Wissenschaftsjournalismus mit Kompetenz?
Mit Schlagworten wettern
Sprachverhalten eines Journalisten
"Ok, Boomers. Lasst und [uns] über verzerrte Darstellungen und Fakten reden." (Martin W. Angler)
Mit diesen Worten eröffnet der selbstbezeichnete "Wisschenschaftsjournalist mit angeborener Bullshit-Allergie" (Zitat aus dem Impressum) seinen Gastbeitrag vom 13.08. in salto.bz. Verfasst mit dem Anspruch eines "Faktenchecks" und dem Versuch "'ganzheitlicher' Demontage eines dilettantisch formulierten offenen Briefes".
Ein Brief, auf den der Autor mit dem Schlagwort "Brandbrief" verlinkt und mit einem deutlichen Hang zu "literarischer" Kritik reagiert.
Angeblich sei der besagte "Brandbrief" "schlampig zu Papier gerotzt" und damit "ein Fall falscher Autorität". Mit diesen Bemerkungen eröffnet M.W. Angler seinen Artikel mit dem Titel "Ärzte ohne Kompetenzen?". Bezeichnenderweise schließt er ihn mit dem Satz: "Das einzige, was an diesem Brandbrief brennen sollte, ist dieser unsägliche Wisch selbst".
"Das einzige, was an diesem Brandbrief brennen sollte, ist dieser unsägliche Wisch selbst" (Schlusswort des Martin W. Angler)
Kritik. Statements und Fakten
Der zitierte Schlusssatz hat es in sich. Man fühlt sich an Zeiten erinnert, in denen offen zum Verbrennen von Briefen/Büchern aufgerufen wurde [Nachtrag: seit der Antike belegt! Keine falschen Assoziationen bitte!]. Irgendwie hat es aber der gesamte Artikel des Journalisten Angler in sich. Nicht nur in sprachlicher Hinsicht. "Der Faktencheck" liest sich in meinen Augen auch eher wie ein in Großen Teilen unbegründetes Gegen Statement.
Aussagen des "Brandbriefes" sind als sog. "Statements" wiedergegeben (zitiert). "Der Faktencheck" (Teil 1) aber verläuft sich meist in "literarischer" Kritik (Nörgelei). Fakten liefert Angler so gut wie keine. Nur an einer Stelle liefert er Links zur "offiziellen Seite". Als wäre mit Medienberichten dem Anspruch, "über Fakten zu reden", schon Genüge getan.
Den Kernpunkt der Kritik im "Brandbrief" (PCR Test und seine Validität) umschifft Angler mit dem Schlagwort "Goldstandard". Dann eröffnet er Teil 2 und 3 seines Artikels mit fragwürdigen Titeln wie "Verschwörungsportal als Quelle" und "Gene und Nazis". Fakten und Links zu direkten Quellen (aus Wissenschaft, Politik, Pharma und Impfindustrie) läßt der Wissenschaftsjournalist auch hier vermissen.
Fakten und Links zu direkten Quellen (aus Wissenschaft, Politik, Pharma und Impfindustrie) läßt der Wissenschaftsjournalist auch hier vermissen.
Demgegenüber versuche ich in weiten Teilen meines Artikels eine Alternative zu bieten; mit sehr vielen Links zu direkten Quellen. Es lohnt sich, mal etwas hinter die Kulissen der "offiziellen Seite" (Zitat Angler) zu schauen. [2 Zeilen gelöscht. Begründung S. nachfolgenden Hinweis]
Es lohnt sich, mal etwas hinter die Kulissen der "offiziellen Seite" (Zitat Angler) zu schauen.
