Gesellschaft | Abwanderung

Die verkehrte Migration

Aller Propaganda zum Trotz: Die Abwanderung aus Italien ist grösser als die Einwanderung.
Abreise
Foto: Pixabay

Im Dauergezeter um Migration, Ausländerinvasion und Überfremdung geht eine für Italien bedrohliche Entwicklung unter: die wachsende Abwanderung junger Italiener ins Ausland. Je nach Statistik werden dabei unterschiedliche Zahlen genannt, aber eines bleibt unbestritten: Die Zahl der Auswanderer ist höher als jene der Einwanderer. Es sind vorwiegend junge, gut ausgebildete und meist unverheiratete Italiener, deren bevorzugte Ziele Deutschland, Grossbritannien, Österreich und Holland sind. 56 Prozent davon sind Männer. 2016 haben nach mehreren Statistiken rund 125.000 Italiener das Land verlassen, nach Schätzungen liegen die wirklichen Zahlen wesentlich höher. Nach einer Untersuchung des Sole 24 Ore sind es sogar doppelt so viele:

Oltre 250mila italiani emigrano all’estero, quasi quanti nel Dopoguerra.

Die Zahlen sind Schätzwerte, da sich viele der jungen Auswanderer nicht offiziell abmelden. Sie sind auf zahlreichen Webseiten wie italiansinfuga.com vernetzt, tauschen sich Erfahrungen aus und veröffentlichen Tipps wie man in Australien oder Dänemark zu einem Job kommt. Neben London ist Berlin eines der beliebtesten Ziele, wo mittlerweile rund 20.000 Italiener leben, die über zahlreiche Webseiten wie ilmitte.com vernetzt sind. Dazu kommen jährlich fast 10.000 italienische Pensionisten, die in steuergünstige Länder wie Portugal, Bulgarien oder Spanien übersiedeln.

Die vom Sole 24 Ore genannte Zahl ist ist doppelt so hoch wie jene der Einwanderer, deren Gesamtzahl  2017 auf 119.000  beziffert wurde und die im laufenden Jahr auf weniger als die Hälfte sinken dürfte. In den ersten fünf Monaten 2018 waren es 13.000. Italien hat im Vergleich zu anderen EU-Staaten mit 8,2 Prozent keinen besonders hohen Ausländeranteil. Mit 13,2 Prozent ist Österreich Spitzenreiter vor Irland, Belgien, Spanien, Deutschland und Grossbritannien.

 

Die wachsende Abwanderung junger und gut ausgebildeter Italiener stellt das Land angesichts des dramatischen Geburtenrückgangs vor wachsende Probleme. 

 

Die Bevölkerungszahl sinkt um rund 100.000 Einwohner pro Jahr, die Überalterung nimmt zu, die Zahl der aufgelassenen Schulklassen steigt, das Durchschnittsalter ist auf über 45 Jahre angestiegen.

Niemand weiss, wer für die Pensionen der kommenden Generationen aufkommen soll. Bereits jetzt zahlen Ausländer jährlich acht Milliarden an INPS-Beiträgen. Tito Boeri, Präsident des Instituts für Sozialfürsorge: "Gli immigrati regolari versano ogni anno 8 miliardi in contributi e ne ricevono 3 in pensioni, con un saldo netto di circa 5 miliardi per le casse dell'Inps." Der einleuchtenden Forderung Boeris, Italien benötige "mehr legale Ausländer, die jene Arbeiten verrichten, die die Italiener nicht leisten wollen", erteilt Vizepremier Matteo Salvini eine rüde Absage und droht Boeri gleichzeitig mit Amtsenthebung. Eine neuerliche Bestätigung der Tatsache, dass der Lega-Chef alle Ministerien in einer Hand vereint.

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Peter Gasser Sa., 14.07.2018 - 09:24

Die Kraft der Fakten wird von Populisten stets entschärft, bestes Beispiel ist Trump.
Fakten werden zu „fake news“, Fakten werden verborgen, deren Autoren werden entfernt.
Es entsteht eine selektive Welt mit Fokus auf dem reinen „Nutzen“ für den Populisten.

Sa., 14.07.2018 - 09:24 Permalink
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Sepp.Bacher Sa., 14.07.2018 - 09:48

"Gli immigrati regolari versano ogni anno 8 miliardi in contributi e ne ricevono 3 in pensioni, con un saldo netto di circa 5 miliardi per le casse dell'Inps."?? Dieses Argument ist wohl sehr schräg. Die erste große Welle von Einwanderung fand in den 90-er Jahren statt (Balkankriege, Albanien, Magreb). Es kamen vorwiegend junge Leute, die noch nicht pensionsberechtigt sind. Wenn die einmal ins Pensionsalter kommen, werden auch sie ihren berechtigten Anteil bekommen!
Was die Statistik betrifft - die eh anscheinend nur auf Schätzungen beruht - ist die Frage, wer wird offiziell als Einwanderer deklariert? In der Regel nicht jene, die ein politisches Asyl oder einen anderen Schutzstatus auf begrenzte Zeit erhalten haben. Und was ist mit jenen, die weder das eine noch das andere haben, die nirgends registriert sind und als Illegale bezeichnet werden?

