Gesellschaft | Klimaschutz

Julia mit Greta

SVP-Senatorin Unterberger stellt sich hinter das Engagement der Klima-Aktivistin Greta Thunberg und gegen eine kurzsichtige Politik: “Es ist höchste Zeit zu agieren!”
Greta Thunberg
Foto: Senato

“Ihr habt uns viel versprochen und nichts gehalten.” Mit einer einfachen, aber dafür umso klareren Botschaft wandte sich Greta Thunberg am Donnerstag an ihr Publikum. Als Ehrengast sprach die 16-jährige schwedische Klima-Aktivistin am Rande einer Tagung über Klimawandel und nachhaltige Entwicklung zu den politischen Entscheidungsträgern – und wandte sich mit einem eindringlichen Appell an ihre Zuhörer:
“In diesen Wochen haben Millionen Schüler weltweit für das Klima gestreikt. Aber nichts hat sich geändert. Die Emissionen nehmen weiter zu. Warum also gratulieren mir die wichtigen Personen dieser Welt? Wir gehen nicht auf die Straße, damit ihr Selfies mit uns macht, sondern weil wir wollen, dass ihr handelt, dass ihr Maßnahmen ergreift, weil wir uns unsere Träume und unsere Hoffnungen wieder zurückholen wollen.”

Unter den Zuhörern war auch Julia Unterberger. Die SVP-Senatorin stellt sich unmissverständlich hinter Greta Thunberg und die jungen Menschen, mit denen die junge Schwedin im Zuge der “Fridays for Future”-Proteste heute um 10.30 Uhr von der Piazza del Popolo losmarschiert ist.
“Greta Thunberg hat im Senat eindrucksvoll über die Notwendigkeit eines Umdenkens in Bezug auf den Umweltschutz gesprochen. Es ist tatsächlich höchst an der Zeit zu agieren, wenn wir den künftigen Generationen nicht die Zukunft verbauen wollen, so die Message von Julia Unterberger  aus Rom.

Im Vorfeld ihres Rom-Besuchs, bei dem sie auch den Papst getroffen hat, war Greta Thunberg vor allem in den sozialen Netzwerken, aber auch von diversen Medien heftig angegriffen worden. Unterberger hingegen lobt die Schülerin für ihre unbequeme Schonungslosigkeit und prangert die Kurzsichtigkeit der Politik in Sachen Klima- und Umweltschutz an – und . “Die Stärke in Gretas Auftritt liegt darin, dass sie uns die Zukunft vor Augen führt – dies im Gegensatz zu einer Politik, die auf die Gegenwart bezogen ist, ohne sich große Gedanken darüber zu machen, was wir zukünftigen Generationen hinterlassen”, ergreift Julia Unterberger für das Engagement der Klima-Aktivistin Partei.

 

 

“Mich haben die einfachen und direkten Worte der jungen schwedischen Klimaschutzaktivistin beeindruckt, sie sind eine regelrechte Anklage gegenüber den Verantwortungsträgern auf der ganzen Welt”, meint Julia Unterberger. “Eine nachhaltige und umweltschonende Entwicklung muss die Grundlage jedes politischen Programmes sein. Außerdem müssen alle Menschen dazu sensibilisiert werden, in ihrem persönlichen Umfeld und bei ihren Lebensgewohnheiten zur Verringerung der umweltschädlichen Emissionen beizutragen. Ob das ein Verzicht auf hohen Fleischkonsum oder auf den täglichen Gebrauch des eigenen Fahrzeugs ist, jeder Mensch kann einen Beitrag leisten. Greta hat recht: Applause reichen nun nicht mehr aus. Notwendig sind konkrete Maßnahmen, weil die Zeit knapp ist.”

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Richter Peter Fr., 19.04.2019 - 16:31

Es wäre endlich Zeit in Südtirol in den Bahnverkehr zu investieren. Wo bleibt der Viertelstundentakt? Zweigleisiger Ausbau Bahnstrecke Bozen - Meran? Straßenbahnlinie Bozen? Riggertalschleife? Bahnhof Bozen? Bahnhof Brixen? Ich frage wegen einem Freund.

Fr., 19.04.2019 - 16:31 Permalink
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gorgias Fr., 19.04.2019 - 17:26

Sehr geehrte Frau Senatorin Unterberger,

wenn Greta Thunberg so recht hat, dann sollten Sie Ihre Stimme einsetzten. Warum äußern Sie sich nicht bezüglich der Tätigkeit der eigenen Partei?

Kritisieren Sie konkret die SVP in allen nicht nachhaltigen Unternehmungen in Fragen Umweltpolitik, Landwirtschaft, Raumordnung und Infrastrukturprojekte ohne Rücksicht auf Parteizugehörigkeit und politische Karriere?

Vieleicht rüttelt das jemand wach, aber solange Sie ein bischen die Greta Thunberg lobhudeln und ein bisschen schwammig von "die politische Kurzsichtigkeit" reden, bringen Sie mich höchstens zum gähnen.

Fr., 19.04.2019 - 17:26 Permalink
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Paul Stubenruss Fr., 19.04.2019 - 20:15

Hier scheinen sich alle mit CO2 als Klimakiller aus zu kennen. Jemand aller Experten kann mir sicher sagen wie hoch der Anteil in % ausgedrückt anthropogen ist. Und was ist falsch an folgenden Theorien das CO2 nicht am Klimawandel schuld ist und es natürliche Ursachen gibt. Dazu meine Sicht auf meinem Portal und wünsche gute Unterhaltung. http://www.weltbedrohungen.org/index.php?id=287&L=0
Und dann meine Ansicht zu Greta:
http://www.weltbedrohungen.org/index.php?id=288&L=0
Wenn man den Klimabericht 2018 der Eurac aufs Korn nimmt dann ist die Menschheit nicht zu 100 % an der Klimaveränderung Schuld sondern über 100 %
http://www.weltbedrohungen.org/index.php?id=263&L=0
Die komplette Seite zum Klimawandel
http://www.weltbedrohungen.org/index.php?id=254&L=0

Fr., 19.04.2019 - 20:15 Permalink
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Paul Stubenruss Sa., 20.04.2019 - 10:58

Antwort auf von Elisabeth Garber

Werte Frau Garber,
Propheten sind die die in den sozialen Medien trotz massiver Zensur, da macht die so demokratische EU zu China keinen Unterschied, sich einsetzen gegen all die Lügen dieser Zeit für Wahrheit zu sorgen. Ich sammle nur die Videos zur CO2 Lüge auf YouTube und verlinke auf meinen Seiten. Eigene Seiten haben den Vorteil, das man dort noch das Hausrecht hat. Auf den sozialen Plattformen hat sich die verlogene Politik das Hausrecht geholt.

