Kapitänin Rackete hat Hannah
Kapitänin Rackete hat Hannah Arendt verstanden: "Niemand hat das Recht zu gehorchen"
Il titolare di questa rubrichina ha vissuto gli Zenith del femminismo europeo e più di una eco di quello statunitense. Nessun merito particolare, come da sempre si attribuiscono i cretini. Semplicemente, abbiamo a provato a cogliere lo Zeitgeist, travolti spesso anche dal caso. E mettendoci anche in gioco, naturalmente.
Da queste esperienze, anche personali, anche molto private ad onta che non siano state solo sentimentali o segnate da Eros, abbiamo capito molto e soprattutto abbiamo percepito quanto il cammino sia ancora lungo.
Ora, dopo tanti decenni dalla prof supplente di Storia di nome Rosetta, ci capita una ragazza tedesca di nome Carola Rackete. Sì, la comandante della nave Sea Watch, entrata nel porto di Lampedusa nella serata del 26 giugno.
Noi tifiamo per Carola. Ed è sufficiente valutare il suo comportamento “disobbediente”, di certo non “eversivo” per spiegare perché
Scriviamo nella mattinata del 27 e dunque non potremo aggiornarvi oltre ma del resto le lettrici e i lettori di Salto.bz sanno come essere sempre ben informati.
Qui ci interessa lei. Stringata, poliglotta, consapevole di poter finire in carcere per non avere rispettato il divieto di avvicinare la propria nave al porto di uno degli epicentri della diaspora degli immigrati in questi ultimi anni.
Ebbene, noi tifiamo per Carola. Ed è sufficiente valutare il suo comportamento “disobbediente”, di certo non “eversivo” per spiegare perché. Un tempo, non solo nei film e non solo nelle classi scolastiche solo di ragazzi, un professore stralunato e coltissimo provocava reazioni del tipo: tutti i ragazzi in piedi (in piedi) sui banchi a ripetere “Capitano, oh mio capitano”.
Ora tocca a lei, Carola. “Capitana, oh mia capitana”. E quel “mia” facciamo in modo che sia, per favore, più plurale e multiplo possibile.
Kapitänin Rackete hat Hannah Arendt verstanden: "Niemand hat das Recht zu gehorchen"
Wieviele Menschen wollen wir in Europa aufnehmen? Eine nicht durchdachte Einwanderungs und (Schein)asylpolitik kann nicht die Antwort einer verfehlten Entwicklungs- und Sicherheitspolitik sein und einer verfehlten Familienpolitik in Europa.
Dieses Schleppersystem ist eine Transportkette an der afrikanische Schlepper verdienen, die jene die nach Europa wollen Ausnehmen und von europäischen Schleppern, die durch Spenden finanziert werden und durch Ihre gefühlte moralische Überlegenheit sich blenden lassen.
Schlepper im wahrsten Sinne des Wortes:
https://twitter.com/Frontex/status/1142373165076766720
Asylbetrüger werden durch NGO gecoached:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=4&v=K4XhLiiu0is
....meiner bescheidenen Meinung nach sind die Kommentare und Stellungnahmen von Salvini zur Situation von geflüchteten Menschen unmenschlich und abzulehnen. Dieser hier stattfindende politische Machtkampf mit der erklärten Absicht gegebenfalls die Balkanroute mit einem Mauerbau zu schließen hat mit vernünftiger Politik nichts zu tun.
... und alle vergessen die wirkliche Geschichte: auch unsere Vorfahren (man kann auch sagen: unsere Gene) sind über die Balkanroute nach Europa gekommen.
ja, da denken Sie ruhig Mal darüber nach, gegebenenfalls auch etwas länger...
Vieleicht denken Sie mal darüber nach. Gegebenenfalls bevor Sie im Grunde irrelevante Fakten auftischen.
... für Sie irrelevant... kleiner Knigge;
und niemals dem anderen sagen, was er tun soll, das macht sich schlecht.
>und niemals dem anderen sagen, was er tun soll, das macht sich schlecht.<
Wirklich? :-))))
1. ja, da denken Sie ruhig Mal darüber nach, gegebenenfalls auch etwas länger..
