Wirtschaft | 1. Mai
Mehr Sicherheit
Foto: Alfred Ebner
„Auch in Südtirol verzeichnen wir vermehrt schwere oder sogar tödliche Arbeitsunfälle: Jährlich gibt es in der Provinz Bozen rund 15.000 Arbeitsunfälle, ungefähr 10 davon mit tödlichem Ausgang. Das Thema Arbeitssicherheit ist immer noch von größter Aktualität auch in unserem Land“, erklären die Landessekretäre Alfred Ebner (AGB/CGIL), Dieter Mayr (SGBCISL) und Toni Serafini (SGK-UIL).
„Gerade angesichts dieser Zahlen ist unser Einsatz für Legalität und für geregelte Arbeitsverhältnisse wichtiger den je. Es ist nicht annehmbar, dass Beschäftigte beim Ausüben ihrer beruflichen Tätigkeit sterben, erkranken oder sich verletzten. Nur eine verbesserte Sicherheitskultur im Arbeitsbereich und die Einhaltung der bestehenden gesetzlichen Bestimmungen können zu einer Verbesserung der Situation führen. Sozialpartner und Institutionen müssen dabei zusammenarbeiten und gemeinsam vorgehen. Um unsere Forderung nach mehr Sicherheit zu unterstützen, erwarten wir euch zahlreich bei unserem Konzert am 1. Mai“, so die Gewerkschaftler.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird auch Landeshauptmann Arno Kompatscher gegen 11 Uhr das Wort ergreifen, daran anschließend, um 11.30 Uhr, sind die Beiträge der Landessekretäre Ebner, Buonerbaund Serafini vorgesehen.
Die Musik
Das von den Gewerkschaftsbünden organisierte Konzert findet ab 11 Uhr auf den Talferwiesen in Bozen statt, vorgesehen sind dabei Auftritte zahlreicher lokaler Bands: ab 11 Uhr Latin musicafe, BMX Exhibition, Monte & JP, Lern, Hunting Dogs Idgn, Nardo Dee & Scream from, Birette family & Maxi Bong Classic; ab 19 Uhr Lukas Insam & The angry cockroaches, The Giggers und The Incredible Southern Blues Band.
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Sie fordern also allem
Sie fordern also allem Ernstes, dass Arbeiter Leiben (Invalidität) und Leben riskieren müssen!? Eine Forderung, die vielleicht vor 80 Jahren angesagt gewesen wäre, oder?
ES ging bei dieser
ES ging bei dieser Veranstaltung und in Pressemitteilungen am Tag davor vor wiegend auch um die Forderung, die Löhne zu erhöhen und der Kaufkraft anzupassen. Renzler von den SVP-Arbeitnehmern sprach von 150 Euro, die pro Monat zum Lohn dazu kommen müssten, um den Kaufkraftverlust der letzten Jahre in Südtirol wett zu machen.
Nun es ist Ok, wenn am ersten Mai die arbeitende Bevölkerung im Mittelpunkt steht, die 150 Euro fehlen uns Rentnern aber noch viel mehr, und ich kann mich nicht erinnern, dass die Arbeitnehmervertreter allgemein und auch nicht der Rentenexperte Renzler analoge Forderungen für die Pensionisten und Rentner erhoben hätten!
Vielleicht ist es so langsam an der Zeit, dass sich die Senioren, Rentner und Pensionisten selbst organisieren und auch politisch vertreten, aber kämpferischer als der SVP-Senioren-Abgeordnete Otto von Dellemann!
Antwort auf ES ging bei dieser von Sepp.Bacher
Es ist schon lange an der
Es ist schon lange an der Zeit alte Gewerkschafter abzu setzten. Sie haben zwar Stückweise die bessere Vernetzung, aber sind im Denken einige Jahre zurück. Kenne Einige ((Renzler+) die auf dem Sprung in die Politik nur am Kassieren sind und den einfachen Arbeiter vergessen haben.
Dann erklären Sie mir bitte
Dann erklären Sie mir bitte was der Satz "Arbeit ohne Risiko gibt es nicht." bedeutet, wenn es im Artikel vor allem um die Arbeitssicherheit und um die Toten bei der Arbeit geht!?
Ich glaube Sie sind der, der
Ich glaube Sie sind der, der nicht verstehen will!!