Sa., 20.04.2019 - 10:58 Permalink
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Manfred Klotz So., 21.04.2019 - 08:05

Antwort auf von Paul Stubenruss

Herr Stubenruss, schon der Inhalt Ihrer Webseite "Weltbedrohnungen" sagt viel über Ihre Denkweise aus. Vielleicht sollten Sie - wie Herr Linter treffend schreibt - unvoreingenommen an die Sache herangehen und nicht Leuten auf den Leim gehen, die aus dem Leugnen des anthropogenen Anteils am Kllimawandel Kapital schlagen und sei es nur politisch (wie EIKE, oder eigentlich die AfD). Lesen Sie hier beispielsweise (und die FAZ ist bestimmt keine grüne Presse):
https://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/welche-wissenschaftler-zw…

So., 21.04.2019 - 08:05 Permalink
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Peter Gasser So., 21.04.2019 - 09:02

Antwort auf von Manfred Klotz

Ein sehr gut recherchierter Artikel.
Der darin zitierte Klimaforscher Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und einer der Leitautoren des letzten Sachstandsberichts des Weltklimarats IPCC, sagt letzthin (Oktober 2018):
„Das ist eine wirklich spannende Frage, die in der Fachwelt seit etwa einem Jahr für helle Aufregung und heftige Diskussionen sorgt. Denn nach den neuesten Klimaszenarien ist die CO2-Menge, die wir noch freisetzen können, weitaus größer als bisher angenommen – eine fundamentale Erkenntnis“.
Das ist nicht das, was an Horrorszenarien immer wieder verbreitet wird:
„Weitere Emissionen führen zu einer geringeren CO2-Konzentration in der Luft als vermutet. Offenbar verbleibt ein kleinerer Teil der ausgestoßenen Treibhausgase in der Atmosphäre, weil Wälder und Ozeane mehr davon schlucken als gedacht. Anders ausgedrückt: In den früheren Simulationen erzeugten die angenommenen Emissionen eine stärkere Erwärmung als in der Wirklichkeit. Wir haben dazugelernt – so funktioniert Wissenschaft“.
Und weiter: „Alle Zielmarken für die Temperaturerhöhung sind willkürlich. Weder sind wir bei 1,5 Grad auf der sicheren Seite, noch kommt es bei 2 Grad plötzlich zu gefährlichen Wetterereignissen, die nicht auch heute schon auftreten können. Was sich verändert, ist die Häufigkeit von Extremereignissen wie Dürren oder Starkregen. Es ist wie beim Tempolimit: Letztlich kommt es nicht so sehr darauf an, ob Tempo 48 oder Tempo 50 gilt; Hauptsache, es gibt überhaupt eine Geschwindigkeitsbegrenzung“.
Und weiter: „In den meisten Weltregionen jedoch, insbesondere in Europa, erwarten wir keine großen Unterschiede zwischen einer 1,5-Grad-Welt und einer 2-Grad-Welt. Es ist sicher nicht so, dass bei 1,5 Grad alles in Ordnung wäre und bei 2 Grad alles katastrophal“.
Dann, besonders klar:
„Wir können das nicht ausschließen, aber die Belege für solche Kipppunkte sind bisher eher schwach. Am ehesten könnte eine Erwärmung von 2 Grad dazu führen, dass der grönländische Eispanzer abschmilzt, wodurch der Meeresspiegel langfristig um sieben Meter anstiege – das wäre eine höchst dramatische Veränderung. Aber selbst wenn es dazu käme, würde sich das Abtauen über 3000 Jahre hinziehen. Alle anderen angeblichen Kipppunkte wie das Versiegen des Golfstroms oder das Abschmelzen der Westantarktis sind auf absehbare Zeit unwahrscheinlich. Leider geht in der Klimadebatte oftmals das Augenmaß verloren“.
.
2 gute Bücher dazu:
„Kulturgeschichte des Klimas: von der Eiszeit bis zur globalen Erwärmung“, Wofgang Behringer, 2010.
Und top.aktuell:
„Wütendes Wetter - auf der Suche nach den Schuldigen für Hitzewellen, Hochwasser und Stürmen“, Friederike Otto, 2019.
Das erste Buch belegt, dass Klimaänderungen etwas den Menschen ständig Begleitendes sind; das zweite zeigt auf, wie die derzeitige Klimaänderung Einfluss auf das Wetter nimmt.

So., 21.04.2019 - 09:02 Permalink
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Peter Gasser So., 21.04.2019 - 10:05

Antwort auf von Peter Gasser

... da ich gerade am Lesen bin, und alles viel komplexer und schwieriger erscheint, hier ein Aspekt im Buch von Friederike Otto (welche den menschengemachten Klimawandel NICHT ablehnt, sondern daran arbeitet), Seite 114:
„... ausserdem ist die Verschmutzung der Luft (in Phalodi, Indien) durch Partikel aller Art sehr hoch, diese reflektieren das Sonnenlicht und kühlen die Luft ab... Denn sollten tatsächlich die Partikel den Effekt des Klimawandels maskieren, dann werden in Zukunft die Höchsttemperaturen irgendwann massiv ansteigen, sollte sich die Luftverschmutzung verbessern.
Das zeigen andere Beispiele: Die Höchsttemperaturen in Europa sind sprunghaft angestiegen, nachdem Anfang der Neunzigerjahre die Industrie in den ehemaligen Sowjetstaaten abrupt zum Erliegen kam und die Luft damit sauberer wurde“.
Auch ein Fakt, das bisher nicht mit diskutiert wird, und nun wohl zu Korrekturen in den Modellen und Berichten führt.