Verschwörungstheorien wittern
[Hinweis: Den Titel "Kurzes persönliches Vergnügen" usw habe ich vollständig gelöscht, weil sich manche Leser unnötig darauf (Thema FB) fixieren. S. Kommentare]
Verschwörungstheorien und Desinformation
Der Kampf der ehemaligen Verteidigungsministerin Deutschlands
Unter dem Schlagwort "Verschwörungstheorie" wird zunehmend gegen anders denkende Menschen angekämpft. Der verlinkte Wikipedia Artikel hat in 2 Jahren 500 Abänderungen erfahren. Das Thema scheint den Autoren also wichtig zu sein. Ein regelrechter 'Feldzug' gegen vermeintliche "Fake News" und "Desinformation" wurde allerdings erst durch Ursula von der Leyen in ihrer neuen Funktion als nicht demokratisch gewählte Eu Kommissionspräsidentin vorangetrieben.
"Fake news 'journalism that is deliberately misleading'['Journalismus, der absichtlich irreführend ist'] is attested from 1894" (etymonline.com)
Die Rolle der "großen Onlineplattformen"
In einem öffentlichen Werbevideo vom 31.03.2020 wettert U. von der Leyen gegen "Knoblauch" und "Vitamin C". Als wären sie so lebensgefährlich wie das Trinken eines "Bleichmittels". Die EU arbeite bereits "intensiv" mit den "großen Onlineplattformen" zusammen. Diese sind aufgefordert, "noch mehr gegen Desinformation in der Coronakrise zu tun". Z.B. "Löschen". Darin geht Zuckerbergs Facebook beispielhaft voran. Auch You Tube macht mit.
Aufruf an die sozialen Medien, Daten preiszugeben
Die zweite Hälfte des Videos beginnt mit dem Aufruf (Minute 1:35): "Die sozialen Medien müssen ihre Daten mit Faktencheckern und Wissenschaftlern teilen. Das würde helfen, GEFÄHRLICHE GERÜCHTE frühzeitig aufzuklären." Als Kommission würde man "die nächsten Schritte der Onlineplattformen begleiten".
Klingt doch bezeichnend. Für manchen beruhigend. Für manchen beunruhigend.
"Die sozialen Medien müssen ihre Daten mit Faktencheckern und Wissenschaftlern teilen." (Ursula von der Leyen)
Ermutigung zum selbständigen Faktencheck
Dann folgt die Ermutigung an den Zuschauer, mit Hilfe der Kommission (bzw. ihrer Webseite) "verdächtige Fakten im Zweifel selbst checken" zu lernen. Dabei findet man hier v.a. auch pauschalisierende Aussagen, die man getrost in Frage stellen kann. "Gesichtsmasken [...] sind ohne Gefahr [...]" oder "Einschränkungsmaßnahmen sind wissenschaftlich begründet".
"Gesichtsmasken [...] sind ohne Gefahr [...]." (EU)
"Die Corona-Krise wird nicht als Vorwand für Massenimpfungen benutzt" (EU)
"Die europaweiten befristeten Einschränkungsmaßnahmen sind wissenschaftlich begründet" (EU)
Ursulas Abschlussplädoyer ruft zum Vertrauen auf. Vertrauen in die "Gesundheitsbehörden" und in die "WHO". In den "gesunden Menschenverstand" [!]und in die "journalistische Sorgfalt der Qualitätsmedien". Hingegen: "Diejenigen, die Falschmeldungen verbreiten, wollen Ihnen schaden." Dieser Satz stellt jeden, der 'nicht erwünschte' Posts teilt, in Generalverdacht, anderen Menschen Schaden zufügen zu wollen. Das ist ein starkes Stück "Unterstellung" (Hypothese). Die Beweisführung bleibt ausständig.
Spätestens seit Beginn dieser Informationspolitik seitens der EU wittern selbsternannte "Faktenchecker" hinter jedem und allem den "Verdacht" einer "Verschwörungstheorie". Die "Wirrkopf-Spinner-Conrona-Kritiker" Rede des ARD Frontmannes Rainald Beckers vom 6.5.2020 machte den Anfang. Unmittelbar darauf folgte in den "Qualitätsmedien" (Zitat U. von der Leyen) ein ganzer Schwall von Beiträgen zu "Verschwörungstheoretikern, Spinnern, .....".
