Cyborgs gibs doch schon seit
Cyborgs gibs doch schon seit dem Terminator keine mehr. Noch nie was von Reptiloiden gehört?
Ps.: Purple Schulz ist unschlagbar!
Mayr ist ja eigentlich ein Journalist wie aus dem Lehrbuch: kritisch, hakt nach, scheut sich nicht, auch unbequem zu werden.
Spritzig und spontan wie eine Steuererklärung, in leierndem Tonfall, erinnerten sie an auswendig gelernte Schülervorträge, die aufgrund eines festgesetzten Zeitlimits in überhöhter Geschwindigkeit abgespult werden.
Cyborgs gibs doch schon seit dem Terminator keine mehr. Noch nie was von Reptiloiden gehört?
Ps.: Purple Schulz ist unschlagbar!
Oh mein Gott!
Ich hatte für die Frau bis zu diesem Beitrag noch ein klein wenig Sympathie, aber nachdem ich mir 3 Minuten Interview vom Sender Bozen angehört habe... nur noch Kopf schütteln.
Und was zum Teufel ist mit Mayr los? Ist das alles ein Faschingsscherz?
Frau Kienzl, habe ihre "Ausmalungen" in dieser Kolumne mehrmals gelesen. Spontan würde ich mir weitere Folgen zum Thema Radio/TV Moderation von Ihnen wünschen, vielleicht auch speziell einmal zu den Wetterberichten und Verkehrs -Mitteilungen.
Das hört sich an als ob sie dabei stramm stehen würde. Hat mich an folgendes Interview erinnert: https://www.youtube.com/watch?v=DWAkJ7e6kW0
Aber das Stichwort wurde schon gegeben: Schülervortrag. Ich hatte zwei Lehrer, beide ledig. Einige meiner Mitschülerinnen bekamen einen nicht zu übersehbaren "Bonus" bei mündlichen Prüfungen.
Doch woran liegt das? Es ist einfach: Blond siegt! Wer sich bei Mäwe nicht auszugeilen konnte, hat hier nochmals die Möglichkeit bei Ladurner es eine ganze Legislaturperiode nachzuholen.
Besonders ältere Semester erfahren in diesen Situationen eine Mischung aus väterlichen Beschützerinstinkt und sexueller Überspannung, die sie vorübergehend regredieren lässt. Diesen alten Stelzböcke sollte man vorbeugend orientalische Massagen verschreiben, damit sie dann in diesen Situationen nicht ihr Kritikvermögen auf standby herunterfahren.
Eines hat Ladurner aber wahrscheinlich recht: Es läuft viel unter der Gürtellinie ab.
Man kann Salto.bz nur gratulieren, dass sie mit Alexandra Kienzl eine derart begabte Kolumnistin gewonnen haben. Ihre Beiträge sind ein sprachlicher und intellektueller Genuss und es ist der Autorin von Herzen zu wünschen, dass sie das hohe Niveau ihrer Beiträge dauerhaft halten kann. Ich drücke ihr hierzu alle meine 27 Daumen!
Wenn sich das Interview tatsächlich so abgespielt hat, wie es den Anschein hat, dass nämlich Ladurner vorgestanzte Antworten auf bereits vorab bekannte Fragen reproduzieren konnte, wenn das also wirklich so war, dann ist das ein medialer Skandal! Und zwar kein kleiner.
Es handelte sich nämlich hierbei um das Gegenteil von Journalismus, für den Wolfgang Mayr ja eigentlich von uns allen bezahlt wird. Es handelte sich hierbei vielmehr um Günstlingsmarketing der übelsten PR-Sorte und man fragt sich natürlich (zu Recht), ob es hier denn keine Kontrollinstanzen - die so etwas vorher prüfen - im Sender gibt oder besitzt Mayr dort etwa Narrenfreiheit?
Dieses "Interview" offenbart aber leider noch eine andere Unverschämtkeit, nämlich die offensichtliche Verachtung Ladurners den RAI-Hörern gegenüber. Zwar ist bekannt, dass die beiden JG-Gewächse Philipp Achammer und Jasmin Ladurner für eine konsequente "Rosamunde-Pilcherisierung" der Südtiroler Lokalpolitik vor allem via ATHESIA stehen, aber diese Form des Missbrauchs eines Medium geht dann aber doch definitiv viel zu weit.