So., 21.04.2019 - 10:05 Permalink
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Paul Stubenruss So., 21.04.2019 - 12:50

Antwort auf von Paul Stubenruss

Das Feinstäube wie der Abrieb von Autos und vor allem der nun schweren E-Autos das Klima beeinflussen, das sage ich ja auch auf meinen Seite, und nicht erst seit Heute. Aber E-Autos retten das Klima und damit basta.
Das mit Russland ist noch lange nicht eine Korrelation. Klima reagiert sicher nicht auf die Sekunde wenn irgendwo weniger verheizt wird. Auch wenn in Russland der Kommunismus zusammengebrochen ist, die Kriegsindustrie wurde sicher nur kurzzeitig unterbrochen und die Heizungen sind sicher weitergelaufen, sonst wären ja alle erfroren. Nennenswerte Industrie als die Waffenindustrie gab es nicht. Dann haben sich die Satellitenländer selbständig gemacht und weiter gewirtschaftet. EX DDR bekam den Strom von Westkonzernen und das aus Kohlekraftwerke.
Eine genau so schlüssige Korrelation: Störche werden weniger und auch gleichzeitig die Geburten. Also sind es die Störche die die Kinder bringen.

So., 21.04.2019 - 12:50 Permalink
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Paul Stubenruss So., 21.04.2019 - 09:57

Antwort auf von Manfred Klotz

Hallo Her Klotz,
Was ist falsch an meiner Denkweise wenn ich zu den Weltbedrohungen ein eigenes Portal mache? Es ist bezeichnend wie stümperhaft in Deutschland das Thema Umwelt angegangen wird, obwohl es dort eine sehr starke grüne Partei gibt, viele Umweltorganisationen und Institute. Stümperhaft deswegen weil nicht nur die Domain www.weltberdohungen.org frei ware, diese habe ich mir schon vor 10 Jahren geholt, sondern konnte mir Anfang dieses Jahres auch nochwww.erdbedrohungen.orgwww.erdrisiken.org ; www.weltbedrohungen.org ; www.weltrisiken.org , www.weltnutzungsplan.org , www.weltentwicklungspan.org , www.neueweltordnun.org dazuregistrieren lassen.
Wenn Sie in die Suchmaschine google.de das Wort: „Weltbedrohungen“ eingeben, sind wir nicht nur an erster Stelle, sondern auch schon an zweiter, obwohl erst seit wenigen Tagen online. Weiter Posten weder ich mir holen.
Uns wenn man unter den entsprechenden Suchbegriffen stark ist, dann hat man eben was zu sagen, ob es gefällt oder nicht.
Ich betone immer wieder, ob hier in den Foren und selbst auf meinen Seien das ich mich gerne korrigieren lassen und meine Seiten dementsprechend umschreibe. Dazu habe ich ja ein Kontaktfeld. Die Eurac mit ihren Klimabericht 2018 bekommt auf meinen Seiten starken und berechtigten Angriff und habe Herrn Zebisch auch angeschrieben und um Stellungnahme angefragt. Stellungnahme die ich dann auch hinzugefügt hätte. Er antwortet nicht. Auch Herrn Gufler von der Gretabewegung habe ich angeschrieben, hat er doch die Möglichkeit über 25000 Wissenschaftler zu meinen Theorien zu befragen, er antwortet mir nicht. Immerhin sind es eigene Theorien die sonst nicht genannt werden. Herrn Lesch hatte auch schon zu einer Frage betreffend Windräder angeschrieben. Natürlich keine Antwort, Wenn diesen Herrn meine Seiten nicht interessieren ,obwohl sie jetzt schon überaus stark sind, dann ist es nicht mein Problem.
Selbst im Saltoforum wo ich zu Umweltthemen mitdiskutiere kommt kein einziger Hinweis auf Fehler meiner Seite, oder Anregung für Verbesserung hingegen kommt teilweise nur Gift. Ausnahme ist Herr Gasser, er denkt mit. Da frage man sich ob es ein politisches Verbrechen ist ein Inventar aller Weltbedrohungen zumachen statt sich nur auf CO2 zu konzentrierten.

So., 21.04.2019 - 09:57 Permalink
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Franz Linter So., 21.04.2019 - 12:30

Antwort auf von Paul Stubenruss

"Selbst im Saltoforum wo ich zu Umweltthemen mitdiskutiere kommt kein einziger Hinweis auf Fehler meiner Seite"

Das stimmt so nicht. Mit diesem Kommentar, haben Sie mich bewegt mal zu antworten.
Darauf haben Sie nicht geantwortet, aber Ihren Vorschlag auf Ihrer homepage entfernt.
Wenn ich eine homepage führen würde auf der ein Perpetuum Mobile propagiert und mit vielen Links zu Videos "bewiesen" wird, dass es ein PM gibt, aber halt nicht politisch korrekt sei und deswegen von allen "politisch korrekten" Medien unterdrückt wird.
Wie viele Physiker, die ich anschreibe, würden mir antworten oder Kommentare auf meiner Seite hinterlassen?

So., 21.04.2019 - 12:30 Permalink
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Paul Stubenruss So., 21.04.2019 - 14:27

Antwort auf von Franz Linter

Sie haben Recht und haben mich belehrt, und ich danke dafür. Und wie nun alle sehen, ich lasse mich belehren. Würden alle die ich anschreibe mir antworten, dann würde es für mich dumm laufen, dann dann kann ich nicht mehr ankreiden und auf meinen Seiten hinzufügen das man nicht antwortet. Ideal wäre für mich wenn die Seiten irgendwann so stark werden das die Grünen in Deutschland darauf reagieren und, weil sie so blöd sind, eine Werbung machen die ich niemals bezahlen könnte. Von der Blödheit der Linken in Deutschland profitiert ja auch Freiwild.

