“Eines Landtagsabgeordneten unwürdig”
Wenn Sven Knoll angreift, zielt er oft tief. Als politisch gelähmt, romhörig und verantwortungslos hatte der Landtagsabgeordnete der Südtiroler Freiheit den Landeshauptmann in einer Aussendung am Wochenende bezeichnet – und Arno Kompatscher bezichtigt, ein “lahmer Alto Asino” zu sein. Eine Anspielung auf die Bezeichnung “lame duck” (“lahme Ente”), die in den USA für einen Präsident verwendet wird, der nichts voran bringt.
Wenn es Knolls Absicht war, wegen der x-ten Polemik in den Medien zu landen, so darf man ihm gratulieren. Denn er hat sich den Ärger der SVP zugezogen. Parteisekretär Stefan Premstaller geht in einer Stellungnahme zum verbalen Gegenangriff über – und lässt dabei kein gutes Haar an Sven Knoll und der Südtiroler Freiheit:
“Dass die Süd-Tiroler Freiheit nicht für Kompetenz und Sachpolitik, sondern vielmehr auf der Suche nach einer schnellen Schlagzeile für billige, spaltende und einfache Symbolpolitik steht, ist landauf, landab seit Jahren bekannt. Dieser Qualitätsverlust der politischen Arbeit ist im Besonderen seit dem Ausstieg der Gründerin Eva Klotz festzustellen und wird auch immer wieder hinter vorgehaltener Hand von einzelnen Parteiexponenten so bestätigt. Doch während sich früher Vertreter mit lustigen Fotos in Szene zu setzten versuchten, indem sie beispielsweise in Lederhosen und mit ihren ‘weißen Wadeln’ stolz am Strand posierten, so setzt die Süd-Tiroler Freiheit nun heute auf geschmacklose Skandale und verbale Entgleisungen – mit dem einfachen Ziel, aufzufallen. Und dies ohne Rücksicht auf moralische und ethische Wertvorstellungen. Ein Beispiel hierfür stellt die vor einigen Wochen lancierte Plakatkampagne zum Südtiroler Gesundheitssystem dar: Hierbei missbrauchte die Süd-Tiroler Freiheit auf schäbigste Art und Weise das Bild eines Toten. Im Mittelpunkt stand dabei – wie gewohnt – nie die inhaltliche Lösung eines Problems, sondern das Ziel, Schlagzeilen für die eigene Partei zu erzeugen. Rückblickend muss man hierzu sagen, dass ihnen dieses Ergebnis leider gelungen ist. Und nun, dem allem nicht genug, beschimpft Sven Knoll unseren Landeshauptmann öffentlich als ‘lahmen Esel’. Bereits als Bub sollte der kleine Sven gelernt haben, dass man andere Menschen nicht beschimpft. Aber unabhängig von der Kinderstube, die Herr Knoll genossen oder vielleicht eben nicht genossen hat, ist eine derartige verbale Entgleisung eines Landtagsabgeordneten vollkommen unwürdig. So muss man zum Schluss kommen, dass die Süd-Tiroler Freiheit nicht – wie von ihr immer beworben – ‘unabhängig’, sondern einfach nur ungebildet macht.”
Dümmer als ein Esel ist, wer
Dümmer als ein Esel ist, wer einen anderen Menschen einen "Alto Asino" nennt. Ein strammer, glattgeschleckter Scheitel ist noch lange kein Zeichen für höhere Intelligenz. Und solche "fuck-news" sind selbst eines völkischen Politikers unwürdig...
Antwort auf Dümmer als ein Esel ist, wer von Karl Trojer
... der „schreckliche Sven“..
... der „schreckliche Sven“ ...
Antwort auf Dümmer als ein Esel ist, wer von Karl Trojer
Auf dem selben Niveau wie die
Lega-Niveau, nur seitenverkehrt.
Die dümpeln nicht umsonst bei
Die dümpeln nicht umsonst bei 5-6%.....aber das langt um die eigenen Schäfchen ins Trockene zu bringen...
Das Südtiroler Parlament
Das Südtiroler Parlament scheint wahrlich am Tiefpunkt angelangt zu sein. Jetzt fehlen noch die Schlägereien wie in Rom oder Russland...
Unter den Zeiten einer Eva
Unter den Zeiten einer Eva Klotz hat sich die Süd minus Tiroler Freiheit noch mit den Begriffen Passion & Patriotismus dargestellt. Unter einem Sven Knoll stellt sich nur mehr mit dem Begriffspaar Plakate & Pamphlete bloß.
