Landwirtschaft am Scheideweg
Wissenschaftler im Solde der Konzerne u der Bauernbünde haben bisher „erfolgreich“ an der Ökologie vorbeigeforscht, siehe als Folge dazu den letzten, erschreckenden Beweis! Dass die Natur insgesamt und weltweit Schaden genommen hat, täglich neue Schäden erlebt, und diese Art von Landwirtschaft noch riesige Schäden mitverursachen wird, kommt immer mehr zu Tage und ins Bewusstsein der Bevölkerung, wie man am Riesenerfolg der bayrischen Unterschriftensammler für eine Volksbefragung zum Schutz der Artenvielfalt bewundern kann. Nach Energie und Verkehr ist die industrialisierte, auf Monokulturen erpichte Landwirtschaft schließlich einer der Haupttäter bei der im Gang befindlichen Klimaänderung. Allerdings ist die Landwirtschaft gleichzeitig auch Opfer, doch das Wehklagen des SBB- Rinner über den übergroßen gesellschaftlichen Druck zur Umstellung ärgert mich trotzdem, zumal mehr als bekannt ist, wie lange schon und hinterfotzig der SBB die Bemühungen der Mehrheit der Malser Bauern um eine pestizidfreie Zone behindert hat und weiterhin boykottiert, sie weiterhin als Feinde/ Störenfriede behandelt statt schon damals eine Änderung in deren kleinem Gemeinde-Rahmen zuzulassen und zu unterstützen. Die Malser Bauern können deshalb noch immer keine EG- Beiträge erwarten, während die Jauche- Pestizide- Kunstdünger-Verbreiter und Hecken-Niederwalzer in Beiträgen schwelgen.
Hoffen wir – oder besser achten wir darauf! - dass die Eurac dem Einfluss der Bosse der Konzerne und des SBB standhält und mit den zugesagten 500.000.-€ zum Monitoring der Südtiroler Biodiversität nicht wieder an den Monokulturen vorbeiforscht.
In diesem Sinne möchte ich auf die morgige Mahn- Demonstration der Schüler in Bozen, mit Start am „Sieges“-Platz um 9:30h aufmerksam machen und zur Teilnahme einladen. Die Anregung dazu durch Greta Thunberg finde ich sehr berechtigt, sind es doch die Jugendlichen, die die Uneinsichtigkeit und Verantwortungslosigkeit der fürs Schlamassel zuständigen „Erwachsenen“ austragen werden müssen.
Bitte bei der Wahrheit
Bitte bei der Wahrheit bleiben.
Die Malser Bauern kriegen gleichviel oder gleichwenig EU-Beiträge wie alle anderen Südtiroler Bauern.
Ihre Abneigung gegen den Bauernbund soll nicht die Wahrheit verbiegen.
Fragen Sie doch bitte ihren
Fragen Sie doch bitte ihren Mandanten, in welcher Höhe EU-Beiträge an die Malser Bauern ausbezahlt wurden für ihr Anliegen, den ökologischen Landbau, dann werden wir feststellen, wer die Wahrheit verbiegt.