So., 21.04.2019 - 14:27 Permalink
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Franz Linter Sa., 20.04.2019 - 15:59

Antwort auf von Paul Stubenruss

@ Paul Stubenruss
ich bin kein Klimatologe, so betrachtet verstehe eigentlich nichts von Klima, wie Sie vermutlich auch. Was Sie mir voraus haben, sind einige Stunden youtube-videos aus der EIKE-Ecke. Da wird man bald selbst zum Superwissenschftler, wenn man Harald Lesch die Täuschung der Zuschauer nachweisen kann. Nachweisen? Sie haben Videos gesehen und haben deren Botschaften vertraut, weil mittlerweile Ihre eigenen Filter nur noch Botschaften dieser Art durchlassen.
Versuchen Sie mal sich ihrer Filter zu entledigen und sehen sich "die Anstalt" aus der ZDF-Mediathek an oder laden es sich herunter.
Vielleicht sind Sie dann bereit einen Artikel aus der Süddeutschen zu lesen, der über die Anfänge von Eike in Deutschland schreibt.

Sa., 20.04.2019 - 15:59 Permalink
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Franz Linter So., 21.04.2019 - 12:08

Antwort auf von Franz Linter

Noch ein Nachtrag, um wieder Auf Greta und ihr Anliegen zu kommen:
Bereits 2010 stand in der Süddeutschen, wie sich Ölfirmen gegen Klimagesetze wehrten indem sie an Organisationen, die den Klimawandel leugneten, Millionen spendeten. Greenpeace hat hier die Zahlen zu "Americans for Prosperity Foundation" aktualisiert.
Die Eigentümer von Firmen, deren Geschäftsmodell auf fossilen Stoffen basiert, haben viel zu verlieren, auch die Industrie, welche die Energie und die Rohstoffe davon benötigen, wollen nicht von ihrem bisherigen gewinnträchtigen Weg abrücken. Nicht zu vergessen sind die Kriege, welche um die Rohstoffe geführt werden und die Verhinderung von Demokratien, um mit wenigen Despoten einfachere Geschäfte machen zu können.
Seit ungefähr 1970 leben wir über unsere Verhältnisse. Wir werden immer mehr und viele von uns haben immer größere Ansprüche, das kann mit einer Erde, die NICHT mit wächst, nicht gut gehen.
Das sollten wir Erwachsene einsehen können. Weil die Einsicht, aber mit Verzicht verbunden scheint, wollen wir es nicht wahrhaben und glauben lieber alles, was uns nicht zum sofortigen Handeln zwingt. Eine Auswahl gefällig?:

1) Die Behauptung, dass der Klimawandel nicht antropogen ist. Wenn wir nicht dafür verantwortlich sind, können wir auch nichts dagegen tun.
2) Der Vergleich mit anderen Verursachern. Was hilfts wenn Personen sich richtig verhalten und ganze Konzeren in die andere Richtung gehen. Funktioniert auch mit dem Vergleich Südtirol - China.
3) Nur gleichzeitig, die ganze Welt muss gleichzeitig handeln. Wer zuerst nachgibt, wird von den anderen gefressen und nichts ändert sich.

Da kommt die junge Greta, deren "Behinderung" unsere Rettung sein kann, wenn wir uns darauf einlassen.

So., 21.04.2019 - 12:08 Permalink
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Karl Trojer Sa., 20.04.2019 - 10:48

Es fasziniert mich, wie ein 16-jähriges Mädchen wie Greta Thunberg, den Nagel auf den Kopf trifft und eine schlafende Welt in Bewegung setzt. Meines Erachtens gilt es nun dringend die prioritären, d.h. schwergewichtigen Lösungen in die Hand zu nehmen, die da sind : mit Schweröl betriebene Frachtschiffe, kerosenbetreibene Flugzeuge, ein Umdenken im persönlichen Konsum (z.B. des Fleischkonsums (die Rinderwirtschaft in Neuseeland erzeugt mehr Treibhausgas (Methan aus Kuhmist) als die dort betriebenen Fahrzeuge); es gilt Energie wo nur möglich einzusparen und rasch die Dächer mit Photovoltaik und Speichern zu bestücken, Wind- und Wasserenergie ( insbesondere jene die in der Ebbe und Flut der Meere steckt) zu Hauptsäulen der Energieversorgung zu machen. Dem Ausbau der Fahrrad-Wegenetzer muss Vorrang gegeben werden, damit der PKW-Verkehr innerstädtisch und aus Pendlerbewegungen stark reduziert werden kann. Durch durchgehend konsequente Trennung von Last-und Personenverkehr auf Schienennetzen kann der Lastverkehr viel effizienter auf die Schiene verlagert werden, als dies beim Mischbetrieb der Fall ist.... Das Abholzen der Urwälder ist sofort zu stoppen und UNO-Programme zur welweitern Bewaldung und Begrünung (z.B. Gründächer bei Neubauten) sind zu starten. Abwarten bedeutet sicheres Absterben des Lebendigen.

Sa., 20.04.2019 - 10:48 Permalink
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Peter Gasser Mo., 22.04.2019 - 12:46

Antwort auf von Elisabeth Garber

ich MUSS hier das Faktum einbringen, dass Greta selbst gesagt hat, dass sie von einem Umweltaktivisten (vor Firma und Börsengang) auf die „Idee“ gebracht worden ist, zu demonstrieren. Die Geschichte ist nicht ganz das unschuldige Märchen, als das es erscheint - wie immer im Leben. Greta selbst halte ich als authentisch.