Antwort auf Unter den Zeiten einer Eva von Franz Berger
Wer Inhalte liefern will,
Wer Inhalte liefern will, braucht dafür ein bestimmtes Maß an Hirn.
die Tatsache, dass von der STF keine Inhalte, sondern nur mehr populistische Versuche des Aufmerksamkeits-Erhaschens daherkommen, lässt vermuten, dass entweder
a) oben genanntes Mindestmaß nicht vorhanden ist oder
b) bewusst abgeschaltet bleibt um sich geistig der eigenen Klientel anzupassen.
Der Artikel sagt nicht in
Der Artikel sagt nicht in welchem Zusammenhang in der Aussendung als "Lahmer Alto Asino" bezeichnet wurde.
Es gibt politische Systeme wo man sich mal auch so was um die Ohren wirft. Es wäre schön, wenn es mal im Landtag mal lebendige Debatten geben würde. Hier in Südtirol grenzen bei der Hälfte der Landtagsabgeordneten die oratorischen Leistungen an Sprachbehinderung.
Übringens finde ich es auch legitim, dass man die STF so wie es servus leute tut als "Bindestrich-Cafoni" bezeichnet. Wer austeilt muss auch einstecken können. Dass er hier gerügt würde, zeigt wie Kleinkariert salto ist. Dass auch unter Dritte Personen des öffentlichen Interesse fallen, zeigt doch wie unterentwickelt die Streitkultur in Südtirol ist.
Antwort auf Der Artikel sagt nicht in von gorgias
Hier steht geschrieben: „
Hier steht geschrieben: „ Dass er hier gerügt wurde, zeigt wie kleinkariert salto ist“:
„kleinkariert“ ist, wer andere auf dies plumpe Art ad hominem provoziert („kleinkariert“), um diese zum logischen Widerspruch (gelbe Karte) zu reizen, um dann denselben eben diesen Widerspruch zum Vorwurf zu machen. Darauf wird hier abgezielt von dem, der selbst kaum ein Spiel ohne Verweis und gelbe Karte schafft...
Antwort auf Hier steht geschrieben: „ von Peter Gasser
Also wenn Sie es als
Also wenn Sie es als logischen Widerspruch betrachten, wenn salto mir eine gelbe Karte gibt, geben Sie mir also recht, dass salto mit der Intervention gegen servus leute sich als kleinkariert herausstellt.
Nebenbei ist das kein logischer Widerspruch. Dieser ergibt sich, wenn jemand zwei Aussagen tätigt, die sich logisch ausschließen.
Antwort auf Also wenn Sie es als von gorgias
Beide Sätze in Ihrem Beitrag
Beide Sätze in diesem letzen Beitrag sind inhaltlich falsch. Wer genau liest, erkennt, dass sich „andere“ auf salto bezieht. Wären Sie ein Fussballspieler, müsste Ihre Mannschaft jedes Spiel mit 10 Mann bestreiten, da Sie bei jedem Spiel schon zu Beginn rausfliegen würden, da Sie das Regelwerk entweder nicht gelesen haben oder unvermögens sind, dieses einzuhalten.
Wie lange würden Kapitän und Mannschaft da „mitspielen“, was meinen Sie?
Antwort auf Beide Sätze in Ihrem Beitrag von Peter Gasser
Anstatt mit Sportmetaphern
Anstatt mit Sportmetaphern auszudrücken, dass Sie mir inhaltlich nicht zustimmen, sollten Sie doch versuchen es über den Inhalt darzulegen. Ansonsten ist das eine blose Behauptung.
Antwort auf Also wenn Sie es als von gorgias
Widerspruch ist Zeugnis des
@Gorgias Widerspruch ist Zeugnis des denkenden Individuums, soviel zur Logik. Kleinkariert sind wohl die, die unfähig sind, ihre Haltung anhand von neuen Daten und Fakten zu verändern - andere andauernd mit ihrer Rechthaberei nerven. Aber man muss ja nicht drauf einsteigen.
Antwort auf Widerspruch ist Zeugnis des von Elisabeth Garber
1. Widerspruch an sich
1. Widerspruch an sich bedeutet wenig.
2. Wer sich selbst widerspricht ist widersinnig. Da ist beim "denkenden Individuum" etwas schief gelaufen.