Dass das so bleibt, kann ich leider nicht versprechen, bin ja selbst weder Cyborg noch supereffizient. Würde sagen "Enjoy it while it lasts", und bedanke mich an dieser Stelle für all die Blumen hier.
Ich sehe es genau wie Harry. Endlich eine begabte Kolumnistin bei Salto, es war - nach mehreren eklatanten Fehlgriffen - dringend an der Zeit!
Chapeau! Frau Kienzl, Chapeau!
Ladurner? Oberfläche.
Ich frage mich schon des längeren wie lange der Vertrag von Prantl&Prantl bei RaiSüdtirol noch läuft - eine gefühlte Ewigkeit und eine echte Zumutung ist das....
Vlt. könnten Vater und Tochter einfach einmal Texte von Kienzl vorlesen, statt der aufzählerisch rausgepressten Witze.
zur Ehrenrettung des Herren: bei der Sendung "gesucht&gefunden" macht er seine Sache ansprechend
Frau Kienzl, Sie sprechen Vieles über unseren öff-rechtl. Rundfunk aus, was ich oft gedacht, mir aber aus Rücksicht auf seine Rolle, dem dominanten privaten Medienhaus etwas entgegenzusetzen, verkniffen hatte. Und das mit einer Sprache, die so köstlich und so treffend gewählt ist, dass sogar Hr. Mayr diesen Beitrag schätzen könnte. Allein, Ihre Leidensfähigkeit besitze ich nicht, um nicht bereits bei der Ankündigung von Prantl & Co. stante pede die Wohnung zu queren und Sender zu wechseln. Was steckt hinter dieser Programmgestaltung? Ein Bild des Hörers, den man gaaanz weit unten abholen muss? Oder ein geheimer Auftrag sein, Publikum zu den Privaten zu verschieben? Freue mich auf weitere Artikel zum Thema!
Ist es mein Glück, dass ich Rai-Südtirol und diesen mir unbekannten Radiomenschen noch nie gesehen oder gehört habe? Zum Blondchen wurde bereits alles gesagt, sie ist so spannend wie die Anleitung zum Umgang mit der Strickliesel, inhaltsleer wie das TV-Nachtbild vor Jahrzehnten und selbstverliebt wie es nur die beste deutsche Literatur beschreiben konnte. Eindeutig überbewertet, das Mädchen, die Medien - auch Salto - sollten damit aufhören ihr soviel Beachtung zu schenken.
Hab´s mir angehört, Wow, wirklich schlimm! Effektiv hört sich das wie ein auswendig gelernter heruntergeleierter Schülervortrag an. Jeder billige Werbespot klingt authentischer. Es tat richtig weh, sich das länger reinzuziehen. Ich kenne Frau Ladurner nicht, aber wenn man schaut was sie bis jetzt beruflich gemacht hat, wundere ich mich dass sie das nicht professioneller hingekriegt hat. Durch diese Aktion hat sie für mich einen ordentlichen Teil Vertrauensvorschuss verloren auch wenn ich nicht unter diesem Druck stehen möchte, dem sie momentan ausgesetzt ist, andererseits ist ja jeder für sich selbst verantwortlich. Dass sich Herr Mayer auf sowas einlässt, darauf will ich jetzt gar nicht eingehen, auch weil Herr Dierstein schon alles gesagt hat!
Den Druck hat sie sich mit ihrem Streben nach Sichtbarkeit und Posten schon selbst gemacht.
Die hier so treffend beschriebene Schleimerei des Herrn Mayr steht in krassem Gegensatz zu den Bosheiten, die dieser Herr - und auch weitere RAI-Journalisten und -innen - anderen Politikern zuteil werden lassen, die ihnen offenbar weniger zu Gesicht stehen.
Ich hoffe, es freut Sie, denn ich gebe Ihnen zu 100% Recht. Das Edelweiß wäre gut beraten wieder kantige Typen zu rekrutieren. Die Grinse-Selfie-gute-Laune-ich-poste-mich-unter-dem-Weihnachtsbaum-und-auf-der-Skipiste-Fraktion ist definitiv zu blass und wird mittelfristig den Verlust von Stimmen mit sich bringen.
PS: Also länger als bis zum ersten Musikeinschub hab ich das Interview nicht ausgehalten (provare per credere...). Infolgedessen aber schleudert's mich grad zwischen JL und KM hin und her, obwohl die beiden in keinster Weise Gemeinsamkeiten haben - von der Jugend abgesehen.