Mo., 22.04.2019 - 12:46 Permalink
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Elisabeth Garber So., 21.04.2019 - 09:40

Antwort auf von Karl Trojer

Ja, Herr Troyer, da bin ich ganz bei Ihnen...die kleine Thunberg ist f a s z i n i e r e n d! ( GT beschäftigt sich seit 10 Jahren ca. mit dem Klima und Zusammenhängen - m i t Rückfragen an Wissenschaftler, denen Politiker höchstwahrscheinlich die Türen vor der Nase zuknallen - oder eben rein kosmetisch zunicken.)
Vieles müsste gestoppt und gestartet werden!

So., 21.04.2019 - 09:40 Permalink
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Paul Stubenruss So., 21.04.2019 - 10:23

Zur Auflockerung mal was sehr Heiteres.
Beispiel von Findigkeit um den Naturschutz zu Gunsten von Windrädern zu umgehen.
Windräder - und was und nicht so deutlich erzählt wird – Klimaschutz geht vor. ab Minute 6 :00 im folgenden Video, unglaublich welche Blühten das Geschäft mit den Windrädern hervorbringt. Wir erzählen: Dort wo ein Adler nistet darf kein Windrad gebaut werden. Um dem Verlangen nach Nistplätzen gerecht zu werden, steht mitten im Grünen auf einem Feld ein hoher Mast mit einem Adlerhorst. So wird man den Naturschutzverordnungen gerecht. Wenn aber trotzdem kein Adler nistet, dann kommt das Windrad. Die Phantasie des Windradunternehmens: Ein weiterer Mast nebenan hat einen Lautsprecher mit in allen 10 Minuten ein Hundegebell damit ja kein Adler nistet.
https://www.youtube.com/watch?v=Cej-MrkQODA

So., 21.04.2019 - 10:23 Permalink
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Franz Linter So., 21.04.2019 - 21:57

Antwort auf von Paul Stubenruss

Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht in einer virtuellen Maschine einen neuen User angelegt und im Chrome-Browser (ohne Anmeldung, ohne Vorgeschichte, mit einer neuen IP) im url-Feld obigen Link eingegeben. Das Ergebnis ist erschreckend:
In der rechten Spalte stehen die Vorschläge für weitere Videos, sie sind nicht von meinen Sehgewohnheiten abhängig, sondern von dem was google meint, dass für mich als Betrachter ihres Videos am besten als nächstes passt:

- KLIMA! Es kommt Schlag auf Schlag CO2-Steuer wird
- Ein Jahr Elektroauto jetzt die Stromrechnung, Die
- Meuthen - Der Europa-Talk aus Straßburg (Folge 5)
- Elektromobilität - Was will uns die Politik da eigentlich
- Neodym - Das schmutzige Geheimnis sauberer Windräder
- AfD-Politiker platzt der Kragen wegen Familiennachzug und
- DIE OSTERFEST LÜGE!
- Radioaktive Belastung in Bayern
- Mondlandung bestätigt und widerspricht sich selbst : 2019
- Notre Dame: Architekt glaubt nicht an Kurzschluss :
- Erdöl-Knappheit, Klimawandel ALLES IST GELOGEN
- Vlog #188 - CO2 Steuer!// Fragwürdiger "Klimaschutz"
- Wie politisch gehirngewaschen bist Du? Der ultimative Test!
- Robert Habeck wichtigster Politiker Deutschlands!
- 2 Patrioten für Europa: Meuthen trifft Vilimsky
- Windkraft? Nein Danke! - Dr. Detlef Ahlborn & Dr. Stephan
- Greenpeace blamiert sich scheinbar bei Verkehrsminister
- Verbotene Archäologie - Was die Wissenschaft verschweigt!
- Notre Dame brennt : Laut Gedacht #12
- Unfassbare FUNDE - Damit Konnte Niemand Rechnen!
- 82% der Bürger wollen mehr Lobbyismus-Kontrolle
- Karsten Hilse und die CO2-Steuer im Bundestag
- Enteignung? Kerosinsteuer? Verbrenner ab 2030 verbieten?
- Politisch Inkorrekt: „Moderner Nationalist“ trifft auf „Power-...
- Marc Jongen (AfD) über FridaysForFuture-Bewegung
- Josef Müller: Ein Millionenbetrüger packt aus!
- "Man sollte weit weit weg sein, wenn die Bombe hochgeht"
- "Schätzen Sie die Europawahlen nicht gering!" Gauland ...
- Brandheiß #6 - Merkel & Soros, Mietpreise & Enteignungen,
- Was Daniele Ganser verschweigt
- Zion elite - Der Adolf Jesus Spiegel Nr. 17
- Vorsicht Gefahr-Die Greta Thunberg Show!
- Presse fragt AfD antwortet u.a. Enteignungen, Spiegel Relotius

Zum Autor des Videos (Digitaler Chronist) kann jeder selbst suchen.

Titel des Videos: Windräder - und was uns nicht so deutlich erzählt wird. Dichtung und Wahrheit.

Die Zeit, das Video anzusehen, habe ich mir erspart. Immerhin wird verständlich, wer auf Dauer solche Videos ansieht, glaubt irgendwann, dass die Erde flach ist.

So., 21.04.2019 - 21:57 Permalink
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Profil für Benutzer Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler So., 21.04.2019 - 17:06

Die menschengemachte Erderwärmung ist eine nicht widerlegbare Tatsache. Das Kuriose daran: Wegen der abnehmenden Sonnenaktivität würde es derzeit, ohne menschliches Zutun, eine Abkühlung der Erde geben. Und sollte wieder einmal ein größerer Vulkan ausbrechen, dann hätten wir auf jeden Fall eine unangenehme Kälteperiode. Ob Erwärmung oder Abkühlung - je mehr Menschen auf der Erde leben, und je rücksichtsloser sie die Ressourcen verschwenden, um so mehr Probleme werden wir haben.

