Politik | VIENNA-BOLZANO-ROMA

Degasperi-Gruber "superato"?

L'Austria va avanti sulla doppia cittadinanza ai sudtirolesi. La ministra Kneissl: "No ad azioni unilaterali, gestiamo gli sviluppi dinamici non previsti dall'intesa".
Kneissl, Kompatscher
Foto: Foto BMEIA

Della doppia cittadinanza ai sudtirolesi “se ne dovrà occupare il gruppo di lavoro interministeriale, anche perché non vi saranno azioni unilaterali da parte dell’Austria”. Karin Kneissl, ministra per gli esteri, l’Europa e l’integrazione nega una prova di forza di Vienna sulla delicata materia istituzionale. Tuttavia, la rappresentante del governo austriaco, che ha accolto nella capitale il presidente della Provincia di Bolzano Arno Kompatscher, lascia trapelare la volontà di arrivare a una sorta di aggiornamento dell’accordo Degasperi-Gruber, o almeno a “gestire alcuni sviluppi dinamici della questione, inizialmente non previsti dall’intesa”, come si legge nel comunicato di Palazzo Widmann sull’incontro.

L’accordo "di Parigi" fra Italia e Austria post seconda guerra mondiale, sul quale sono incardinate l’autonomia dell’Alto Adige e la tutela delle minoranze di lingua tedesca e ladina, potrebbe essere dunque superato per Vienna?

L’esecutivo d'Oltralpe (a caratura liberal-nazionale) si mostra molto attento – forse più di prima – a quello che succede oltre il Brennero, a Bolzano, e soprattutto a Roma dove l’esecutivo deve ancora insediarsi. “Il governo austriaco – prosegue la nota – continuerà ad impegnarsi al massimo per svolgere al meglio la sua funzione di potenza tutrice nei confronti della Provincia di Bolzano”. Ce n’è abbastanza per far arrabbiare Urzì e tutta la destra italiana del territorio. È un messaggio agli alleati della coalizione di governo a Vienna (che comprende il partito liberal nazionale populista Fpö di Heinz-Christian Strache), ma anche ai vincitori delle elezioni italiane, al prossimo governo e alle forze maggioritarie nel nuovo Parlamento dove si siederanno i rappresentanti dell’Svp (forti di questo gioco di sponda).

Ed ecco il testo della nota. “Dopo una breve analisi del risultato delle elezioni politiche in Italia, Kneissl e Kompatscher – si legge – si sono confrontati sul tema maggiormente d’attualità, quello relativo alla proposta di concedere la doppia cittadinanza italiana e austriaca ai sudtirolesi” riporta la Provincia di Bolzano. “La ministra ha auspicato che sul tema si apra un “dialogo costruttivo lungo l’asse Vienna-Roma-Bolzano”, partendo da un’attenta valutazione di tutti gli aspetti giuridici”. L’Austria quindi va avanti, aspettando l’interlocutore italiano.

“Di questo – aggiunge Kneissl – se ne dovrà occupare il gruppo di lavoro interministeriale, anche perchè non vi saranno azioni unilaterali da parte dell’Austria”. Secondo la ministra degli esteri (che ha preso il posto di Sebastian Kurz, diventato premier) si tratta quindi di gestire alcuni “sviluppi dinamici della questione, inizialmente non previsti dall’Accordo Degasperi-Gruber”.

In chiusura dell’incontro, Kneissl “ha assicurato al presidente Kompatscher che il governo austriaco, così come previsto dall’accordo di coalizione, continuerà ad impegnarsi al massimo per svolgere al meglio la sua funzione di potenza tutrice nei confronti della Provincia di Bolzano”.

