Krank(macher) Landwirtschaft
der Feuerbrand, in den Obstwiesen, wegen eines Bakteriums. Das breitet sich rasend schnell aus wegen der Riesenflächen an Monokulturen. Wenigstens bzgl Prävention könnten daraus doch Analogschlüsse zum CV gezogen werden: Abstand halten & Kontaktverbot & Maskenschutz, denn Gleich an Gleich macht krank, es bräuchte Vielfalt statt Monokulturen. Aber die Denkfabrik der Obstplantagenindustrie hört nur auf „his masters voice“ Bayer/ Monsanto, überhört die Signale der Natur: „Europas größte zusammenhängende Monokultur“ ist exakt der falsche Weg. Noch dazu hat peinlicherweise eben erst der EG- Rechnungshof gerügt, dass die EU-Gelder nicht wie vorgesehen für die kleinteilige Landwirtschaft vergeben sondern zur Garantie der Gewinne der Großbetriebe verschleudert worden sind. Dorfmann musste darauf sofort nach Ausflüchten suchen, was natürlich bedeutet, dass die Subventionen weiter der o.e. Gewinngarantie dienen sollen. Warum melden sich die kleineren Betriebe nicht, für die die Gelder gedacht gewesen wären?
Bei allem Niedergang der Artenvielfalt in den chemisch verseuchten Obstwiesen und damit beim Abbau ihrer natürlichen Fruchtbarkeit ist zum Glück für den LR Schuler in den Gewässern ein Grünling (eine zugereiste Fischart!) gefunden worden, an den er sich prompt geklammert hat als Beweis für „doch Artenvielfalt!“. Ein klarer Hinweis von oberster Stelle: weiter mit dem nach Pinke klingenden Traum von Globalisierung!
Hat denn nicht das Coronavirus weltweit überdeutlich gezeigt, dass die Globalisierung zusätzlich in die Irre führt, weil sie den Regionalismus eliminiert hat? Mit fortwährend schleichendem Niedergang unserer Bergbauern? Lassen die sich weiter mit hübschen Prämierungsfeiern abfinden, die ihnen der Bauernbund bereitet für die hervorragenden Werbebilder, die sie für Südtirols Landwirtschaft gratis abgeben?
Unabhängig von COVID-19 fährt das Klima weiterhin ungebremst in Richtung Hölle auf Erden, und der Beitrag der Landwirtschaft dafür ist enorm: landgrabbing, weltweite Massenimporte/ -Exporte, steigende Pflanzenschutzproduktion, Obatsmagazinkathedralen-Bauboom, Feuerrodung der Naturreservate, industriell betriebene, unaufhörliche Verseuchung der Biosphäre, Verödung der Natur usw.usf. Angesichts dessen sagt auch die UNO, mit Blick nach rückwärts und vorwärts : kein weiter so mit der Wirtschaft!
Bei all dieser blindwütigen Profitwirtschaft und mit diesen Zukunftsaussichten müssten die weitsichtigeren Köpfe in Südtirols Landwirtschaft den Malsern mit ihrem Vorschlag dankbar sein.
Mander, es isch Zeit zum Umkehren!
Herr Grieser, ein gewaltiges
Herr Grieser, ein gewaltiges Mischmasch und keine klare Aussage. Allerdings die klare Abneigung zur Südtiroler Obstwirtschaft ist zu erkennen. Verwirrend oder verwirrt ist ihre Aufzählung, gekrönt dadurch dass Sie sogar Monsanto in Ihr Wirrwarr einbeziehen. Aussage und Information findet man in Ihren Worten keine.
Antwort auf Herr Grieser, ein gewaltiges von Klemens Kössler
Herr Kössler, danke dass Sie
Herr Kössler, es freut mich, dass Sie meinen Artikel gelesen und kommentiert haben, obwohl er Ihnen nicht passt. Gleichwohl widerspreche ich Ihrer Ansicht, dass ich eine ABNEIGUNG gegen die Südtiroler Obstwirtschaft hätte. Meine Überzeugung ist, dass sie als industrialisierte Monokulturanbauweise und damit bedingtem "Pflanzenschutz" Natur und Mensch auf einen Irrweg führt.
Antwort auf Herr Kössler, danke dass Sie von Klaus Griesser
Herr Griesser
Herr Griesser
Für jemanden, der Mehltau nicht von Schorf unterscheiden kann, der mit seinen drei Obststauden im Garten schon hoffnungslos überfordert ist - geben Sie ganz schön den Kapitän!
Wenn Sie wirklich an der Zukunft sinnvoll mitbauen wollen: Von mir kriegen Sie dazu: 1 Schaufel + 1 Reithau.
.... verschone uns, o Herr!
....
verschone uns, o Herr!
Antwort auf .... verschone uns, o Herr! von Günther Mayr
gibt es etwas, was uns am
gibt es etwas, was uns am leben erhält?
vielleicht hilft wallfahrten...
Die Malser machen das schon
Die Malser machen das schon richtig. Ein Bürgermeister der allem zum Trotz für die Leute einsteht ist auch etwas erfrischendes.
Antwort auf Die Malser machen das schon von Mart Pix
Wie wäre es wenn er nichts
Wie wäre es wenn er nichts zum Trotz für seine Bürger einstünde?
nicht nur für Seine Leute?
Antwort auf Wie wäre es wenn er nichts von Günther Mayr
Herr Mayr, ich hoffe wohl
Herr Mayr, ich hoffe wohl vergebens dass Sie von der Ebene persönlicher Anpflaumungen weg und zu inhaltlichen Auseinandersetzungen kommen werden. Meine Überzeugung beruht auf dem Studium des hochwissenschaftlichen Weltagrarberichts bzw. auf den Tatsachen des fortschreitenden Biodiversitätsverlusts, der schleichenden Verseuchung der Lebensmittel und der permanenten Fruchtbarkeitsminderung bei unverträglicher CO2-Produktion "Ihrer" Chemiekonzerne.
Antwort auf Herr Mayr, ich hoffe wohl von Klaus Griesser
Also da sticht K. Griesser
Also da sticht K. Griesser seine Gegner argumentativ wirklich aus...
Antwort auf Also da sticht K. Griesser von Elisabeth Garber
Nun, jemand der vom Tuten und
Nun, jemand der vom Tuten und Blasen keine Ahnung hat - kann nicht gut den Kapellmeister machen!
Mit dem bloßen Studium von "hochwissenschaftlichen Quellen" ständigen Verweis darauf ist noch lange nichts getan.
Anstatt dauernd fremde Quellen wieder-zu-käuen und das Entdecken fremder Leute Erkenntnisse als persönliche Leistung zu vermitteln : tun Sie wirklich was! Meine Unterstützung dafür : 1 Schaufel&1Reithau.
Ein gut gemeinter Tip: Versuchen Sie mal ruhig ein paar Tage in der "Obstplantagenindustrie" zu jobben: Vielleicht halten sogar Sie mehr als einen Tag durch. Sagen Sie uns dann bitte ob Sie im Neon- oder vielleicht doch LED-Licht am Fließband waren, oder vielleicht doch die Möglichkeit hatten mit anderen Bürgern Europas eine Arbeit in der Natur, sowie Brot und Salz zu teilen.
Antwort auf Also da sticht K. Griesser von Elisabeth Garber
Ja, Frau Garber, es ist schon
Ja, Frau Garber, es ist schon fast unmöglich eine solche Aneinerdereihung von Totschlagbegriffen zu überleben!
Habe soeben kontrolliert: ich lebe noch! - wunderbar, ich habe noch einiges zum Erhalt & Förderung der Biodiversität zu tun!