Klare wahre Worte!
Klare wahre Worte!
Was wir mit Sicherheit gewonnen haben, ist mehr Spekulation, mehr Landvernichtung, mehr Straßen und Überführungen in den Dolomiten.
Neinsager zu sein, bedeutet in diesem Fall letztendlich, ja zu sagen zum Schutz einer Region und einer empfindlichen Gebirgsrealität.
Klare wahre Worte!
Bravo, Michil Costa... leider ein Rufer in der Wüste. Nur mit Volksabstimmungen können wir verhindern, dass unsere Natur vermarktet und ruiniert wird.
Das Bewusstsein für den meist bei Zerstörung unwiederbringlichen Wert unserer Natur und der Respekt vor den uns auf Zeit anvertrauten und auch den uns nachfolgenden Generationen zustehenden Naturschätzen, genauso wie der menschenwürdige Umgang mit Schwächeren, setzt die hierfür notwendige Sensibilität, ja Herzensbildung voraus. Und diese bleibt halt all zu oft auf der Strecke ... deshalb ist es umso wertvoller, dass sich wohl gar nicht so „einsame Rufer“ zu Wort melden, um all jenen die gleich denken bzw. empfinden in Erinnerung zu rufen, dass sie weitaus mehr sind, als sie oft selbst meinen könnten, und um anderen einen Denkanstoß zu geben ... in diesem Sinne: bravo Michil!
Man vergleiche
„genauso wie der menschenwürdige Umgang mit Schwächeren, setzt die hierfür notwendige Sensibilität, ja Herzensbildung...“
mit:
Trump, Erdogan, Putin, Orban, Bolsonaro, Duterte, Mugabe, Strache usw usf
Maratona.it
Grösste dolomitenveranstaltung
Organisator, initiator u conquistator = Herr M. Costa
Obwohl ich in vielen anderen Angelegenheiten die Michil's Sichtweise teile oder zumindest nachvollziehen kann, muss ich diesmal feststellen, dass der Artikel nur angriffslustig ist. Arme Seelen gibt es nicht nur in Lampedusa, sondern, staune staune!, auch hier bei uns im vermeintlich reichen Gadertal. Darüber verliert man jedoch kein Wort. Genausowenig über den horrenden Drogenkonsum, der sich bei unseren Jugendlichen breit gemacht hat. Auch darüber verliert man jedoch kein Wort. Von den Konsequenzen der Olympiade 1956 in Cortina können die Gadertaler am besten ein Lied davon singen, denn damit hat eigentlich die Entwicklung des Tourismus begonnen. Aus armseligen Bauernhöfen entstanden im Laufe der Zeit mit viel Fleiß schöne Hotels, die zu einem gewissen Wohlstand für die gesamte Wirtschaftsentwicklung auch anderer Sektoren geführt hat. Sollte man dafür nicht dankbar sein? Dass in Alta Badia der Ausverkauf der Heimat bereits seit Jahren stattfindet, ist doch auch nicht an unsere tolle Großveranstaltung "Maratona dles Dolomites" zurückzuführen? Oder doch?!