2. und niemals dem anderen sagen, was er tun soll, das macht sich schlecht.
@gorgias ....habe Ihnen nichts zu sagen und auch nichts gesagt. Habe nur meine Meinung geäußert.
Warum Posten Sie das nächste Mal Ihr Kommentar dann nicht lieber als eigenen, anstatt als Antwort auf meinem?
Dass es was zu bedeuten hat wo Sie etwas posten ist Ihnen hoffentlich doch klar?
man kann sich gut vorstellen, wie jemand in einer Runde diskutierender Menschen steht, und (immer derselbe) einen nach dem anderen anbläfft und zurechtzuweisen versucht... ich mag dieses Bild inzwischen.
Zu Ihrer Anregung: ich habe nachgedacht, und hier das einzige Ergebnis: Ihre Vorfahren sind für Sie „irrelevante Fakten“.
Ich weiss nicht ob das was Sie sich vorstellen soviel Sinn macht, und noch weniger das was Sie sich so Zusammendenken.
Vieleicht sollten Sie es lassen. Denn ob vor einigen tausend Jahren Europa über den Balkan oder anders bevölkert wurde ist für die heutige Einwanderungspolitik irrelevant.
Zu Ihrer Anregung und über Ihr einziges Ergebnis möchte ich nur sagen:
Vieleicht in Zukunft versuchen Sie mit dem Kopf zu Denken und auf Ihr Hinterteil zu Sitzen und nicht umgekehrt.
Sie brechen in mehreren Punkten die Netiquette, aber Sie werden damit wohl nie aufhören. Wahrscheinlich ist es Ihnen gar nicht einmal bewusst.
Und Sie trollen auf so eine subtile Weise, dass Salto es gerade noch durchlässt. Das ist eine hohe Kunst!
Dass Sie aber so sachlich nichts beitragen ist Ihnen wohl nicht bewusst, so wie Ihnen nicht bewusst ist, dass Sie von anderen fordern, was Sie selbst nicht einhalten, wie oben gut dargelegt wird.
Aber wir können auch ein sachliches Gespräch anfangen und Sie können doch erklären, warum Sie glauben, dass Populationsgenetik und Bevölkerungswanderungen, die vor Jahrtausenden stattgefunden haben, für die heutige Einwanderungspolitik relevant sein sollen.
Ich gehe ehrlich davon aus, dass Sie jetzt mit irgendwelchen Ausflüchten kommen. Bitte belehren Sie mich doch mal ausnahmsweise des Besseren.
Sie selbst sind das Ergebnis von Migration und Migration und Migration. In der Geschichte des Menschen gab es den Eurasischen Raum, in welchem unser West-Europa ein Blinddarm war, in dem immer alles hängen blieb, was westwärts wanderte, und sich alles wieder und wieder vermischte, man kann gar nicht zählen, wie oft. Sie sind ein klassischer Mischling, ein Hybrid. Etwa 40% Ihrer Gene stammen aus dem bäuerlichen Anatolien, weitere 40% von Reitervölkern der südrussischen Steppe.
In den letzten Jahrtausenden dann zusätzlich noch Migration um Migration innerhalb des europäischen Raumes. Grenzen sind etwas Künstliches und halten Menschen nicht auf. Sie lehnen das ab, was Sie zu dem gemacht hat, was Sie sind: einen kreativen Mischling, entstanden aus dem Normalzustand des Menschen, der Migration.
Das zum eigentlichen Normalzustand. Dass dann noch Menschen flüchten aufgrund von völlig verfehlter europäischer Politik und europäischer Wirtschaftspolitik, schafft bei manchen natürlich kein Verantwortungsgefühl, genausowenig wie ertrunkene Kinderleichen Erbarmen und Demut auslösen.
@ Salto Community:
§ F1. Auch anonymen und halb-anonymen Usern und Userinnen wird bis auf Widerruf das Recht einberaumt, frei ihre Meinung zu äußern.
Ich habe bemerkt, dass bei anderen Kommentaren nicht nur auf dem ersten Paragraphen verwiesen wird. Da ich nicht davon ausgehe, dass der erste Paragraph gemeint sein soll, würde ich dem Salto Community Team nahe legen sich die Mühe zu machen auf den entsprechenden Paragraphen zu verweisen.
