Pius Leitner wirft hin
Das Chaos bei den Freiheitlichen ist perfekt. Um 19.30 Uhr verschickt Pius Leitner am Mittwoch Abend eine Aussendung. Der Titel: “Ich kandidiere nicht!”
Der Ehrenobmann der Freiheitlichen, lange umgarnt von Parteiobmann Andreas Leiter Reber und durch die Berichte über Geldflüsse zwischen ihm und seiner Partei, in ein schiefes Licht gerückt, zieht seine Kandidatur für die Freiheitliche Partei bei den Landtagswahlen am 21. Oktober zurück. Die Begründung liefert Pius Leitner in der Aussendung – samt Videobotschaft. Hier der Wortlaut:
“Die jüngsten Angriffe, durch welche die Freiheitlichen in ungerechtfertigter Weise in eine schiefe Optik gerückt wurden, veranlassen mich, von einer Kandidatur bei den kommenden Landtagswahlen Abstand zu nehmen. Diesen Schritt setze ich bewusst, um Druck von der Partei zu nehmen und die neue Mannschaft in die Lage zu versetzen, mit voller Kraft neu durchstarten zu können. Auf Bitten und Drängen der Parteiführung und vieler Menschen aus der Bevölkerung habe ich meine Bereitschaft zu einer erneuten Kandidatur bekundet. Die unmittelbar darauf folgende Pressekampagne gegen meine Person hatte unzweifelhaft das Ziel, mich und damit auch die Partei zu diskreditieren. Auch wenn die erhobenen Vorwürfe allesamt entkräftet wurden und der konstruierte Skandal wie ein Kartenhaus eingestürzt ist, wird an der Verleumdungsschraube weitergedreht. Solche Nachrichten verkaufen sich anscheinend gut, auch wenn sie keinen Wahrheitsgehalt haben. Damit sich die Wahrheit durchsetzt, braucht es zwei: jemand, der sie erzählt oder schreibt und jemand, der sie hören oder lesen will! Die offensichtlich von langer Hand geplante Aktion folgte dem Motto ‘Semper aliquid haeret’ (Etwas bleibt immer hängen).
Es freut mich außerordentlich, dass es der neuen Führung unter Obmann Andreas Leiter Reber gelungen ist, eine motivierte und schlagkräftige Kandidatenliste zu erstellen. Diese braucht nun Ruhe und Gelassenheit, um das Wahlprogramm unter die Leute zu bringen. Die Freiheitlichen geben die Themen vor, welche die Menschen bewegen: Sicherheit, unkontrollierte Zuwanderung mit allen Begleiterscheinungen, sozialer Ausgleich, Schutz von Identität und Muttersprache, Demokratisierung, Proporz und Zweisprachigkeit, steuerliche Entlastung aller Gesellschaftsschichten, Stärkung des Mittelstandes und Raum für Jugend und Senioren.
Auf diesem Wege wünsche ich den Freiheitlichen Mut, Ausdauer und Zuversicht sowie einen guten Wahlerfolg im Herbst!
Ich habe gestern (Dienstag, 24. Juli, Anm.d.Red.) Parteiobmann Andreas Leiter Reber und die Fraktionsvorsitzende im Landtag, Ulli Mair, von meinem Schritt in Kenntnis gesetzt und heute (Mittwoch, 25. Juli, Anm.d.Red.) den Parteivorstand informiert.
Pius Leitner
Ehrenobmann”
Da könnte doch Frau Mair den
Da könnte doch Frau Mair dem guten Beispiel folgen und auch nicht kandidieren. Hoffe ich da zuviel?
Antwort auf Da könnte doch Frau Mair den von Mensch Ärgerdi…
Ist es nicht das Recht des
Ist es nicht das Recht des Wählers über den Ausgang einer Kandidatur zu entscheiden; und ebenso das Recht des Bürgers zu kandidieren... Auch wenn es mit den demokratischen Rechten in der Praxis nicht weit her ist, sollte man diese jedem/jeder grundsätzlich zugestehen.
Antwort auf Ist es nicht das Recht des von Benjy Kompasser
Was soll dieses Blabla. Zu
Was soll dieses Blabla. Zu einem politischen Diskurs gehört es auch, wenn man jemandem nahe legt nicht zu kandidieren. Repräsentative Demokratie fängt und hört nicht in der Wahlkabine auf, sondern wird im Laufe der Legislaturperiode von einem öffentlichen Diskurs begleitet. Ich lege den Freiheitlichen auch nahe sich personell zu erneuern und Ulli Mair auf eine weitere Kandidatur zu verzichten.
Antwort auf Da könnte doch Frau Mair den von Mensch Ärgerdi…
Ja die Mair und die alte
Ja die Mair und die alte Garde stehen jetzt ganz schön im REGEN,ich würde lieber auf eine Kandidatur verzichten nach diesen ENTHÜLLUNGEN,als ein plamables Ergebnis bei den Herbstwahlen einahren!!!! Geat huom und weart Imobilienmakler,hobs jo enker Talent bewiesen!hahahahahahaha
Was soll der Scheiss hier?
Was soll der Scheiss hier? Wenn man zwei Kommentare bewerten will, müssen zwei Minuten vergehen. Anstatt den Webauftritt weiter zu vermurksen, sollte salto sich Gedanken machen, wie man andere Dinge verbessern könnte.