Umwelt | Verantwortung
Anregung zum ökosozialen Handeln
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
Ein weiser Mann hat den Begriff „Get-away-ism“ geprägt. Damit hat er jene Haltung benannt, die uns „falsche“ Dinge tun lässt, in der irrigen Meinung, dass wir damit davonkommen – weil‘s eh keiner sieht, weil’s andere auch tun, weil‘s nicht so schlimm ist.
Oberflächlich betrachtet mag es scheinen, dass dies möglich ist. Jedoch nur, weil die Folgen einer Handlung nicht immer aus der erwarteten Richtung, zum vorhergesehenen Zeitpunkt oder in der befürchteten Art eintreffen.
Aber: Das Ich steht im Zentrum, ist immer Mittelpunkt jeder Erfahrung, auf der Leinwand unseres Bewusstseins läuft der Film der Schöpfung – wohin sollten oder könnten sich also die Reaktionen auf unsere Taten verflüchtigen?
Um wieviel größer wäre die Motivation zu einem achtsamen, zumindest respektvollen, oder gar liebevollen Verhalten, wenn wir akzeptierten oder gar verstünden, dass genau jene Energie, die von uns ausgeht, unweigerlich wieder zu uns zurückkehrt. „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ sagt die Bibel, „wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück“ sagt der Volksmund, andere sprechen vom Karma.
So will ich abschließend noch ermutigend und warnend behaupten: Der Tod ist nicht das Ende! Das Leben ist gerecht!!!
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gut
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