So., 21.04.2019 - 17:06 Permalink
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Profil für Benutzer Paul Stubenruss
Paul Stubenruss So., 21.04.2019 - 19:06

Antwort auf von Sepp.Bacher

Hallo Hartmuth, hallo Sepp , in jüngster Zeit gehen die Pole stark auf Wanderschaft und die Schutzschilder der Erde sind dabei schwächer geworden und so kommen auch mehr Strahlen und Teile der Sonne durch. Jetzt wo in Südtirol und Nordtirol die Gletscher schmelzen kommen Baumstämme zum Vorschein die vor 8000 Jahre dort standen und gedeihten.. Also die Baumgrenze war wesentlich höher als Heute. Damals hatte der Mensch sicher keinen Einfluss.

So., 21.04.2019 - 19:06 Permalink
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Profil für Benutzer Peter Gasser
Peter Gasser So., 21.04.2019 - 18:01

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Das ist richtig, aber nicht alles, was an Katastrophen geschieht, an Dürren, Überschwemmungen, Hitzen, und nicht alle Opfer sind dem sich ändernden Klima geschuldet. Das ist zu einfach gestrickt und entschuldigt jedes Fehlverhalten und jede Unterlassung von Entscheidungsträgern. Manchmal mag das sich ändernde Klima Katastrophen verstärken, manchmal ist es unbeteiligt. Manche Katastrophen verhindert es vielleicht auch.
3 Beispiele:
(1) In Bangladesch leben auf 150.000 Quadratkilometern 165 Millionen Menschen, viermal (!) so dicht wie in Deutschland. Jeder Dritte wohnt im Küstengebiet. Die Flüsse und Kanäle wurden seit den 60er-Jahren mit Dämmen versehen, die Sedimente werden bei Hochwassern nicht mehr übers Land verteilt, sodass das Land im Vergleich zu den Wasserläufen „absinkt“, sodass die Oberflächen der Wasserläufe schon bei Normalwasserstand oberhalb des Landes (!) liegen. Ein erneutes Erhöhen der Dämme verstärkt das Problem für die Zukunft nur. Zerstören nun Zyklone die Dämme, versinkt das Land im Wasser: großteils menschenverursacht, und nicht durch den Klimawandel. Hier wird trotz bekannter Faktenlage des vor Ort menschenverursachten Überschwemmungsproblems nicht gehandelt und dann die Schuld dem Klima gegeben.
(2) August 2017, Houston & Harvey, 83 Tote, 125 Milliarden Dollar Schaden: Houston hat (Freiheit absolut und jeder darf was er will, Wachstum ist alles) keine Urbanistikgesetzgebung, jeder darf Bauen wann, wo und wie er will. „Selbst auf Überschwemmungsgebieten wurden neue Gebäude errichtet“ - und damit auf Flächen, welche gezielt dem Hochwasser zur Verfügung standen: in Hochwasserauffangzonen. Auch wenn Harvey durch das sich ändernde Klima verstärkt worden ist (10 - 20% mehr Wasser), liegt die Verantwortung für Tote und Milliardenschäden NICHT beim Klima, sondern bei Unterlassungen und Fehlplanungen der verantwortlichen Behörden.
(3) Mai 2016, Phalodi im Nordwesten Indiens, 51 Grad Celsius, Hitze & Dürre: Heute wird in der Region viel mehr Wasser als früher eingesetzt, um die Äcker und Felder zu bewässern, dadurch ist die Luft feuchter und kühler geworden. Außerdem ist die Verschmutzung der Luft durch Partikel aller Art sehr hoch, diese reflektieren das Sonnenlicht und kühlen die Luft ab. Das sich ändernde Klima war also für diese Hitze nicht verantwortlich.
.
Heute verweisen Viele Regierungen auf den Klimawandel und die historische Schuld des Westens, wenn ein Sturm oder eine Hitzewelle ihr Land plagt, obwohl die Ursachen in vielen Fällen hausgemacht sind. Einen Damm erneut erhöhen, wenn der Damm die Ursache der Überschwemmmungen ist oder Häuser neu aufbauen, welche in Hochwasserentlastungszonen oder Überschwemmungsgebieten errichtet worden sind, erzeugt neue, menschen- und nicht klimaverursachte Katastrophen.
(Die Beispiele entstammen dem Buch „Wütendes Wetter“ der Klimawissenschaftlerin Friederike Otto).

So., 21.04.2019 - 18:01 Permalink
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Profil für Benutzer Paul Stubenruss
Paul Stubenruss So., 21.04.2019 - 19:36

Antwort auf von Peter Gasser

Hallo Herr Gasser, sie nehmen mir Arbeit ab. Habe soeben das was Sie geschrieben haben in mein Portal eingefügt, aber nicht unter Klima sondern unter Überbevölkerung, dann das ist das wahre und größte Problem unserer Erde . Da werde ich noch eine Menge schreiben, muss nur noch die Fakten zusammensuchen.

So., 21.04.2019 - 19:36 Permalink
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Profil für Benutzer Luis Durni
Luis Durni Fr., 26.04.2019 - 17:28

Antwort auf von Hartmuth Staffler

wie jetzt: zuviele menschen auf der erde? warten wir auf den vulkanausbruch der unsere co2 einsparungen zunichte macht? vieviel quadratmeter braucht es, wenn sich alle menschen nebeneinander aufstellen? haben die alle in sidtirol platz?
Fazit: wenn die sonne erlischt, wird kein vulkan mehr ausbrechen der die überflüssigen menschen vernichtet.

Fr., 26.04.2019 - 17:28 Permalink
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Profil für Benutzer Peter Gasser
Peter Gasser Fr., 26.04.2019 - 17:44

Antwort auf von Luis Durni

Die Welt ist überwiegend von Menschen und ihren domestizierten Tieren bevölkert. Gegenwärtig sind mehr als 90% aller großen Tiere dieser Welt (die mehr als nur ein paar kg wiegen) entweder Menschen oder deren Haustiere.
Alle Menschen wiegen etwa 300 Millionen Tonnen, die domestizierten Tiere etwa 700 Millionen Tonnen, macht zusammen etwa 1 Milliarde Tonnen; die großen Wildtiere dieser Erde kommen nur auf 10% davon, also etwa 100 Millionen Tonnen.
DAS zu einigen Zahlenvergleichen, welche aufzeigen, WIESEHR der Mensch die Erde dominiert.
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Seit 1970 haben sich die Wildtierpopulationen halbiert.