"Diejenigen, die Falschmeldungen verbreiten, wollen Ihnen schaden." (Ursula von der Leyen)
'Des Information'-s Monopol des Staates [Achtung: Bitte auf 'Südtirolerisch' lesen!] hört sich bei Angela Merkel übrigens so an. Auf den link klicken und genießen.
Die Wissenschaft für sich pachten
"Was stimmt und was nicht?"
Auf diese Frage kommentierte ein Leser des "Brandartikels" unlängst die Arbeit des Autoren Martin W. Angler. Seinen Beitrag eröffnete der Leser mit dem Satz: "Das entscheidet in diesem Fall ein Journalist. Er entscheidet auch, was 'Wissenschaft' ist 'und was ihr Gegenteil'". Berechtigterweise stellte der Kommentator auch Anglers Aussage von der "falschen Autorität" in Frage.
"Erkennen wir Wissenschaft daran, dass sie sachlich und frei von Abwertung Andersdenkender ist?" (Philipp Seifert)
Zustimmung und Widerspruch
Mit leichtem Biss
Diesem Kommentar von Herrn Seifert stimme ich absolut zu. Eigentlich wollte ich den selbsternannten "Wissenschaftsjournalist mit angeborener Bullshit-Allergie" (Zitat M.W.Angler) nur etwas auf den Zahn fühlen. So bestand mein erster Kommentar auf salto.bz nur aus 10 kurzen Beispielen. Mit diesen wollte ich die aus meiner Sicht "fragwürdige Methode" seines "Faktenchecks" aufzeigen. Dafür bekam ich zunächst die Zustimmung einer Leserin.
Feedback und Freudscher Versprecher
In einem darauf folgenden Kommentar, der an die allgemeine Leserschaft gerichtet war, stellte mich Angler als "Troll" hin (ich hätte ihn auf FB getrollt). Zugleich outete er sich in diesem Kommentar mit einem klassischen Freudschen Versprecher: "Kritik ist ja was Gutes, und ich schau mir auch alles an. Nur, einigermaßen fundiert sollte es nicht [!] sein."
Genau diese innere Einstellung war mir bei M.W. Angler bereits aufgefallen. Bei derlei zweifelhafter Kritikfähigkeit des besagten Autors würde ich einen Flüchtigkeitsfehler, wie es eine Leserin bezeichnete, eher ausschließen.
"Kritik ist ja was Gutes, und ich schau mir auch alles an. Nur, einigermaßen fundiert sollte es nicht [!] sein." (Martin W. Angler)
Das "nicht" fand ich doch einigermaßen bezeichnend, da ich in meinem kurzen 'Wochenendausflug' auf Anglers Facebook Seite genau das bestätigt fand. Aber natürlich seien meine Beiträge zu seinen beiden Artikeln "Ärzte ohne Kompetenzen" und (ich glaube es war) "Pandemie der falschen Experten" "wegen Belästigung" gelöscht worden.
So behauptete zumindest der Autor Angler in einem späteren Kommentar auf salto.bz. Übrigens: So ganz ohne Not. Denn mit "Terroristischen Handlungen, Organisierter Verbreitung von Hass, Massenmord (einschließlich Mordversuche) oder Mehrfachmord, Menschenhandel [und] Organisierter Gewalt oder kriminellen Handlungen ", wogegen ich angeblich verstoßen hätte, habe ich definitiv nichts zu tun.
Vermutete Verschwörung
Der "Wissenschaftsjournalist" Martin W. Angler schlug sogar noch etwas um sich. Er mutet sich offenbar zu, "Trolle" (kurzschrittig Laufende/Rollende) und ideologisch Gleichgesinnte auf Anhieb erkennen und Dingfest machen zu können. So sah er nicht nur in mir sofort einen "Verschwörungstheoretiker".