Hallo Gorgias - gibt es irgendwo Verweise von SCM die auf einen genauen Punkt (und nicht nur die Hauptgruppe) der Netiquette verweisen? Also, im besprochenen Fall, auf "§Fx" statt auf "§F"? Ich bilde mir ein, bisher noch keine solche gesehen zu haben. Ich glaube, es wird nur auf die jeweilige Hauptgruppe verwiesen. Täusche ich mich?
Wenn man MouseOver macht, wird auf einem bestimmten Paragraphen des Nettiquette hingewiesen. Ich habe auch einen Fall gesehen, wo nicht auf dem ersten Paragraphen hingewiesen wird. Es gab mindestens einen Fall, wo auf dem zweiten Paragraphen hingewiesen wurde. Kann dir aber nicht sagen wenn es war. Relativ kurz nach der Einführung des neuen Systems.
@gorgias ....nochmals, vielleicht verstehen Sie es dann besser! Ich habe und will Ihnen nichts sagen oder vorschreiben, aber ich sage meine Meinung zu Ihren "Gedanken"! Eine weitere Diskussion mit unbekannten Kommentatoren erspare ich mir, es ist die Mühe nicht wert.
Dann lassen Sie es unter meinen Kommentaren zu posten. Das hier ist ein Diskussionsraum. Führen Sie doch Ihre Monologe irgendwo anders, aber bitte nicht unter meinen Kommentaren. Und wenn Sie sich auf mich oder meinen Gedanken beziehen, dann werden Sie auch von mir eine Antwort hier erhalten.
es ist auch Ihre Pflicht, die Netiquette auch einzuhalten, wenn unter Ihren Kommentaren gepostet wird, besonders gegenüber Klarnamenusern - auch wenn das von Ihnen anders gesehen und ausgeübt wird... überhöhen Sie sich bitte nicht.
Guten Tag
Natürlich soll die Nettiquette eingehalten werden. Und wenn jemand hier schreibt, soll er damit rechnen, dass man auf Ihn Antwortet, besonders wenn er inhaltlich auf jemand anderen eingeht.
Dass sich Herr Duschek erwartet hier seinen Senf abzulassen und dass nicht weiter darauf eingegegangen werden soll ist ein Stil der einer demokratsichen Ziwilgesellschaft nicht würdig ist. Besonders von einer Person, die politisch Tätig ist und ein politisches Amt angenommen hat würde ich mir mehr erwarten.
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@salto community
Ich gehe davon aus das Bezugnehmen auf Personen im Rahmen ihrer öffentlichen Rollen erlaubt sein muss. Ich spreche nicht über Herrn Duscheks Privatgeschäfte sondern über seine öffentliche Rolle und dies sollte in Rahmen der Nettiquette erlaubt sein.
....1. steht nirgends geschrieben, dass man zu einem Kommentar eines Anonymen nicht die eigene Meinung sagen darf und 2. ist es auch nicht "Vorschrift" oder zwingend notwendig sich auf eine Diskussion einzulassen. Sie scheinen die Ansicht zu vertreten, dass Menschen mit einem Klarnamen zur Diskussion verpflichtet sind oder gar gewungen werden sollter. Dies grenzt m.M.n. schon an Mobbing. Es bin aber nicht ich, der dies bewerten muß.
Das hat mit Klarnamen rein gar nichts zu tun. Auf einem Kommentar zu antworten und dann sich gleich wieder der Diskussion zu entziehen ist unter meinem Niveau. Ein Diskurs in einem öffentlichen Raum in einer Demokratie sieht anders aus.
....da ich mich offensicht unter Ihrem Niveau bewege, ja warum genießen Sie nicht Ihre Wienreise und vermeiden gleichzeitig Diskussionen auf für Sie eindeutig zu niedrigem Niveau!
Welche Wienreise? Das klingt konfus. Oder ist das absichtlich ein bisschen gehässig?
