Bicicletta
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Gesellschaft | Finferli e nuvole

Aprire le ciclabili? Sbagliato

Almeno a Bolzano. Tenere un metro di distanza è infatti impossibile su alcune ciclopiste. Per non parlare della pericolosità di altre.

Aprire le ciclabili mi sembra sbagliato, almeno a Bolzano. Se ci atteniamo alla scienza anticontagio, si parla di almeno un metro di distanza.

La ciclopista che da Ponte Adige porta a Caldaro è larga 2,2 metri. D'altronde corre sulla sede di quella che era la vecchia ferrovia dell'Oltradige/die alte Überetscher Bahn. Una ferrovia a scartamento ridotto, così come oggi ridotta è la sede ciclabile.

Tenere un metro di distanza è impossibile.

Sia in fase di incrocio che di sorpasso. Soprattutto gli sportivi, poi, la mascherina la tengono abbassata perchè ci si respira male. Lo scaldacollo tirato sulla bocca non migliora la situazione.

Inoltre questa ciclabile è pericolosa perché ormai troppo frequentata. Ha due tratti in forte pendenza, due tunnel, tre quattro curve secche, una curva ad esse strettissima.

Una bomba ad orologeria, e questo al di là del covid 19.

Paradossalmente, mi sembra, in questo periodo è più sicuro e tranquillo muoversi sulle normali strade al momento poco trafficate

Poteva andare bene forse dieci anni fa, ma oggi su questa tratta i ciclisti sono quantomeno raddoppiati. A ciò hanno ovviamente contribuito le biciclette a pedalata assistita. Con la bella stagione la prendono d'assalto battaglioni di turisti (soprattutto tedeschi) anche molto anziani. In questo senso, è una fortuna che al momento in giro non ce ne siano.

Però lunedì 27 aprile, con il bel tempo, c'erano centinaia di ciclisti, anche in gruppo.

Ci sono poi dei cretini che in discesa ci tirano a tutta come fossero soli.

Ancora peggio è poi la ciclopista che dal ponte Resia arriva in piazza Verdi. Qui l'affollamento è ancora più preoccupante e il traffico assai più promiscuo. Immaginiamoci come potrà essere tra una o due settimane. Di fronte al Lido, di fronte al Twenty.

Paradossalmente, mi sembra, in questo periodo è più sicuro e tranquillo muoversi sulle normali strade al momento poco trafficate.

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Wolf Kremer Fr., 01.05.2020 - 10:15

Herr Marcotto hat nicht ganz unrecht! Die "Sportradler" könnten die, zur Zeit relativ leeren Straßen benützen. Wie leer die allerdings bleiben ist fraglich. Die öffentlichen Verkehrsmittel werden wahrscheinlich leider gemieden werden und bald wird wieder Chaos auf den Straßen herrschen.

Fr., 01.05.2020 - 10:15 Permalink
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Salto User
Sepp.Bacher Fr., 01.05.2020 - 14:52

Hallo Fabio, ich bin kein Radler, ich kann aber nachvollziehen was du schreibst. Du wirst recht haben!
Dieses Problem gibt es aber nicht nur auf den Radwegen, sondern auch auf den Gehsteigen beim kreuzen und überholen. Ebenso bei Häuserecken, wo man oft kurz fast zusammen prallt. Vielleicht kann man solche Momente nicht vermeiden. Dann müssten wir wirklich wieder zu Hause bleiben; aber das will ich nicht!

Fr., 01.05.2020 - 14:52 Permalink
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Klemens Riegler Fr., 01.05.2020 - 14:56

Schwieriges Thema; Radfahren ist gesund! Dass dabei der Abstand nicht permanent eingehalten werden kann ist logisch. Wobei anklagende Fotos sicher nicht dienlich sind, denn vielleicht handelt es sich um Mitglieder einer "Kernfamilie". Zudem geht man heute davon aus, dass zur Übertragung schon eine gewisse Zeit zusammen verbracht werden müsste. Ein Kreuzen mit dem Fahrrad sollte nicht zu einer Ansteckung führen. Wenn dies der Fall wäre, dann können wir die Immuni-App gleich vergessen. Viren-Partikel in der Luft kann man beim Radfahren ebenso abkriegen wie beim Spazieren, Einkaufen ... überall. Sportradler weichen übrigens immer auf die Straßen aus, sobald es die Verkehrssituation zulässt. Jetzt natürlich auch, da die Radwege ziemlich "belegt" sind. Dass es falsch war die Radwege zu öffnen unterschreibe ich nicht. Bei anderen Öffnungen wäre ich vorsichtiger. Die Gefahr ist dort ungleich höher.

Fr., 01.05.2020 - 14:56 Permalink
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Louis de Funès Fr., 01.05.2020 - 15:47

Die Radwege in Südtirol sind auch in normalen Zeiten zu schmal und dadurch gefährlich. Es ist unverständlich warum zum Beispiel auf der alten Bahntrasse im Eisaktal, und nicht nur dort, so schmal gebaut wurde.