Sa., 14.07.2018 - 09:48 Permalink
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Peter Gasser Sa., 14.07.2018 - 09:59

Antwort auf von Sepp.Bacher

... wenn die in den 90igern „als junge Leute“ gekommen sind und wenn die dann (oh Schreck?) ins Pensionsalter kommen: haben die dann nicht Anrecht darauf, da sie ihr ganzes Arbeitsleben hier auch eingezahlt haben?
Die Bevölkerung in Europa nimmt ab, und nicht zu.

Sa., 14.07.2018 - 09:59 Permalink
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Sepp.Bacher Sa., 14.07.2018 - 12:33

Antwort auf von Peter Gasser

Ich verstehe ihre Aufregung nicht! Wo habe ich das Gegenteil behauptet? Ist doch verständlich, dass wenn die Einwanderer noch jung sind noch keine Pension beziehen und dass es dadurch ein Ungleichgewicht gibt. Ich habe in Frage gestellt, ob man dieses Argument so bringen kann? Das sind tendenzielle Halbwahrheiten!

Sa., 14.07.2018 - 12:33 Permalink
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Robert Tam... Sa., 14.07.2018 - 11:18

Gut ausgebildete Menschen verlassen Italien. Die Menschen, die zur Zeit nach Italien einwandern, sind aber durchschnittlich schlecht bis sehr schlecht ausgebildet. Nicht gut.

Sa., 14.07.2018 - 11:18 Permalink
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Robert Tam... Sa., 14.07.2018 - 15:04

Antwort auf von Manfred Klotz

Du findest die massive Zuwanderung von schlecht bis sehr schlecht Ausgebildeten nicht problematisch? Das ist nämlich die eine Hälfte des Problems.
Die neue Regierung sollte sich natürlich auch dringend darum kümmern, dass Italien für Hochgebildete ein attraktiver Standort bleibt, da gebe ich Dir absolut recht, Manfred. Der PD-Regierung ist das in mehreren Jahren nämlich nicht gelungen.

Sa., 14.07.2018 - 15:04 Permalink
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Manfred Klotz So., 15.07.2018 - 09:04

Antwort auf von Robert Tam...

Genau auf den zweiten Absatz habe ich mich bezogen. Nachdem das Schlagwort des unfähigsten Politikers aller Zeiten immer lautete "Prima gli italiani", wäre es angebracht dafür zu sorgen, dass junge Menschen NICHT abwandern müssen, um Arbeit zu finden. Dieses Problem löst man nicht damit, dass man seinen Fokus auf das Schließung der Häfen legt.
Der PD hat dafür nichts getan, aber die rechten Regierungen vorher genauso wenig und die derzeitige schon erst recht nicht, das wird man schon sehr bald merken.
Von "massiver Zuwanderung" kann übrigens nicht mehr die Rede sein, wie die Zahlen beweisen. Sicher ist Zuwanderung in irgendeiner Form immer problematisch, aber es ist ja gerade Italiens Wirtschaft, die solche wenig ausgebildeten Zuwanderer anlockt. Wer würde sonst um 3 Euro die Stunde Tomaten ernten? Also klopfen wir uns mal schnell selbst an die Brust.

So., 15.07.2018 - 09:04 Permalink
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Peter Gasser Sa., 14.07.2018 - 15:06

... es ist wie in der Physik, und es war immer so:
verbinden Sie ein volles Fass Wasser mit einem leeren Fass: Wasser wandert vom vollen Fass ins andere, bis in beiden etwa gleich viel ist.
So geschieht es auch mit menschlichen Populationen.
Ob sich die guten Leghisti in der Lombardei ernsthaft Gedanken darüber machen, woher sie ihren Namen haben bzw. woher sie kommen...?
Lagen da einst die Langobarden in der ungarischen Ebene und hörten von der Poebene, wo Menschen friedlicher und besser lenen könn(t)en...? ... und sind dann dorthin migriert, illegal und ungefragt?

es grüßt PG

Sa., 14.07.2018 - 15:06 Permalink
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gorgias Sa., 14.07.2018 - 21:40

Antwort auf von Peter Gasser

Dieses fatalistische Narrativ ist selbsdestruktiv und am Ende auch dumm.
Das es so jemanden wie Salvini brauchte der zeigte dass die Immigration kein Naturgesetz ist zeigt wie viel Schaden diese Propaganda schon angerichtet hat.
Es glauben immer weniger an diese unehrlichen hinterfotzigen Erzählungen. Und das wird auch die Wende sein.