 

Wer braucht einen Doppelpass, um innerhalb der EU beste Kontakte zu Österreich, seinen Menschen oder Unternehmen zu pflegen ? Warum eine Spaltung der südtiroler Bevölkerung wagen ? Die "Freiwilligkeit" der Annahme eines Doppelpasses schützt nicht vor emotionalen Gräben. Wir brauchen ehestmöglich eine Föderation Europa, die uns einen europäischen Pass geben kann.
Karl Trojer, Terlan

Mi., 07.03.2018 - 09:17 Permalink

Nur rechte Kreise in Italien wollen einen"superamento dell’accordo di Parigi" und meinen eigentlich, die ersatzlose Streichung der bereits wenigen Schutzklauseln für die ethnischen Minderheiten. Die Unterstellung, dies wolle Österreich ist doch absurd, ebenso eine Vermengung mit dem Thema "Doppelpass".
Weltweit gelten mehrfache Staatsbürgerschaften als friedenstiftendes Mittel. Warum sollte dies genau in Südtirol anders sein? Sind Doppelpass-Gegner derart (ideologisch) verbohrt und verblendet, dass sie nicht über den Tellerrand blicken können und die Chancen erkennen wollen?
Das ist mir und wohl auch vielen anderen, wie der Mehrheit des Südtiroler Landtags und den ehmaligen Mandataren, völlig unverständlich.
Nach knapp 100 Jahren seit dem Kriegsende und all den Toten und den leidvollen Erfahrungen wäre es doch an der Zeit, dass zwischen Österreich und Italien endlich auch ein konkretes bürgernahes europäisches Friedenszeichen, wie eben z.B. die Doppelstaatsbürgerschaft für die Bürger-innen der Ersten Republik der heutigen österreichischen Minderheiten in Italien als lebendige Mittler und Friedensbotschafter zwischen den beiden Völkern, gesetzt und ein neues Kapitel im Narrativ aufgeschlagen würde. Das wäre doch mal was Positives!

Mi., 07.03.2018 - 11:23 Permalink
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19 amet

Was so alles geplodert wird. "In aller Welt sind Doppelstaatsbürgerschaften ein friedenstiftendes Mittel" . Unsinn . Warum schreibt dann die EU genau das Gegenteil vor ? Holland hat gerade seinen Leuten in England klargemacht, dass, wenn sie ,wegen dem Brexit, die britische Staatsbürgeschaft annehmen, sie die holländische verlieren. Soweit ich weiss gibt es auch ein ital. Gesetz ,das die Aberkennung der ital. Staatsb. vorsieht wenn jemand um eine fremde ansucht.
Hände Weg von diesem nutzlosen Spielzeug der Fanatiker.

Mi., 07.03.2018 - 12:17 Permalink

Sie wissen falsch, ein solches Gesetz gibt es nicht! Es ist eher das Gegenteil der Fall, in der Praxis hängt alles von bilateralen Abkommen mit anderen Ländern ab. Zum Beispiel haben in Südamerika sehr viele Menschen mit italienischen Wurzeln zwei Pässe, ohne dass kein Hahn danach schreit, bzw. wählen die sogar als Auslands-Italiener bei den Parlamentswahlen mit. Mich würde dabei interessieren wo genau die Eu das Gegenteil vorschreibt. Und was hat Holland im Bezug auf Brexit mit der Sache zu tun?

Mi., 07.03.2018 - 12:58 Permalink
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19 amet

Was Sie hier mitteilen stimmt nicht. Das derzeit geltende holländische Recht sieht die Aberkennung der holländischen Staatsb. vor wenn jemand eine ausländische beantragt. Dass für die vielen Holländer in England, wegen dem Brexit, nach einer neuen Lösung gesucht wird stimmt, aber das ist Zukunftsmusik, auch weil die EU Bestimmungen Doppelbürgerschaften vermeiden wollen. Das ist im Guardian klar nachlesbar. Welchen Sinn hat es denn die Staatsb. zweier Eu Staaten anzustreben, die alle fast den gleichen Gesetzen unterworfen sind. Nur nationalistische Fanatiker können sowas nutzloses anstreben.

