Gesellschaft | CORONA

Bilder sagen mehr als tausend Worte

Einige Graphiken von Statista, Financial Times und NZZ, welche weitgehend für sich selbst den Stand des Geschehens gut abbilden - und daher auch umkommentiert bleiben.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
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Foto: Johns Hopkins University - Medium

Aufgrund der folgenden grafischen Bearbeitung des Ablaufes der Corona-Pandemie durch die John-Hopkins-Universität kann man gut sehen, wie abwegig es wäre, die schützenden Maßnahmen zu Ostern bereits zu beenden.

Mag sich jeder selbst seine Gedanken dazu machen.

Quelle: Johns Hopkins University

Erhebung durch: Johns Hopkins University

Veröffentlicht durch: Johns Hopkins University

Herkunftsverweis: gisanddata.maps.arcgis.com

Veröffentlichungsdatum: April 2020

Abb. 1: Der Graph geht steil nach oben.

Abb. 2: Kurven zeigen die Geschwindigkeit der Ausbreitung der Seuche in einzelnen Staaten. Deutschland und Italien laufen beinahe deckungsgleich.

Abb. 3: Die Entwicklung der täglich neu gemeldeten Fallzahlen zeigt eine erste leichte Erholung für Spanien, Deutschland, Italien.

Abb. 4: Besonders gut sichtbat der fast deckungsgleiche Verlauf in Italien und Deutschland und der im Vergleich dazu langsame Verlauf in Südkorea

Abb. 6: Kann man hier wirklich schon von einer Rücknahme der Maßnahmen sprechen? Siehe dazu auch weiter unten die Grafik in der Provinz Hubei.

Graphiken aus der Financial Times:

Abb. 7: Gut dargestellt, wo sich Italien im Vergleich zu China im zeitleichen Ablauf des Seuchengeschehens befindet.

Abb. 8: Auch hier sei auf den Fortschritt der Seuche in Hubei und Italien hingewiesen: wir hinken zeitlich um einiges hinterher.

nocheinmal:

Abb. 11: Nocheinmal der Vergleich zwischen China und Italien und der zeitliche Stand des Seuchen-Geschehens.

Abb. 12: An dieser Stelle der Entwicklung des Seuchengeschehens - Punkt 5 - hat man in Hubei begonnen, die Maßnahmen zu lockern.

... dazu müsste man noch bei den Zahlen der am und mit dem Corona-Virus verstorbenen Menschen einbeziehen, dass diese auch in Italien wohl doppelt so hoch zu sein scheinen, als in der offiziellen Zähl-Statistik angegeben.

Di., 07.04.2020 - 18:00 Permalink

Wie wahr, Herr Lechner - der Süden Italiens wäre viel verschonter geblieben, wenn sich nicht Zig-Tausende von Arbeitern (waren längst nicht nur Schwarzarbeiter!) und Studenten fluchtartig und verantwortungslos in ihre Heimatregionen begeben hätten.

Mi., 08.04.2020 - 10:08 Permalink