Sa., 14.07.2018 - 21:40 Permalink
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Peter Gasser Sa., 14.07.2018 - 23:37

Antwort auf von gorgias

Sehr eigen-artig, ihr Komentar.
Naturwissenschaftliche Fakten sind kein Narrativ.
Fatalistisch ist die falsche Mär von Rassen und Nationen - und dumm, und wieviel Elend haben diese Dummheiten bereits übr die Menschen gebracht.
Fatalistisch und dumm sind Rassismus und Nationalismus.
Sie glauben also nicht, dass die Langobarden, ungefragt und illegal, in die Poebene immigriert sind?
Dass Ihre eigenen Vorfahren vor etwa 8.000 Jahren aus dem nahen Osten gekommen, und zum Teil vor 4.000 Jahren aus der russischen Steppe immigriert sind? Dass Ihre Vorfahren, Träger der R1a- und R1b-Y-Chromosomen wie Sie, im Kaukasus entstanden und von dort in Europa immigriert sind?
Dass die weiße Haut erst vor etwa 5.000 Jahren aufgekommen ist, und alle Europäer der Steinzeit, Neandertaler wie homo sapiens, schwarz waren? Dass wir alle miteinander verwandt sind? Immer wieder und wieder miteinander vermischt?
Sie kennen die genetische Forschung der letzten 10 Jahre nicht?
Das ist sehr sehr schade.
Der Europäer ist geprägt von Migration und Vermischung, immer und immer wieder.

Sa., 14.07.2018 - 23:37 Permalink
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gorgias So., 15.07.2018 - 22:40

Antwort auf von Peter Gasser

Naturwissenschaftliche Fakten sind kein Narrativ.

Nein aber dass Migration ein Naturgesetz ist schon.

Rassismus hat viel Schaden angerichtet, was dem Nationalismus angeht gibt es mehrere Facetten. So schaffte man bis jetzt nur mit Nationalstaaten funktionierende liberale demokratische Gesellschaften.
Multikulturelle Gesellschaften zerstören die Voraussetzungen auf denen der Rechtsstaat aufbaut.
Multiple Parallelgesellschaften fragmentieren sich unterwandern den gesellschaftlichen Konsens und führen dazu dass die durch Nationalismus überwundenen Stammes- und Sippendenken wieder Fuß fasst.

So., 15.07.2018 - 22:40 Permalink
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Peter Gasser So., 15.07.2018 - 08:59

Eigen-artiger Kommentar.
Natürlich sind Migration und Vermischung gut: andernfalls würde es Sie und mich ja so gar nicht geben.
Sie selbst sind das Produkt ständiger Migration und Vermischung: also müssen diese gut sein.
Im Beitrag sind wissenschaftliche Erkenntnisse zu lesen, nirgends findet sich Schwarzmalerei oder gar eine „logical fallacy“. Im ganzen Beitrag ist keine einzige Schlussfolgerung gezogen (außer der Bewertung von Rassismus und Nationalismus).
Migration entsteht doch aufgrund von Hungesnöten, Krieg, Diktatur.
Was Sie vorschlagen ist doch, dass nach den Bodenschätzen nun auch Ärzte, Krankenschwestern, Ingenieure von z.B. Afrika nach Europa gebracht werden, WEIL WIR DIESE BRAUCHEN (würden): das ist weder Immigration, noch Migration, das ist erneute Ausbeutung: diese werden in Afrika ausgebildet und dort dringend gebraucht - und wir können diese bei uns selbst ausbilden, nicht wahr?
Sie sprechen von moderner Ausbeutung einer Population, nicht von Migration.
Zudem: im Text heisst es doch, dass gut ausgebildete Italiener das Land verlassen (müssen): also haben wir doch mehr als genug von diesen gut Ausgebildeten... - das zum Beispiel erschliesst sich logisch aus dem Text.
Daher sind einige Ihrer Argumente schwer verständlich.
Mit freundlichen Grüßen PG

So., 15.07.2018 - 08:59 Permalink
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Manfred Klotz So., 15.07.2018 - 09:08

Das stimmt nicht ganz. Deutschland und Belgien in den 60er zeigen gerade in Bezug auf Italiener das Phänomen auf. Die Zuwanderung wurde gerade unter weniger Gebildeten forciert, weil man Arbeitskräfte für Jobs suchte, die Deutsche und Belgier nicht so unbedingt "liebten".
In Italien passiert in etwa dasselbe.

