Chantal, heul leise!
Chantal, heul leise!
Der buco ist wie eine Watschen, er kommt völlig unerwartet, aus heiterem Himmel und vor allem tut er weh.
Südtirols Medien schreiben die Salto-Enthüllung ab und winden sich dabei floskelreich, um ja nicht das kleinste Pflänzchen im Südtiroler Medienkosmos erwähnen zu müssen.
Chantal, heul leise!
ich finde es gut, dass franceschini diese machenschaften aufzeigt. das hat nichts mit wehleidigkeit zu tun. diese praxis der erwähnten südtiroler medien ist nicht nur lächerlich und respektlos, sondern m. e. ein schwerwiegender verstoß gegen die journalistische ethik. das zeigt auch die tatsache, dass sämtliche medien außerhalb südtirols die geschichte mit anstand und wie es sich gehört übernommen haben (wobei sich die tt gegenüber markus wilhelm ja ähnlich lächerlich verhalten hat). und gratulation auch zur bbt-geschichte.
Sehr schwach.....
Verwundert allerdings nicht.
Besonders von den Schreiberlingen vom daily paper (von Journalisten kann man besten Willen nicht sprechen) kann man außer irgendwelchen Berichten von Sonntagsreden und Festumzügen nicht viel erwarten.
Es ist gut, dass diese Sachen aufgezeigt werden
Wirklich ein Wahnsinn was die Athesia Blätter sich alles erlauben!
Interessant ist auch was s*ol.it getitelt hat: "Bergmeister ist der Mister BBT"
Nicht nur die Schlagzeile, auch darunter wird versucht Bergmeister ja nicht negativ darzustellen.
Wahrscheinlich gibt es hier auch eine geldbringende Verbindung?
Da Bergmeister nicht nur Ingenieur ist sondern mit 2 DDR Titel auch anderweitig in Südtirol in Erscheinung tritt ist Er offensichtlich auch beim „Tagblatt der Südtiroler“ in jeder Hinsicht willkommen.
Da viele „Südtiroler“ in Wien ihr Studium machten liegt es auf der Hand dass so Mancher von Denen glaubt dass ihre Ebene des Daseins einem Gelübde gleich Alles in Linie passieren muss.
Das ist eine ganz einfache Sache: in Italien schliesst man ein Universitätsstudium mit dem dottore ab.
Läßt man sich nun das in Österreich mit dem Magister oder DiplomIngenieur abgeschlossenen Studium so wie es das Gesetz verlangt, von einer italienischen Uni anerkennen, was wird auf dem italienischen Diplom stehen? ... eben dottore.
Da kann niemand was dafür, dass das so ist.
Ach wie peinlich, mit vom kleinsten Pflänzchen abschreiben zu müssen - und das alles auch noch ohne die Quellenangabe.
stol.it steht für mich seit jeher für journalistisches Dilettantentum. Die Paar Artikel die nicht von der dpa oder irgend einer anderen Presseagentur übernommen werden, haben bestenfalls Schülerzeitungs-Niveau... Von der furchtbaren App ganz zu schweigen... Ich kann mich nicht erinnern jemals einen interessanten, oder auch nur kritischen Artikel dort gelesen zu haben.
Dem kann man nur vollinhaltlich zustimmen.
Der Vergleich mit der Schülerzeitung ist schon fast eine Beleidigung für eben diese ... :-)
Man kann in den Kommentaren von stol.it erkennen dass Einige bevorzugt werden oder, da ja erst nach Kontrolle veröffentlicht“ mancher Stol(l)er selbst fleissig mitschreiben MUSS.
Für mich ist SALTO,der professionellste,wahrheitsgetreueste,neutralste Berichterstatter in der gesamten Südtiroler Medienwelt.Danke an Herrn Franceschini und das gesamte Schreiberteam! Athesia ist dazu nur ein armes "Würstchen"
"Der Autor dieser Zeilen gehörte vor 23 Jahren zur Gründungsmannschaft der „Neue Südtiroler Tageszeitung“, für die er danach 16 Jahre lang als Redakteur tätig war. Damals wollten wir eine Zeitung machen, „die anders und eine echte Alternative zu Dolomiten sein sollte“. Davon scheint heute wenig übriggeblieben zu sein."
Herr Franceschini, eine Alternative zur Dolomiten ist sie doch und zwar insofern: Je weniger die Dolomiten dem Landeshauptmann zu Wort kommen lässt, um so mehr versucht die Tageszeitung, das auszugleichen. Zum Beispiel widmet sie ihm heute ein ganzseitiges Interview. Die Tageszeitung ( Arnold Tribus) hatte schon bei Durnwalder ein eher unterwürfiges Verhältnis. Aber auch salto.bz (Franceschini) tut sich bei der Kritik der Landesregierung und speziell des Landeshautmannes nicht sonderlich hervor. Das war auch bei Durnwalder schon so!?
Caro Christoph, nulla di nuovo sotto il sole purtroppo, potrei citarti decine di precedenti di "furti" di notizie - riguardanti miei articoli ma anche di altri colleghi - ai quali si aggiunge l'altro vezzo delle "grandi" testate che disdegnano di citare quelle ritenute più piccole: il furto di foto. Con sommo sprezzo del lavoro fatto da qualcun altro. Ma in questo mestiere non dovrebbe esistere ancora quella cosa chiamata deontologia?
Dass das "Bauernblatt" journalistisch wenig bzw. gar nichts zu bieten hat ist doch seit jeher bekannt. Internationale Meldungen werden von den diversen Presseagenturen übernommen, auf Landesebene berichtet man stolz über diverse Dorffeste und irgendwelchen uninteressanten Krims-Krams. Lächerlich. Der Zielgruppe wird's genügen. Hauptsache man lobt die Bauern, wettert gegen den Wolf und versucht mit komischen Kommentaren den LH zu diffamieren, indem man den vorbestraften (verurteilten) Vorgänger in den Himmel lobt und den Lehrbub auf ein Podest stellt. Das sagt eigentlich schon alles. Danke Herr Franceschini, Ihr Medium ist mittlerweile das einzig lesbare in unserem (schein)-heiligen Land.