Fr., 26.04.2019 - 17:44 Permalink
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Elisabeth Garber Mo., 22.04.2019 - 10:00

Antwort auf von Winny Felderer

@Felderer Ganz ihrer Meinung, aber die Herren der Schöpfung, die hier längst, langweilig und wiederholt am Thema vorbei schreiben und sich als Hobby-Klimatologen betätigen, verstehen das nicht. Die kleine weibliche Thunberg - zur Zeit die beste Schöpfung...bewegt mehr Gemüter (eben auch jenes der Senatorin Unterberger) als bisher jeder 'Klimagipfel'!

Mo., 22.04.2019 - 10:00 Permalink
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Peter Gasser Mo., 22.04.2019 - 11:13

Antwort auf von Elisabeth Garber

Darf ich dagegen einwenden, dass mir wissenschaftliche Veröffentlichungen und Fachbücher mehr zum Thema sagen, als ein sechzehnjähriges Mädchen, welches zum Mythos, zum „Star“ stilisiert wird? Ich denke nicht, dass z.B. die von mir zitiereten Klimawissenschaftler Jochem Marotzke und Friederike Otto „langweilig, wiederholt ... am Thema vorbeischreiben“. Letztendlich müssen sich auch die HinterMÄNNER von Greta Thunberg auf diese Wissenschaftler berufen. Greta Thunberg forscht weder, noch stellt sie Zusammenhänge schlüssig dar: Greta Thunberg vermittelt teils perfekt ausgearbeitete „Werbebotschaften“. Es ist ein Zeichen unserer Zeit, dass nicht klare Wissenschaft die Gemüter (und die Politiker und Konzerne) bewegt, sondern erst medienwirksame Events mit zu Popstars stilisierten Gesichtern. Soweit haben diese dann wohl auch ihre Berechtigung.

Mo., 22.04.2019 - 11:13 Permalink
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Elisabeth Garber Mo., 22.04.2019 - 12:09

Antwort auf von Peter Gasser

Das sehe ich nicht so - habe es, wann immer es zum Artikel passte, auch kundgetan. In diesem Beitrag L. M. Gassers geht es hps. um ein Statement von Unterberger zur Thunberg in Rom - auch um die mediale Hetze gegen das Madl von " rechts".
Sie werden mich nicht umstimmen!
Nachdem ich mir seit geraumer Zeit so gut wie alles einverleibe, was es zum Thema Thunberg (Vater, Mutter, Familiengeschichte) so gibt, kann ich ihren Vergleich mit medienwirksamer Popstar-Stilisierung keinesfalls teilen! Ganz im Gegenteil, habe es massiv kritisiert an anderer Stelle -
Sie ignorieren - wie alle Kritischen- dass das Mädchen schwer krank war und dass ihre 'Hintermänner', von Vater bis Wissenschaftlern, nie ein Geheimnis waren und sind (siehe Pressekonferenz Katovice Vater und Tochter/keine Lust auf Link-Posting - wer sucht, der findet!).

Mo., 22.04.2019 - 12:09 Permalink
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Peter Gasser Mo., 22.04.2019 - 13:44

Antwort auf von Elisabeth Garber

Ich will doch niemanden umstimmen, das liegt mir fern. Ich schreibe über meine Gedanken und Schlussfolgerungen, man mag diese berücksichtigen, oder nicht.
Zu den Fakten gehört, dass Gretas Mutter das Buch über ihre Tochter fertig hatte, BEVOR Greta das erste Mal demonstrierte.
Zu den Fakten gehört auch, dass Greta selbst in einem Interview mitgeteilt hat, dass sie von einem eher radikalen Umweltaktivisten (mit Firma und kurz vor seinem Börsengang) „auf die Idee gebracht worden ist“, zum Thema zu demonstrieren. Das nimmt der Geschichte ein bisschen den Glanz des unschuldigen Märchens.
Auch ich habe Zeitungsartikel mit würdelosen Angriffen auf Greta (wohl aus der rechten Ecke) gelesen, welche ich zutiefst ablehne.
Aber muss man nicht damit rechnen, wenn man sich dieser unserer Öffentlichkeit stellt? Bin ich darum so skeptisch, Kinder und Jugendliche, zumal mit Beeinträchtigung, dermaßen in das Rampenlicht zu führen? Greta WAR nicht „schwerkrank“, Greta litt an typischen Begleiterscheinungen des Aspergersyndroms, an welchem Sie DAUERHAFT leidet.
Ich „ignoriere“ ihre Beeinträchtigung (Asperger ist keine Krankheit, sondern eine Beeinträchtigung) keinesfalls, sondern beziehe diese in einem hohen Maß an Empathie in mein Denken ein.
Ich würde meine beeinträchtige Tochter der (populistisch gewordenen) Öffentlichkeit nicht in diesem Maße aussetzen.
Was kann mir Greta in Bezug auf den Klimawandel geben? Nichts.
Greta forscht nicht, Greta fasst Forschungen nicht zusammen, erläutert nicht.
CO2 und Klimawandel sind keine neue Religion, kein neuer „Ablasshandel“. Ich stütze meine daher Überlegungen auf Berichte, Beiträge und Bücher von Wissenschaftlern, ich benötige die werbewirksame Transkription des Weltgeschehens bei Events nicht.
Ob Greta etwas bewirkt: wollen wir es hoffen. China und Russland, Brasilien und Indonesien, Europa und die Konzerne werden sich bewegen, wenn es finanziell weh zu tun beginnt.
Letztendlich werden Politiker und Konzerne aufgrund von Fakten und Konsequenzen (Schäden, Schadenszuordnungen, Verursacherbeweise) Entscheidungen treffen und Massnahmen setzen.

