
AfD o, meglio, ciò che ha portato prepotentemente alla ribalta AfD va ben oltre la xenofobia (che peraltro e per inciso andrebbe anche definita nel significato da attribuirle...) ed affonda le sue radici in un profondo malessere socio-economico di chi non può (più) permettersi di essere politicamente corretto.
Più analisi economica e meno cliché possono servire a capire le ragioni che stanno dietro il successo di AfD, che a mio potrebbe rivelarsi effimero se queste ragioni e questi malesseri profondi venissero compresi e adeguatamente curati.

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Julian Nikolau… Di., 26.09.2017 - 16:02

Antwort auf von 19 amet

Naja, als ich mit Herrn Jongen gesprochen habe hatte ich nun echt keinen Grund in ihm einen schwarz-weiß-rotfarbige Fahnen schwenkenden Neonazi zu erkennen. Er ist kein Nazi oder ähnliches, das wäre eine extrem oberflächliche Analyse. Es geht ihm - wie den meisten Vordenkern der AfD - gar nicht so sehr um die Vergangenheit oder NS-Glorifizierung, sondern um die sogenannte "Konservative Revolution", die er der progressiven Transformation westlicher Gesellschaften durch die - wie er sagt - famosen 68er entgegenstellen. Die Wurzeln dieses Denkens liegen in den 70er und 80er Jahren, zum Teil in den 20er Jahren - aber nicht den 30er Jahren. Möchte man Jongens Ideen bekämpfen, sollte man zumindest den richtigen Ansatzpunkt wählen...

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Julian Nikolau… Di., 26.09.2017 - 15:51

Schauen Sie, man muss nicht unbedingt gleich versuchen, auf persönliche Beleidigung oder Disqualifizierung zurückzugreifen, um die Aussage eines anderen schlecht dastehen zu lassen. Was ich unter "Meinungsjournalismus" verstehe ist engagierter Journalismus, der - auf Grundlage recherchierter Fakten, das steht ja gar nicht zur Disposition - die Realität deutet, ja auch bewertet. Was manche dann als "parteiisch" abtun. Aber alle ergreifen Partei, es kommt nur darauf an, dass es insgesamt mehr als eine Meinung geben darf. Ich würde da gar keinen so großen Unterschied sehen zu dem, was sie "interpretativ" nennen. Der Interpretation liegen doch auch Meinungen zugrunde....

Di., 26.09.2017 - 15:51 Permalink
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Gabriele Di Luca Di., 26.09.2017 - 17:20

Io non ho affermato che tutti i lettori tedeschi ecc. Mi sono limitato a dire "alcuni" e segnatamente alcuni QUI. Figuriamoci se intendo generalizzare. Poi mi chiedo come fa a sapere se io legga o meno articoli in inglese. Non mi pare che noi due ci conosciamo. Leggo l'inglese, il francese, il tedesco, lo spagnolo... quindi se capitano articoli interessanti in queste lingue li leggo. Ma non è che mi interessi parlare di me (o di lei, o delle nostre reciproche competenze linguistiche). Mi sarebbe piaciuto affrontare di più la questione della filosofia di Nietzsche mediata dalla lettura di Bäumler (e mediatamente di Heidegger), visto che il "filosofo" ci dà l'occasione di approfondire il discorso. Anzi: ci darebbe.

Di., 26.09.2017 - 17:20 Permalink
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19 amet Di., 26.09.2017 - 23:28

Wie Sie oben schreiben haben Sie vor lauter Entusiasmus für diesen Herrn, keine Gegenargumente gefunden. Also ? Das Programm dieses Herrn deckt sich perfekt mit der ersten Strophe, selbstverständlich alles verbrämt, schöngeredet, und aufbereitet, für die Dummen die daran glauben sollen. Mancher in Meran erinnert sich auch noch an diesen Herrn.

Di., 26.09.2017 - 23:28 Permalink
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Gabriele Di Luca Di., 26.09.2017 - 23:50

Certo, gli anni 30 seguono gli anni 20. Ma gli anni 20 preparano gli anni 30. E sugli elementi di continuità tra "rivoluzione conservatrice" e "nazionalsocialismo" sono state scritte intere biblioteche. Buona lettura.