Angler erkannte wohl auch, dass die Leserin, die meinem ersten Kommentar gelobt hatte, "ideologisch mit dabei" zu sein scheine. Dies schrieb er in einem Kommentar, in welchem er eine Leserin für seine Facebook Seite bewerben wollte.
Transversaler Pakt.
Oder Pacht der Wissenschaft
Angler, der anscheinend aus Gründen der "angeborenen Bullshit-Allergie" über Homöopathie und anthroposophische Medizin recherchiert (S. Immpressum zu seinem "Brandartikel"), hat in seinem Kampf für die "Wissenschaft" eine starke nationale Rückendeckung. Zumindest scheint er bei folgendem Verein "ideologisch mit dabei" zu sein (Zitat Angler).
Bereits im Jänner 2018 hatte sich der Pts (alias "patto trasversale per la scienza") formiert. Kurz "patto per la scienza". Ein 'Kampfverein' ("combattere"), der sich just zu Beginn der C.-Krise noch mal mit Grillo und Renzi verbündete (S. unten).
"Siamo inoltre un mezzo operativo e una cassa di risonanza per tutti i cittadini che vogliono combattere bufale e fake news in ambito medico-scientifico, così come i ciarlatani e gli pseudomedici." (pattoperlascienza.it)
Dass im Pts v.a. (Immuno-) Virologen (u.a. Roberto Burioni), Infektiologen und Epidemiologen zu den Gründungsmitgliedern gehören, dürfte nicht verwundern. Ironischerweise könnte man sagen, dass darin sämliche Exponenten der Wissenschaftswelt bereits vertreten sind. Nicht wahr?
Immerhin kennt die Welt der Wissenschaft und Medizin außer diesen Laborwissenschaftlern ja nur Psychologen, Advokaten und Journalisten. Solche ergänzen nämlich die erlesene Riege der Gründungsmitglieder. Die drei Journalisten sind dann vermutlich wohl Wissenschaftsjournalisten wie M.W. Angler. Ich weiß es nicht.
Pakt mit dem Gesetzgeber
Der Pakt sei zum Schutz der Wissenschaft ("a difesa della scienza") unterzeichnet worden, "tra cui Roberto Burioni, Beppe Grillo und Matteo Renzi" (Zitate aus research4life.it). Also zwischen jenem Politiker, der 2017 im Namen der Wissenschaft Pflichtimpfungen für Kinder eingführt hat (Renzi) und jenem, der mit Wettern gegen Impfungen zweifelhaften Wahlkampf (gegen ersteren) betrieben hatte (Grillo).
Dann ist da noch der mittlerweile allseits bekannte Starvirologe der Coronakrise (Burioni). Die wenigsten dürften mitbekommen haben, dass dieser im Beratungsteam des Conte einen unliebsamen Kollegen der "bugie pericolose senza alcuna base scientifica" bezichtigt hatte und von "Stärkung des Immunsystems mit gesundem Wasser und Essen" bezeichnenderweise nichts wissen will.
Schwur oder 'coniuratio'?
Der Artikel vom 11. Jänner 2019 aus dem Onlineportal research4life.it, dessen Chef Mitunterzeichner des Pts ist, verrät den "Schwur" ("giuramento") der Mitglieder. Im vermeintlichen Gegensatz zu einer "Verschwörung" findet dieser natürlich ganz offen und öffentlich statt. Also wohl keine versteckte Conspiration. Aber bereits in der gefährlichen Nähe dessen, was einst 'coniuratio' bedeutete.
