Politik | Terzo Statuto

Lo spettro della vecchia Regione

La questione della composizione della commissione per la riforma dell'autonomia sta dividendo trentini e sudtirolesi. Un revival degli anni cinquanta che rischia di affossare, ancor prima che nasca, un progetto che avrebbe invece bisogno del consenso di tutti.
Rabini Altstadtfest
Foto: Salto.bz

Per la Svp il tavolo programmatico da istituire allo scopo di riformare lo statuto di autonomia non deve coinvolgere nessun altro, al di fuori degli altoatesini/sudtirolesi. Per i trentini o il tavolo si farà su base regionale, oppure loro si metteranno di traverso. Per Francesco Palermo - al quale avevamo già chiesto lumi sui criteri di composizione di questa convenzione e sulle sue finalità - è essenziale che la commissione non debba essere decisa "a colpi di maggioranza". Ma se le maggioranze sono più di una? In attesa di litigare sui contenuti, è dunque la stessa cornice generale entro la quale tale discussione dovrebbe realizzarsi che sta creando problemi. Con accenti che ci riportano quasi agli anni cinquanta.

Ecco come per esempio il blog brennerbasisdemokratie vede la questione, da una posizione fortemente sudtirolocentrica.

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Profil für Benutzer Martin Geier
Martin Geier So., 28.07.2013 - 19:42

Interessanter Beitrag; es gibt eigentlich für beide Sichtweisen für und wider. Persönlich bin ich näher bei den beiden Senatoren Karl Zeller (SVP) und Francesco Palermo(PD-SVP) die einen Gesetzesvorschlag vorgelegt haben der beinhaltet daß in der nächsten Legislaturperiode eine Art Südtiroler Autonomiekonvent eingesetzt werden soll; oder was man immer auch darunter verstehen mag. Die Trentiner Parteien im Landtag haben dazu einen Gegenvorschlag vorgelegt. Im Hintergrund steht die Angst der Trentiner, deren Autonomie praktisch an der Region hängt, am Ende leer auszugehen und im Zuge der Staatlichen Reformen als Provinz mit Normalstatut zu enden; vergessen wir dabei nicht daß das Trentino eine lange Autonomietradition besitzt und auf seinem Territorium diverse Minderheiten(Ladiner und deutsche Sprachinseln) leben. Andererseits wird durch die Beteiligung immer neue Elemente die Autonomieentwicklung eingeschränkt und der Weg in Richtung Drittes Statut immer steiniger und komplizierter; was am Ende dazu führt daß man die ganze Entwicklung ad absurdum führt; das wiegt schwer. Die Frage Region vs Provinz und wie man die Trentiner Autonomie absichern kann ohne die Südtirols auszubremsen ist ein Rebus der politisch schwierig zu lösen sein wird. Zuletzt; die Region ist mehr als eine 'leere Hülle' und ist in den Verträgen auch vorgesehen; gleich ob das bestimmte Kreise wollen oder nicht. Wer über Abschaffung diskutiert sollte auch bedenken wie schwierig und nicht zuletzt gefährlich ein 'herumdoktern' an der Region ist ohne das eigene Autonomiegefüge zu gefährden; erinnern wir uns; der Landtag war in dieser Legislaturperiode unfähig auch nur das Südtiroler Wahlgesetz zu ändern; und dann will man sich an die Region heranwagen? Es geht eher darum die Kompetenzen auf die zwei Provinzen zu verteilen ohne den rechtlichen Rahmen der Region infrage zu stellen.
Zu dem Blogartikel:
Einigen Argumenten stimme ich zu; den Grundtenor des Artikels lehne ich aber wegen der mangelnden Ausgewogenheit ab. Eigentlich interessant daß der Schreiber im Bezug auf die Region und ihrere italienischen Mehrheit von ausbooten, ausbremsen und Übervorteilung schreibt während man in Südtirol sich von den Italienern(die in Südtirol Minderheit sind) so etwas wie Vertrauen erwartet. Die fühlen sich dann im Freistaat aller drei Sprachgruppen übervorteilt, ausgebremst und ausgebootet. Mir ist eigentlich schleierhaft daß dieser Widerspruch in der Argumentation Drüben nicht auffällt; oder wäre eine postethnische Region nicht auch möglich? ;)
Wir sind wider beim Thema; das hier bereits von Benno Kußtatscher und Thomas Benedikter kontrovers diskutiert wurde, Südtirol vs erweiterte Versionen(erweiterte Euregio, Alpenland ecc.), angelangt.
Gute Argumente haben mA beide Seiten. Aber tut mir leid; ans 'postethnische Südtirol' glaube ich wenigstens so wenig wie die BBDler an das Gute der Region.

So., 28.07.2013 - 19:42 Permalink
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Alberto Stenico Di., 30.07.2013 - 05:57

La prima cosa è mettersi d'accordo su cosa, noi altoatesi/sudtirolesi, vogliamo diventare. In che Sudtirolo vogliamo vivere il nostro futuro? Un futuro per tutta la comunità provinciale o la geometria variabile di Alto Adige, da una parte e Südtirol, dall'altra?
Solo a compiti fatti a Bolzano, prendiamo la strada obbligata di Trento - Roma - Bruxelles.

Di., 30.07.2013 - 05:57 Permalink