Di., 26.09.2017 - 23:50 Permalink
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19 amet Mi., 27.09.2017 - 10:33

Das wissen auch die Hühner. Rethorische Fähigkeiten begeistern meist nur intelektuell unterbelichtete.
Sie gehören eben auch zu denen die glauben sie hätten alleine die Weisheit gepachtet, so wie eben dieser Herr Jongen. In Meran wundert sich niemand dass er bei diesem Verein gelandet ist.

Mi., 27.09.2017 - 10:33 Permalink
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19 amet Mi., 27.09.2017 - 12:07

Es ist mmer das gleiche mit manchen Leuten. Sobald sie sich in ihrer Wahnvorstellung vom alleinigen Hüter der Weisheit, und dem absoluten Drang den Nächsten davon zu überzeugen, bedrängt sehen, beginnt die Serie der gespeicherten Phrasen, um zu versuchen dem Gegner an das Bein zu pinkeln.
Ihre historischen Belehrungen können Sie sich ersparen. Das beindruckt hier niemand . Und wenn ich ihre Erregung sehe, kann ich nur denken: "touchè".

Mi., 27.09.2017 - 12:07 Permalink
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19 amet Mi., 27.09.2017 - 15:37

Wie üblich lesen Sie nur was und wie es Ihnen in den Kram passt. Ich habe keine Weisheiten vertreten, und noch viel weniger mich bei jedem Kommentar als Bergprediger hervorgetan, um dem dummen Volk zu beweisen wie ich bewandert bin. Und dabei unglaubliche Plattitüden als wichtige Erkenntnisse hinausposaunt. Kommentieren Sie in Zukunft sachlich und gebildet.

Mi., 27.09.2017 - 15:37 Permalink
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Gabriele Di Luca Mi., 27.09.2017 - 17:46

Bene, sono contento che alla fine quanto avevo scritto all'inizio trovi conferma: che il cosiddetto "stile anglosassone" sia un mito di chi non conosce la pubblicistica anglosassone. Bastava dire: sono d'accordo, ma dare ragione è difficile, si preferisce sempre sbrodolare qualche obiezione così, per partito preso. Buona serata.

Mi., 27.09.2017 - 17:46 Permalink
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Gabriele Di Luca Mi., 27.09.2017 - 17:51

A me qui interessano solo le "radici" di un certo pensiero di destra che trova nel signore al quale è dedicato l'articolo cospicua espressione. Il fatto che lui citi il Nietzsche della Genealogia della Morale, evidentemente desunto dall'interpretazione datane da Bäumler, è espressione di estrema vicinanza al modello culturale della "Germania segreta" al quale ha dedicato pagine definitive Furio Jesi. Che un simile coté intellettuale prenda le mosse dalla "rivoluzione conservatrice" e, ancora più a ritroso, dall'opposizione tra Kultur e Zivilitation (cfr. il Mann delle Considerazioni inattuali) - riformulata poi dalla terza via praticata dal nazismo in opposizione al bolscevismo e all'americanismo - per me basta e avanza come Standortbestimmung.

Mi., 27.09.2017 - 17:51 Permalink
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Gabriele Di Luca Mi., 27.09.2017 - 20:36

Ma non è affatto uno snocciolare, mi creda. È un riferimento molto preciso e circostanziato (Bäumler era comunque un autore famoso, negli anni Trenta). E poi io mi rivolgo esplicitamente all'1% dei lettori/commentatori. Sempre stato a favore delle minoranze.