Denn als ein in 'öffentlicher Sache' (res publica) beworbener "Schwur" haben die Anliegen des Pts durchaus gute Aussichten, 'mittels Gesetz' ('con' +'iure') irgendwann mal allgemein verpflichtend zu werden. Also im Sinne der originalen Wortschöpfung aus der alten Römischen Republik ('coniuratio'). Die Einladung der politischen Welt ("mondo politico"), sprich der Gesetzgeber, scheint daher durchaus nützlich zu sein:
"Cinque i punti su cui si sofferma il documento, una sorta di giuramento in cui si invita il mondo politico, senza distinzioni di colore, a combattere ogni forma di pseudoscienza e pseudomedicina, a promuovere l’informazione scientifica e ad assicurare alla Scienza adeguati finanziamenti pubblici, a partire da un immediato raddoppio dei fondi ministeriali per la ricerca biomedica di base." (research4linfe.it)
Wer meint, es gehe in diesem "überdrehten (transversalen)" Pakt um die gesellschaftliche und finanzielle Unterstützung der guten alten Wissenschaft ("Gesamtheit des menschlichen Wissens..."), der hat die Zeichen der 2000er nicht richtig verstanden.
Die Gründung des Pts scheint ein bewusster Zwischenschritt zu sein. Also zwischen der Einführung der vielen Pflichtimpfungen für Kinder (2017) und der noch einzuführenden Pflichtimpfung gegen Coronaviren. Dafür eröffnete der Pts zwischen Jänner 2018 und Jänner 2019 zumindest die politischen Bündnisse. Damit kann die neue Generation von Impfung in Italien nun kommen.
Man kann sicherlich davon ausgehen, dass das Thema Impfung ein gemeinsamer Nenner für jene kleine Auswahl von Laborwissenschaftlern ist, die sich im Pts versammelt haben: Immuno-Virologen, Infektiologen und Epidemiologen. Die Journalisten, die mit vom "giuramento" sind, könnten dann wohl gut dabei helfen, die Impfung zur neuen Königin der Medizin und Wissenschaft zu erheben.
Zumindest scheint die ausschließende Usurpation des Begriffes Wissenschaft (scienza, science) für eine kleine Gruppe von Laborwissenschaftlern sehr suspekt. Zumal wenn dies in Europa, dem "Herz der globalen Impfstoff-Forschung und -Produktion" (Zitat aus pharma-fakten.de) geschieht. Sicherlich nicht zum Schaden einer "innovative pharmaceutical industry" und "vaccine industry in Europe" (vaccineseurope.eu).
Der Pts sucht offensichtlich auch die priviligierte politische, journalistische und finanzielle Unterstütztung für die "Impfindustrie". Privileg meint wörtlich ein "vorrangiges Gesetz" (privus+ lex/-gis). Ein solches werden wir in Kürze sicherlich noch erleben. Ich vermute mal in Richtung Herbstbeginn. Natürlich würde ich mich darin gerne irren. Daher spendiere ich Herr Angler gerne ein "nicht homöopathisches (also echtes) Bier", falls ich im Unrecht sein sollte.
Die Rolle des Wissenschaftsjournalismus
"A combattere ogni forma di pseudoscienza e pseudomedicina" werden die Paktierer aus Immuno-Virologie, Infektiologie und Epidemiologie schon sorgen. Ich hoffe mal für all die viele anderen Wissenschaftler (auch in der Medizin), dass hiermit langfristig nicht alles betroffen sein wird, was jenseits der Fachgebiete der Paktierer steht. In der Sanitätspolitik scheinen Nicht-Virologen ja bereits jetzt schon gänzlich aus der Diskussion ausgeschlossen zu werden.
"A promuovere l'informazione scientifica" ist ein weiteres Ziel. Dafür werden dann wohl der "psicologo", die beiden "avvocati" und die drei "giornalisti" sorgen, die seit Gründung des Paktes mit vom 'Schwur' ("giuramento") sind. Ich hoffe mal, dass es sich hier nicht nur um die privilegierte Wissensverbreitung aus der Immuno-Virologie handeln soll. Wäre schade, wenn alles Wissen über ein starkes Immunsystem weg gekämpft würde.
Wissenschaftsjournalist Martin W. Angler jedenfalls scheint für beide Ziele des Pts kompetent zu sein. Ob als Freiberufler oder in welcher Kompetenz auch immer.