So., 15.07.2018 - 09:08 Permalink
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Sepp.Bacher So., 15.07.2018 - 11:16

Antwort auf von Manfred Klotz

Manfred, man müsste da wohl noch die Schweiz dazuzählen. Bei der Einbürgerung liegen die Italiener immer noch an erster Stelle!
Unter www.salto.bz/de/article/05072018/die-aengstlichen-und-die-schlafwandler…, hat Ueli Wyler einen Kommetanr gepostet, wo er mehr oder weniger sagt, dass die Schweiz mit einem Ausländeranteil von 25%, in den Städten sogar von 30%, gut zurecht komme. Deshalb verstehe er das Geheule hier nicht, bei diesem geringen Ausländeranteil. Es stimmt, dass man aus der Schweiz kaum von großen Problemen hört. Die Schweiz hat aber immer strenge Grenzkontrollen gehabt und geregelt, wer kommen darf. Die sie nehmen, integrieren sie so gut als möglich in Arbeit und Alltag. Die Einbürgerung, also das erhalten des Wahlrechts und es Passes ist aber wohl in der Schweiz am Schwierigsten!
Noch ein Wort zur Jung-Akademiker-Migration: Das Phänomen, dass junge Akademiker mal durch die Welt ziehen bevor sie sesshaft werden, gibt es auch bei uns. Ich sehe das bei meinen Neffen und Nichten: da gibt es Finnland, USA, China, Australien, GB, und Deutschland sowieso. Manche kehren aber auch wieder nach Afrika zurück und schaffen sich dort ihr Standbein und meistens auch noch für viele Mitarbeiter/innen! Ich habe diesbezüglich eine Doku gesehen, mit einigen positiven Beispielen aus Ghana und Senegal!

So., 15.07.2018 - 11:16 Permalink
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Manfred Klotz So., 15.07.2018 - 09:11

Oliver, ich lese das eher so, ganz knapp formuliert: alle Italiener, die abwandern, zahlen keine Steuern in Italien, alle Zuwanderer, die in Italien Arbeit finden bezahlen sie hier.

So., 15.07.2018 - 09:11 Permalink
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Manfred Klotz So., 15.07.2018 - 14:09

Ich halte überhaupt nichts verwerflich, habe selbst auch im Ausland gelebt und gearbeitet. Was ich meinte ist, dass die betreffenden Steuereinnahmen fehlen und andere diese Lücke füllen.
Die meisten Migranten, die überhaupt hier bleiben wollen (sind gar nicht mal viele) finden bei uns Arbeit. Eben in Jobs, die wir nicht mehr machen wollen, oder wenigstens nicht zu den Bedingungen, die die Wirtschaft stellt. Von "Nettoempfängern des Wohlfahrtsstaates" kann man wohl schwer sprechen.

So., 15.07.2018 - 14:09 Permalink
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Peter Gasser So., 15.07.2018 - 14:49

Tja... in der Wissenschaft und in der Realität zählen Fakten.
Natürlich können Sie anderer „Meinung“ sein, das sei Ihnen unbenommen...
Aber Fakt ist: auch Ihre Vorfahren sind irgendwann aus dem Orient (Kaukasus, Anatolien, Irak, Libanon...) und der russischen Steppe nach „Westeuropa“ eingewandert, auch Ihre Vorfahren waren vor etwa 5.000 Jahren noch schwarzer Hautfarbe, auch Sie sind genetisch belegt ein Produkt aus ständiger Migration und Vermischung eurasischer Volksgruppen.
Da spielt Ihre „Meinung“ wenig mit. Auch ich kann der „Meinung“ sein, ich würde von Aliens abstammen; die Wirklichkeit (Genetik) belegt und zeigt aber anderes.
Fakten und Meinung können nicht gegeneinander gestellt und miteinander diskutiert werden, da sie grundlegend verschiedene Aspekte sind: Fakten sind robust und beweisbar, Meinungen sind bloße Ansichten. Daher muss man vorab entscheiden, ob man über „Meinungen“ diskutiert, oder über Fakten, Erkenntnisse.

So., 15.07.2018 - 14:49 Permalink
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Peter Gasser So., 15.07.2018 - 14:53

... um hier nicht missverstanden zu werden:
auch ich bin für klare Migrationsgesetze und für die Erfassung und Registrierung eines jeden Zuwanderers, so wie auch jeder von uns erfasst und registriert ist.
Auch kulturelle Leitlinien müssen respektiert und die unbedingte und bedingungslose Anerkennung der Gesetze, der Menschenrechte, des Kinder- und Jugendschutzes und der Gleichberechtigung der Frau müssen garantiert sein - und zwar für jeden und jede.

So., 15.07.2018 - 14:53 Permalink