Fr., 01.05.2020 - 15:47 Permalink
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Klemens Riegler Di., 05.05.2020 - 22:34

Antwort auf von Fabio Marcotto

Na ja? Die Bahntrasse im Eisacktal wäre zumindest teilweise durchaus verbreiterbar. Aber vom Zentrum-BZ bis Kardaun wird es schon schwieriger (Nadelöhr). Wobei das Eisacktal eher weniger frequentiert ist. Die Umgebung von Bozen ist mehr betroffen.
Bitte bei der "Green Mobility"-Umfrage mitmachen und dort entsprechendes ankreuzen.
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdpTJOZgeSIwJRNlwWFS3pHOTESWAO…

Zum Thema: Die Ansteckung beim Radfahren dürfte äußerst unwahrscheinlich sein. Nach der "Öffnung" sehe ich in anderen Bereichen wesentlich mehr Gefahr.

Di., 05.05.2020 - 22:34 Permalink
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Daniele Menestrina Fr., 01.05.2020 - 16:35

Antwort auf von Louis de Funès

Durnwalder war ein entschiedener Gegner von Fahrradwegen und hat deshalb nur das gebaut, was er wirklich nicht vermeiden konnte und die Allgemeininteressen waren da nicht an oberster Stelle. Das erklärt auch die gefährlichen Stellen auf dem Fahrradweg, von dem der Artikel spricht.

Fr., 01.05.2020 - 16:35 Permalink
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Klemens Riegler Di., 05.05.2020 - 22:42

Antwort auf von Daniele Menestrina

Viele Radwege waren eh nur Alibi-Trassen, weil "darunter" andere Infrastruktur (Kanalisation usw.) verlegt wurde.
Aber es war ein guter Anfang ... wir haben jetzt ein gutes Radweg-Netz, welches kontinuierlich und hoffentlich noch mehr genutzt wird und somit auch ausgebaut werden muss.

Di., 05.05.2020 - 22:42 Permalink
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Schorsch Peter Fr., 01.05.2020 - 17:48

Ich denke, es ist schwierig.
Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich endlich wieder radfahren darf und die Radwege wieder offen sind.
Aber ich sehe auch das Problem, dass sie teilweise sehr eng und stark frequentiert sind, auch weil sie fast die einzige Möglichkeit sind, verkehrsarm aus Bozen rauszukommen. Das war schon zu "normalen" Zeiten so, und jetzt natürlich noch mehr.
Und ich habe mich tatsächlich nach einer kleinen Radrunde diese Woche gefragt, ob es wirklich so gut ist, dass die Radwege wieder offen sind.
Nebenbei habe ich auch einige gesehen, die in kleinen Gruppen unterwegs waren, und auch bestimmt nicht im gleichen Haushalt gelebt haben.
Andererseits kann man die Menschen nicht ewig einsperren (und das Virus wird uns noch einige Monate begleiten), und zumindest ich brauche, um seelisch und körperlich gesund zu bleiben, auch Bewegung an der frischen Luft.
Man scheint derzeit davon auszugehen, dass die Ansteckungsgefahr bei kurzen Kontakten und im Freien eher gering ist, und auch, dass Ansteckung hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion per Husten, Niesen, Sprechen erfolgt. Außerdem haben die meisten Radler, die ich gesehen habe, Masken getragen. Deshalb denke ich, dass dadurch nur wenige Ansteckungen passieren dürften, aber sicher wissen tut man es natürlich nicht.
Ich bin übrigens, um volle Radwege zu vermeiden, heute früh um sieben Richtung Kaltern geradelt, da hatte ich den Radweg noch für mich alleine (vielleicht hätte ich das jetzt nicht schreiben sollen, da jetzt alle auf die Idee kommen, frühmorgens zu radeln ;-) )

Fr., 01.05.2020 - 17:48 Permalink
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Sergio Fratucello Fr., 01.05.2020 - 18:33

Non entro nel merito, faccio un unico appunto: la ferrovia Bolzano Caldaro non era a scartamento ridotto. Ricordo infatti una mattina di molti anni fa, abitavo a 10 metri dalla ferrovia e con grande stupore ho visto passare un treno della Deutsche Bundesbahn, un tentativo di portare i turisti col treno fino a Caldaro. Poi si sa l'automobile ha avuto il sopravvento.

Fr., 01.05.2020 - 18:33 Permalink
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Massimo Mollica Fr., 01.05.2020 - 23:39

Da ciclista concordo perfettamente con la critica verso coloro che se non corrono come pazzi non è possibile andare in bicicletta. Per senso civico bisognerebbe essere prudenti e ringraziare del fatto di poterci andare.
In merito all'affermazione non prendo posizione semplicemente perché mi mancano alcuni dati. Non sono certo che il metro di distanza sia sufficiente,ma anche quanto siano efficaci protezioni come mascherine o scaldacollo (che io uso regolarmente). E il tempo necessario perché il virus possa passare da una persona all'altra. Vi sono tanti fattori da prendere in considerazione.

Fr., 01.05.2020 - 23:39 Permalink