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Der lange Schatten

Nach dem tragischen Todesfall bei der letztjährigen Ausgabe ist die Frage, wie es mit dem Ultra Skyrace weitergeht, noch nicht endgültig geklärt.
Ultra Skyrace 2018
Foto: Harald Wisthaler

Seit dem 27. Juli 2019 steht alles still. An jenem Tag kam es zu jenem tragischen Unglück, dessen Schatten bis heute über dem beliebten Sportevent liegt. Auf 2.120 Metern Seehöhe wurde gegen 19.15 Uhr eine 44-jährige Athletin aus Norwegen von einem Blitz getroffen. Sie verstarb später im Krankenhaus von Bozen. Die Norwegerin war eine der 850 Extremsportler aus 27 Nationen, die bei der letztjährigen, siebten Ausgabe des Ultra Skyrace an den Start gegangen waren. In mehreren Rennen, die über die Gipfel der Sarntaler Alpen führen, bewältigen die Teilnehmer eine Distanz von bis zu 121 Kilometer und 7.554 Höhenmetern.

Nach dem tragischen Todesfall vergangenen Juli stand die Frage im Raum, ob das Ultra Skyrace überhaupt noch eine Zukunft hat. Offizielle Informationen gibt es auch ein halbes Jahr später keine. Auf Nachfrage von salto.bz heißt es: Das Organisationskomitee sei derzeit noch dabei, zu evaluieren, ob und wie es mit der Sportveranstaltung weitergehe. “Es stehen mehrere Optionen im Raum, die Rennen eventuell zu einem späteren Zeitpunkt anzusetzen oder etwa ein Jahr zu pausieren”, so die Auskunft. Innerhalb kommender Woche, also bis Ende Jänner, soll eine Entscheidung getroffen werden.

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Rudi Schoepf Do., 23.01.2020 - 18:17

Ein Jahr aussetzen... in würdigendem Gedenken ...passt!
Mittlerweile ist es ohnehin zu spät, da die meisten Athleten ihre (Lauf-)Planung für dieses Jahr schon gemacht haben.

Do., 23.01.2020 - 18:17 Permalink