È ora di cambiare
Il recente annullamento della festa di Capodanno dei giovani a Merano e il rimpallo di responsabilità fra Comune e Azienda di Soggiorno mostra chiaramente che qualcosa non funziona nella convenzione stipulata nel 2016 nei rapporti fra i due enti “litiganti”. Solo che, in questo caso, non gode nessuno, soprattutto non i giovani.
La convenzione, infatti, prevede, come ricorda al vice sindaco Rossi la direttrice Hofer, che l’Azienda possa esprimere un parere vincolante sulle attività legate al periodo e agli eventi del mercatino di Natale. A mio avviso qui sorge una discrasia fra Bene Comune e interessi turistici, fra necessità dell’Amministrazione e mission dell’Azienda di Soggiorno. Ciò genera il paradosso - almeno io lo ritengo tale - che il parere dell’Azienda - se pure importante - possa vincolare le scelte dell’Amministrazione.
Ritengo che debba essere sempre il Comune a poter decidere per le proprie attività, sentiti i pareri degli organismi coinvolti, ma che in nessun modo debba piegarsi al volere di chicchessia
E ritengo altrettanto paradossale che il Comune, in virtù della convenzione, debba subire dall’Azienda un velato ricatto: come ben si evince dal carteggio apparso su Salto.bz, a fronte di una decisione non condivisa viene ventilata dall’Azienda di Soggiorno la possibilità di non fare gli altri festeggiamenti previsti. Certo, l’Azienda si occupa della propria visione, dei propri portatori di interesse, fra cui commercianti, esercenti delle vie coinvolte, operatori turistici in genere. E i cittadini residenti? E, soprattutto, i giovani? È proprio questo che non funziona nella convenzione, rispetto alla quale già nel 2016 avevo dichiarato la mia contrarietà in riferimento all’eccesso di potere che essa conferisce all’Azienda.
Ritengo che debba essere sempre il Comune a poter decidere per le proprie attività, sentiti i pareri degli organismi coinvolti, ma che in nessun modo debba piegarsi al volere di chicchessia, soprattutto in relazione ai compiti che l’Amministrazione pubblica deve assolvere, ovvero occuparsi delle esigenze di tutti i cittadini, residenti e non, turisti e commercianti, anziani e giovani compresi. Chiederò quindi all’Amministrazione, proprio per evitare spiacevoli episodi come quello recente, che al più presto la convenzione stipulata in questi termini nel 2016 possa essere modificata affinché il Comune si possa riappropriare della facoltà decisionale che dovrebbe essergli propria.
sign. Schir https://www
sign. Schir https://www.gemeinde.meran.bz.it/it/Politica/Organi/Consiglio_comunale
....Ansichten und
....Ansichten und Schlussfolgerungen von Francesca Schir teile ich in allen Punkten. Die Stadt Meran ist und darf nicht "Eigentum" der Kurverwaltung und der Hoteliere sein. Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Meran, aber die Prioritäten werden vom Bürgermeister vorgegeben, ansonsten wedelt der Schwanz mit dem Hund. Die Abmachungen Gemeinde - Kurverwaltungen müssen neu geregelt werde.
Dass die Veranstaltung
Dass die Veranstaltung abgesagt wurde, lag letztlich nicht am Widerstand der Kurverwaltung, sondern an den politischen Kräfteverhältnissen in der Gemeinde. Nachdem sich Rösch und Rossi mit der Kurverwaltung auf einen Kompromiss geeinigt hatten (Start erst um 15 Uhr), wurden Bürgermeister und Vize im Stadtrat von der SVP eingebremst und dem Veranstalter der Beitrag in Höhe von 18.700 Euro verweigert. Damit war die Veranstaltung gestorben. Alles auch hier auf salto nachzulesen. Die Notwendigkeit einer Überarbeitung genannter Vereinbarung zwischen Gemeinde und Kurverwaltung ist hingegen absolut zu teilen ist.
Antwort auf Dass die Veranstaltung von Martin Daniel
....ja und warum hat wohl der
....ja und warum hat wohl der kleine Koalitionspartner SVP im Gemeindeausschuss dagegen gestimmt? Der Fraktionssprecher Karl Freund hat hier wohl in Absprache mit der Kurverwaltungspräsidentin Hofer diese Gelegenheit genutzt um den Gemeinderatswahlkampf zu eröffnen. Den Schaden hat die Jugend!
Antwort auf ....ja und warum hat wohl der von kurt duschek
Ja Herr Duschek, welchen
Ja Herr Duschek, welchen Schaden hat die Jugend denn? Da wäre ich jetzt wirklich neugierig auf Ihre Erklärung!
Antwort auf Ja Herr Duschek, welchen von Sepp.Bacher
....die Kurverwaltung wollte
....die Kurverwaltung wollte ein Sylvesterprogramm für die touristische "Elite" in Meran und das Programm der Jugend wurde als störend empfunden. Wenn Aktivitäten eingeschränkt werden, so ist dies ein Schaden. Es bleibt dann nur nichts tun, jammern und saufen. Ist dies wünschenswert? Lassen wir doch auch der Jugend ihre Freiheit zu feiern so wie sie es will!
Antwort auf ....die Kurverwaltung wollte von kurt duschek
Und beim verhinderten
Und beim verhinderten Silversterprogramm, glauben Sie, wäre weniger gesoffen worden?
Aber sie haben Recht - und das prangere ich auch schon lange an - dass wir Einheimischen - nicht nur die Jugendlichen - immer erst dann kommen, nachdem die "Gäste" den Futtertrog schon geräumt haben! Und wenn man sich wagt Kritik zu üben, wird man als Nestbeschmutzer betitelt, denn diese Kritik könnte ja auch den Touristen zu Ohren kommen!