Do., 08.03.2018 - 23:02 Permalink

Du hast nichts Falsches gesagt, Armin. 19amet/Ferdinand ist von diesem Thema ganz besessen und haut mit allem drauf, was nur geht.
Bei dieser Aussage "Soweit ich weiss gibt es auch ein ital. Gesetz ,das die Aberkennung der ital. Staatsb. vorsieht wenn jemand um eine fremde ansucht."
zum Beispiel kann ich den guten Ferdinand beruhigen. Es gibt kein solches italienisches Gesetz, aber Hauptsache Ferdinand Tessadri konnte wieder einmal irgendetwas schreiben.

Fr., 09.03.2018 - 09:46 Permalink

Der Halbanonyme Herr Tamburini, Tamanini, Tammerle order sonst etwas, hat wieder geglaubt mir ans Bein pinkeln zu können. Sicher wäre er als passionierter Schlüssellochgucker sehr an meiner Schuhgrösse interessiert. Ich werde schauen ob ich diese versteckt publizieren kann, und ihm dann Anweisungen geben: kalt, warm, heiss, wie man es so im Kindergarten macht. Aber nun zum Thema. Er ist schon wieder auf dem Bauch gelandet. Im Staatsbürgerschaftsgesetz ist eine Doppelbürgerschaft mit über fast 100 Staaten der Welt verboten die, so wie Österreich, die EU Konvention, oder eigene Gesetze zur Vermeidung derselben, in Kraft haben. Ätsch.

Sa., 10.03.2018 - 21:01 Permalink

@Kraxntroga: verzeih die Verwechslung.

@Ferdl Tessadri alias 19amet:
Diese Behauptung von Dir ist falsch "Soweit ich weiss gibt es auch ein ital. Gesetz ,das die Aberkennung der ital. Staatsb. vorsieht wenn jemand um eine fremde ansucht."
Fast alle EU-Staaten erlauben Doppelstaatsbürgerschaften, Österreich derzeit (noch) nicht. Mal sehen, ob es sich in Zukunft ändert. Du bist wohl überzeugt davon, dass es niemals dazu kommen wird. Ich bin optimistischer eingestellt als Du. Schauen wir mal, was die Zukunft so bringt.

Übrigens Ferdl, Deine Kommentare würden ernster genommen, wenn Du Dir die sinnlosen ad hominem Attacken sparen würdest.

So., 11.03.2018 - 11:45 Permalink

Na sowas, wie lustig, jetzt gibt der Halbanonyme schon den Anonymen einen Namen. In Ihrer Namenshysterie geben Sie sich der Lächerlichkeit Preis. Schon wieder auf dem Bauch gelandet.
Tut es nicht langsam weh ? Ich wiederhole, dass das Gesetz vorsieht, dass niemand eine Staatsbürgeschaft eines Landes annehmen kann, das , wie 100 Staaten, incl. Österrreich, eine Doppelbürgerschaft verbietet. Sie wissen nichts, aber beschuldigen frech den Nächsten Falsches zu verbreiten. Typische Methoen der rechten Kameraden. Ätsch.

So., 11.03.2018 - 21:20 Permalink

Lieber Ferdl, offensichtlich hast Du meinen obigen Kommentar entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.
Also: den besagten Kommentar ordentlich durchlesen bzw. Dir dabei von jemandem helfen lassen, der ihn Dir erklärt.

Dein ständiges Gepöble macht Deine Kommentare leider nicht besser, Ferdl. Im Gegenteil.

So., 11.03.2018 - 21:36 Permalink

Der halbanonyme Knospoberlehrer, der alle duzt und mit Vornamen anredet, obwohl er sie nicht kennt, und in seiner Namenshysterie sogar schon zweimal falsche Vornamen vergibt, glaubt wirklich dass jeder verpflichtet ist seine Fakenews zu lesen.

Mo., 12.03.2018 - 11:47 Permalink