Mo., 22.04.2019 - 13:44 Permalink
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Elisabeth Garber Mo., 22.04.2019 - 15:33

Antwort auf von Peter Gasser

Das weiss ich alles, was Sie da schreiben PG...Das besagte Buch interessiert mich nicht - es wird ja auch in Deutsch erscheinen. Auch die Organisation samt Börsengang (die der Gitsch den 'Floh' ins Ohr gesetzt hat) ist für mich uninteressant.
Das Schulestreiken am Freitag war GTs Idee - nicht zum Erfreuen ihrer Eltern. Auch die tage- und nächtelangen Zugfahrten mit der Tochter müssen nicht grad lustig sein...Aber GT ist fröhlicher geworden, das wiegt wohl vieles auf...Da wird sie schelmisch, die GT, wenn's um den neuen Lifestyle ihrer Eltern geht (ohne Flugreisen u.a.m.). Ich geb's gern zu, das schelmische Lächeln des Mädels, wenn etwas allein auf ihre Kappe geht (die Umerziehung ihrer Eltern z.B.) finde ich unwiderstehlich berührend und authentisch!
Bin ein absoluter Fan der Umweltaktivistin.
Wir Frauen müssen zusammenhalten :-)

Mo., 22.04.2019 - 15:33 Permalink
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Peter Gasser Mo., 22.04.2019 - 14:47

Antwort auf von Elisabeth Garber

Ja, Kattowitz:
Durchwegs steht in der Presse, Greta habe „vor der UN-Klima-Konferenz gesprochen“, und die „Delegierten von 200 Ländern hätten ihr minutenlang applaudiert“; sie hätte an „der Pressekonferenz teilgenommen“...
Nachweisbares Faktum ist, dass Greta Thunberg am 5. Dezember 18 vier Minuten vor fast leerem (zu 95%) Saal gesprochen hat, also weder zu Politikern noch Kongressteilnehmern, und dass das Ziel somit nicht die Konferenz selbst, sondern das Video, und mit dem Video die nachfolgende Medienkampagne waren.
Man findet nahezu keine Originalfakten zu Greta&Kattowitz, nur das nachher erzählte „Märchen“; aus schwedischer Presse gibt es die einzigen Originalfotos mit dem leeren Saal.
Das Video zeigt ein Mädchen, das - wenn man genau hinsieht - einen vorbeteiteten Text liest.

Mo., 22.04.2019 - 14:47 Permalink
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Elisabeth Garber Mo., 22.04.2019 - 20:00

Antwort auf von Peter Gasser

Sorry PG, aber ich redete von der Pressekonferenz in K., in der Vater und Tochter Journalisten und Fans Rede und Antwort stehen...Da liest die Thunberg gar nix runter. Sie muss ihrem Vater sogar ein Datum einsagen (auch nur gefaked, ha?).
Ihren Zynismus mit 'Katowitz' können sie sich sparen - das tun rechte Blätter auch.

Mo., 22.04.2019 - 20:00 Permalink
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Peter Gasser Mo., 22.04.2019 - 20:28

Antwort auf von Elisabeth Garber

Ich möchte da ganz sachlich und wirklichkeitskonform bleiben, natürlich ist Ihre Sicht auf das Geschehen ebenso legitim:
aber meine Aussage zu Kattowitz ist korrekt:
Greta Thunberg hat am 5. Dezember vor leerem Saal (wenige Hörer in der ersten Reihe - kaum ein Dutzend) 4 Minuten gesprochen (mein subjektiver Eindruck: gelesen) - und nicht, wie in der Presse verbreitet, vor "Delegierten aus 200 Ländern, welche minutenlang applaudiert haben". Dazu gibt es Fotos der schwedischen Presse, welche dies belegen.
Ich möchte dies nicht werten, aber diese wiederholte und absolut falsche Darstellung macht sehr sehr skeptisch.
Ich möchte mich weiterhin, ohne Konflikt, an die Fakten halten.
Fakt ist auch, dass Greta in einem Interview selbst sagt, dass die Demonstrationen NICHT ihre Idee waren, sondern ihr vorgeschlagen worden sind (ich hatte das Interview bereits verlinkt).
Ich habe nun gelesen, dass das Buch der Mutter, welches VOR dem ersten Auftritt von Greta als Demonstrantin bereits fertig war, ebenfalls den Klimawandel zum Thema hat, mit jeder Menge Daten, Grafiken, Anschuldigungen und Sendungsbewusstsein. Dass man annehmen kann, dass Gretas Demonstrationen als Promotion für das Buch begannen, ist legitim. So ein Buch bedarf monatelanger Vorbereitungen, eher 1 bis 2 Jahre.
Jeder Zynismus ist mir fern.

Mo., 22.04.2019 - 20:28 Permalink
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Peter Gasser Mo., 22.04.2019 - 21:40

Antwort auf von Elisabeth Garber

Da stimme ich Ihnen zu - es ist hier genug davon.
Ich möchte Ihnen noch sagen, dass ich mir jetzt Ihren Link fairerweise bis ans Ende angehört habe.
Bei Minute 17 etwa tut mir Greta sehr Leid, da Sie auf die Frage aus dem Publikum nicht antworten kann, Sie erscheint sehr hilflos; da fällt ihr Ihr Vater ins Wort: "Ich meine, wir brauchen einen kompletten Systemwechsel"... und da ist die Katze aus dem Sack: "einen kompletten Systemwechsel", und "keine Partei kann das"... das ist die Position der radikalen Umweltorganisation Extinction Rebellion: kompletter Systemwechsel, ausserhalb der derzeitigen politischen Strukturen.
Subjektive Einschätzung: der Vater überzeugt mich nicht.

Mo., 22.04.2019 - 21:40 Permalink