Nur weil Sie teilweise Verhalten an den Tag legen, das ich für einen Repräsentanten einer demokratischen Zivilgesellschaft für nicht würdig halte, werde ich deswegen nicht gleich aus dem Diskurs aussteigen. Genau dann ist er zu führen. Aber dass Sie insgesamt als Person unter meinem Niveau wären, legen Sie mir jetzt in den Mund und wirkt auf mich melodramatisch.
Und man kann es Ihnen anscheinend nicht oft genug sagen: In einem Kommentarbereich sollte man rechnen, dass wenn man auf den Inhalt von Aussagen anderer Bezug nimmt, darauf auch geantwortet wird.
".... Auf einem Kommentar zu antworten und dann sich gleich wieder der Diskussion zu entziehen ist unter meinem Niveau." Das sind Ihre Worte 28.6.19 11.17
Salvini ist ein vulgärer, ignoranter Mensch, auf dem Niveau der Fussballfanatiker in der "Bar dello sport". Aber er wird uns nicht lange erhalten bleiben. Zuerst liefen alle dem verurteilten Betrüger Berlusconi nach, dann dem aufgeblasenen Ballon Renzi. Dann waren der unbedarfte Di Maio und sein Chef Grillo ihr Idol. Als auch dort nichts oder zu wenig zu holen war, wechselten die selben Leute zu Salvini, dem Erben des Gauners Bossi. Aber der nächste wartet schon.
Zur praktizierten Einwanderungspolitik (sofern es ein solche überhaupt gibt) kann man stehen, wie man will. Hier geht es aber darum, dass der de-facto-oberste Vertreter eines ziviliserten Staates ein engagiertes Mädel dazu benutzt, schlimmsten Populismus für die eigene Sache zu betreiben und sie zur Schnecke macht (machen möchte) anstatt ihren Einsatz für die Rettung von Menschenleben zumindest zu respektieren. Salvini kümmern die Schlepper einen Scheiß, er braucht für sich nur die Feindbilder Migranten und Leute, die diesen in irgendeiner Weise helfen.
Erich Fromm hat dies gut beschrieben:
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https://www.salto.bz/de/article/03062019/wolf-und-schafe
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....es müsste doch möglich sein auf salto.bz zu einem Artikel einen Kommentar zu schreiben oder auch zu antworten ohne sofort von den üblichen Anonymen zurechtgewiesen zu werden.
Das ist wohl in Ordnung. Aber ist Ihnen nicht aufgefallen, dass Sie auf meinem Kommentar geantwortet haben und nicht einen neuen Kommentar geschrieben haben?
Sie werden wohl verstehen, dass wenn Sie unter einem Kommentar auf dem Link "Antworten" klicken, dass Sie dann auf dessen Kommentar auch antworten und sich die Person die den vorhergehenden Kommentar geschreiben hat sich berechtigter Weise angesprochen fühlt?
Aber davon abgesehen, müsste Ihnen auch bewusst sein, dass dies ein Ort der Diskussion sein soll und man nicht das Recht hat, dass auf eigene Kommentar nicht reagiert wird. Wenn Sie ein Verkündungswerk anstreben, dann sollten Sie sich ein Blog richten und die Kommentare löschen, die Ihnen nicht passen oder die Kommentarfunktion gleich ausschalten.
„ohne sofort von den üblichen Anonymen zurechtgewiesen zu werden„... es ging um den Vorgang des „Zurechtweisens“, das scheint wiederum Ihnen entgangen zu sein, so wie es Ihnen anscheinend auch beim Schreiben der Kommentare entgeht.
Damit soll es belassen sein.
Wenn man unter einem Kommentar auf dem Link Antworten klickt, dann braucht man sich nicht wundern, wenn das als Antwort angesehen wird.
Diese Konvetion sollte man anerkennen können. Jetzt pikiert zu Jammen es sei unangebracht darauf hingewiesen zu werden ist Wohl der nächste Eiertanz.
Nebenbei brauchen Sie sich nicht in einem Gespräch einklinken und dann entscheiden, wenn man es belassen soll.
Das heisst, „... WANN man es belassen soll...“
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Sie verkennen wohl den zarten Unterschied zwischen „hinweisen“ und „zurechtweisen“.
Auch WENN Sie jetzt wieder auf Ihre wadelbeisserische Art zurückbeißen, soll es (für mich) dabei belassen sein.