Mi., 27.09.2017 - 20:36 Permalink
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19 amet Do., 28.09.2017 - 11:43

Unglaublich. Soviel Wühlarbeit und Schlüsselguckerei im Salto für mich. Ich bin entzückt und glücklich. Kommt sie doch von einem der sich zum 1% der Menschheit zählt die alles versteht. Und der jeden mit seinen Bergpredigen und durch seine abgeschriebenen historischen Plattitüden beeindrucken will. Wie schwer müssen da meine Zeilen die stolzgeschwellte Brust getroffen haben. Hätte ich das geahnt hätte ich mich natürlich in Ehrfurcht vor diesem genialen Zeitgenossen verneigt. Aber "touchè" ist eben "touchè".
P.S. Das mit den Essiggurken verstehen nur die 99%. Tut mir leid für Sie

Do., 28.09.2017 - 11:43 Permalink
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19 amet Fr., 29.09.2017 - 00:17

Ich habe mit Ihnen nicht Bruderschaft getrunken. Aber das habe ich ja erwartet.
Nachdem sie vor Erregung beben kommt die nächste Masche. Das Anpöbeln, das versuchte Duzen, das Erfinden von beleidigenden seltsamen Geschichten ohne Kopf und Fuss.Frequentieren Sie Bars ? Ich nicht,weder in Untermais noch sonstwo. Und schon gar keine Schützen. Schämen Sie sich nicht, ohne Ross und Reiter zu nennen, jemand zu beleidigen ? Haben Sie das notwendig ? Müßen Sie so tief sinken nur um ihre Überheblichkeit und krankhafte Profilierungssucht zu verteidigen? Wie armselig.

Fr., 29.09.2017 - 00:17 Permalink
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19 amet Fr., 29.09.2017 - 10:12

Nach Rücksprache mit meinem Anwalt teile ich Ihnen folgendes mit:
Sie haben am 28.09. um 13.18 im Inetrnetmagazin Salto folgendes behauptet: "Frag mich schon welcher Schütze dir damals in der Untermaiser Bar so aufs Maul gehaut hat, als wieder mal frech warst. Scheint ja hängen geblieben zu sein " Dieser Vorgang hat nie stattgefunden, und die Lüge wurde von Ihnen erfunden und verbreitet um meine Person zu verleumden.
SIE SIND EIN LÜGNER und VERLEUMDER. Sollten Sie noch einen Funken Anstand haben, rate ich Ihnen sich formell zu entschuldigen. Mein Anwalt hat den Auftrag Sie und den presserechtlich verantwortlichen Redakteur des Salto wegen Verleumdung mittels Presse zu belangen.
Ferdinand Tessadri

Fr., 29.09.2017 - 10:12 Permalink
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19 amet Fr., 29.09.2017 - 14:51

So einfältig und einfach kommen sie nicht davon. Sie sind für die Lüge und ihre Verbreitung verantwortlich, daher werden sie blechen. Ihr wirrer Versuch auf einen, wahrscheinlch wieder erlogenen, unbekannten Erzähler und sogar auf mich abzulenken, macht sie nur weiter vor allen Leuten unglaubwürdig. Sie sind und bleiben eben ein LÜGNER und VERLEUMDER . Da Sie keinen Anstand mehr haben, und sich für ihre Tat nicht entschuldigen werden sie eben gerichtlich belangt, und dort wird man Ihnen ihre frechen Lügen nicht durchgehen lassen.

Fr., 29.09.2017 - 14:51 Permalink
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19 amet Fr., 29.09.2017 - 15:35

LÜGNERN UND VERLEUMDERN, wie Sie, die versuchen mit frei erfundener übler Nachrede integre Personen zu verleumden, muss man das Handwerk legen. Inzwischen sehe ich mit Genugtuung dass Sie recht kleinlaut geworden sind. Ich nehme an, man hat Ihnen erklärt was Sie angerichtet haben, und was es Sie kosten wird. Aber sie können ja versuchen sich bei ihrem Informanten schadlos zu halten. Der wird sich freuen. >-)

Fr., 29.09.2017 - 15:35 Permalink
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19 amet Fr., 29.09.2017 - 17:45

Sich davonstehlen wollen, und dabei frech und ausfällig werden, ist typisch für Egomanen, die jedem beweisen wollen wie schlau sie sind. Mittlerweile wissen die Leute denen Sie hier Lektionen erteilen wollen, dass Sie ein
armseliger LÜGNER und VERLEUMDER sind. Wer soll ihre Ergüsse noch glauben ? Auf Salto sind sie erledigt. Ihre bittere Ironie bei jedem Post finde ich grossartig. Ja ja die Trauben.....

Fr., 29.09.2017 - 17:45 Permalink