"sappiamo fare meglio dello stato", "appartengo alla minoranza di lingua tedesca e quindi non sono italiano", "i nostri imprenditori vedono quello che succede in Germania e quello che accade a Roma spesso non è molto piacevole per loro, fanno fatica a capirlo", "l'inno di Mameli in tedesco non esiste"
Interessante Reihenfolge
Am Sonntag die Landtagswahlen
Am Montag steht der Verlust der Absoluten und die Schwächung der italienischen Parteien und der Erfolg der Selbstbestimmler fest
Am Dienstag schreibt Toni Ebner, die SVP müsse Heimat wieder mehr betonen
Am Mittwoch dann dieses Interview
-
Irgendwie hätte ich mir erwartet, dass erst die neue Landesregierung steht, bevor man in Rom die Tonart ändert.
Beh
Ma non stupisce, cioè: il dott. Zeller ha tutte le ragioni per parlare così e anzi, ha ragione.
Senza divagazioni o giochi retorici ha detto de facto come sono le cose, poi l'impostazione giornalistica de La Repubblica, più intenta a cercar lettori (cioè cash) che notizie, completa il video-intervista.
Direi che questo filmato non è per noi ma appartiene al resto dell'Italia, che non sa ancora quale sia il pensiero politico dominante nella classe sociale più alta che abita, governa e gestisce queste terre da tot generazioni.
Es ist wieder einmal super
Es ist wieder einmal super-gut, den Text zu HÖREN, denn schon die Zusammenfassung verfälscht das Bild. Und es ist unfair zu behaupten man hätte deswegen schon in Rom den Ton geändert. Dass sich Karl Zeller nicht als Italiener FÜHLT, hätte er auch schon vor 10 Jahren gesagt und dass Deutschland sich schwer tut, die italienische Politik zu verstehen ist kein Hase aus dem Zylinder. Also bitte, ruhig Blut.
Antwort auf Es ist wieder einmal super von Oskar Egger
Ruhigst mein Blut
Mein Blut würde dann unruhig, wenn Du mir erzählst, dass im letzten halben Jahr jemand der SVP in Rom-Nähe solche Sprüche gelassen hätte und ich der einzige wäre, der das nicht mitbekommen hätte. Man kann kritisieren, dass Zeller jetzt solche Sprüche macht, man kann auch umgekehrt kritisieren, dass er all die Jahre in Rom seine Standpunkte nicht schon lange klargemacht hatte. Aber wundere Dich nicht, dass ich mich über den Zeitpunkt wundere.
l'italianità uniforme
hätte mir als Grüner mit Studienzeit in Italien nicht gedacht, jemals Zeller verteidigen zu müssen. Beschämend wie nationalistisch auch sich als linksliberal bezeichnende Medien immer wieder versuchen, Minderheitenverteter in die Enge zu treiben und sogar lächerlich zu machen. Zeller verteidigt sich trotz Überfallsart des Interview relativ gut, wenn auch ungewohnt unsicher. In solchen Momenten zeigen die nationalen Medien ihr wahres Gesicht: Homosexuelle sind unantastbar (=sakrosankt), aber von der homologisierten Italianità abweichende Staatsbürger (man erinnere sich an unsere Wintersportler!) werden durch den Kakao gezogen, wanns nur geht. Das hätte ein Indro Montanelli nie gemacht!
Übrigens wurde das Interview bereits vor den Wahlen ins Netz gestellt.
Antwort auf l'italianità uniforme von Martin Daniel
Danke
"Übrigens wurde das Interview bereits vor den Wahlen ins Netz gestellt." Das wusste ich nicht und macht meinen Kommentar obsolet. Danke für die Klarstellung. Hätte der SVP wohl ein paar Stimmen gebracht, wenn das Video vor den Wahlen durch unsere lokalen Medien gerauscht wäre. Beim Rest gebe ich Dir Recht: der Journalist ist unmöglich und der Zeller hat sich mehr als wacker geschlagen.