Immer das Selbe mit Ihnen. Den eigenen Senf abgeben und dann den Anderen den Weg abschneiden wollen. Aber das kennen wir bereits. Dann belassens Sie es dabei. Das braucht bei Ihnen immer mehrere Versuche bis es klappt. Schauen wir mal.
Das was hier betreiben wird, ist klassisches Mobbing eines Anonymen gegen Klarnamen-User. Hier wird vorsätzlich und mit voller Absicht provoziert, wissend, dass die eigene Anonymität schützt... schade, dass die Netiquette keine Wirkung zu zeigen vermag....
Anche a me il buon Salvini non è che stia granché simpatico, ma bisogna ammettere un fatto: ci mette la faccia! Nessun governo europeo è disposto ad accogliere chi si avvicina alle coste del nostro continente. Tutti stanno solo a guardare, se interpellati direttamente, come nel caso in questione, rifiutano facendo spallucce.
Alla fine della fiera c'è da chiedersi come mai è sempre solo Salvini ad essere dipinto come l'orco cattivo, quando de facto tutti si comportano come lui, senza però metterci la faccia.
Mal abgesehen vom üblichen Hin - und Hergehacke der Immergleichen , und nicht Salvini + Co. verteidigend, hätte ich einige Fragen zum Thema:
Warum muss es immer und für alle Schiffe Lampedusa sein? Gibt es keine europäische Alternative auf den tausenden Kilometern Küste im Mittelmeer? Malta, Frankreich, Zypern, usw.?
Gibt es an der afrikanischen Küste keinen sichere Hafen, oder ist das nicht gewollt?
Würde mich über konstruktive Antworten freuen.
Und bitte, wer nur Sch...., siehe oben, schreibt, kann es auch gleich lassen. Danke.
https://www.tagesschau.de/ausland/lampedusa-hintergrund100.html
Lampedusa ist der kürzeste Weg. Und hat ein „Durchgangslager“.
Kürzeste Weg: Wenn ich von Bozen nach Deutschland muss, und ich weiss zu Beginn der kürzeste Weg ist kurz vor dem Ziel blockiert, und ich weiss auch, dass sich diese Blockade nicht auflöst, fahre ich dann trotzdem stur meinen kürzesten Weg, und warte kurz vor dem Ziel auf ein Wunder? Oder fahre ich gleich eine andere Route?
Durchgangslager: Ein sehr vorbelastetes Wort!
Aber mal davon abgesehen, es ist doch nicht Schuld von Italien, wenn andere diese Verantwortung ablehnen, und kein "Durchgangslager" einrichten.
ich denke mal, wenn alle anderen Wege genauso steinig sind, dann nimmt man den kürzesten steinigen Weg; zudem kann es auch sein, dass die Schlepper die bezahlenden Flüchtlinge oft im Unklaren lassen, was sie erwartet: schönreden, aufs Boot stopfen, abkassieren, auf See alleine lassen..
Wer verzweifelt ist (was Sie in Ihrem Beispiel ja nicht sind), geht bekanntlich auch durch die Hölle... Sie wissen ja, was mit den Menschen, besonders den Frauen und Mädchen) in den „Zwischenlagern“ in Libyen geschieht...
Ich meine ja nicht die Füchtlinge, sondern die capitana. Wieso nicht einen anderen Hafen als Alternative ansteuern, wenn frau genau weiss, was sie in Lampedusa erwartet?
Oder droht jedes Land am Mittelmeer mit so drakonischen Strafen wie Italien?
Ist es nicht auch für das Schiff am Nähesten?
Mit möglichst wenig Treibstoffverbrauch möglichst viele Menschen retten - ich kann mir gut vorstellen, dass darin der Grund liegt.
Meines Wissens weigert sich auch Frankreich. Ich frage aber auch, warum ein tunesischer Hafen tabu ist. Tunesien kann man doch nicht mit Libyen gleich setzten!? Die EU müsste mit Tunesien verhandeln.
... und dort, was sollen die Menschen dort in Tunesien?
Dort gibt es ja schon für die jungen Tunesier weder Arbeit noch soziale Absicherung.
... also in neue „Durchzugslager“...