Auf den Kontext achten
"Der Faktencheck" bei M.W. Angler
Unter dem vielversprechenden (aber wenig haltenden) Titel "Der Faktencheck" zitiert Angler 10 Passagen aus dem von ihm geschmähten "Brandbrief". Diese zitiert er unter der abmindernden Kennzeichnung "Statement" und reist sie anschließend unter der wichtig erscheinenden Kennzeichnung "Check" aus dem Kontext. Er zerstückelt den ersten Teil des "Brandbriefes" regelrecht so, dass kein Zusammenhang mehr erkennbar bleibt.
Bezeichnend ist, dass der Wissenschaftsjournalist durch seine "literarische" Kritik und psychologische Interpreationen deutlich mehr auffällt als tatsächlich durch wissenschaftliche "Fakten".
Check 1
"Statement" 1 benennt den 7. August im Kontext mit 12 [neuen] positiven Testergebnissen. "Am gleichen Tag" habe Südtirol die "maglia nera" "verteilt" bekommen. Der "Checker" hält entgegen, Südtirol habe "vom 29. Juli bis inklusive 4. August" "48 Neuinfektionen" verzeichnet. Die "maglia nera" sei diesem Umstand geschuldet.
Aha. Wer will das so genau sagen. Wäre es vielleicht eine Hilfe, jenen zu fragen, der oder die die "maglia nera" verteilt haben soll?
"Der Branzoller Bürgermeister" sei übrigens eine Frau. Achja. Und "Testung" wäre ein Wort aus der "literarischen Hölle". Ochje. Ich dachte Test sei die Sache und Testung die Handlung. Vom Test selbst hört man leider herzlich wenig, von Testungen (also von der Handlung bzw. Anwendung des Tests) meist allerdings zu viel (mindestens 1 Mal pro Tag).
Check 2
'Statement' 2 kritisiert die Meldung von "steigenden Corona-Fällen" in den "Qualitätsmedien". Der Checker checkt, es gäbe [literarisch?] keine "Corona-Fälle", sondern "Infektionen mit" oder "-Erkrankte". "Qualitätsmedien" sei übrigens [literarisch?] "gefährlich".
Offenbar hat der 'Literaturkritiker' M.W. Angler nicht gecheckt, dass der Begriff "Qualitätsmedien" von Ursula von der Leyen gestreut worden war. Und zwar, um europaweit für das "Vertrauen in die journalistische Sorgfalt" zu werben (Video Minute 2.30). Die Gefahr ging demnach wohl von höchster Stelle aus. Und nicht von den vermeintlichen 'Brandbrieflern'.
Der Checker verlinkt Beispiele aus "offizieller Seite" und läßt den (plumpen) Versuch einer Art Beweisführung folgen:
"Kann es der Fall sein, dass sich alle Medien gleichzeitig täuschen? Theoretisch ja! Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dafür?"(Martin W. Angler).
Mögliche Antwort: Bei Berufung auf eine einzige gemeinsame Nachrichtenagentur dürfte diese Wahrscheinlichkeit doch recht hoch sein. Oder?!
Check 3
Statment 3 spricht von "realer Virustodesrate" "zum Frühsommer" und vergleicht mit den jährlichen Zahlen des Südtiroler Zivilschutzes. Der Checker meint, dass diese "Behauptung" "die zugrundeliegende Ursache für die Tode" "bagatellisiert." Er wittert ein "Argumentum Ad Ignorantiam".
Was er auch hier offenbar nicht 'checkt', ist der Tatbestand, dass gerade die Erhebung in Form von "an oder mit Corona" die wahre "zugrundeliegende Ursache für die Tode" ignoriert.
Ob die Todesursache Herzinfarkt ist (inklusive positiv gewertetem PCR Test-Ergebnis) oder Tod an Diabetes/Alter/Therapie/ und und und (mit jeweils einem positiv resultierenden Test), darüber klärt niemand auf. Auch nicht der Checker Angler. Darüber redet man lieber nicht. Es gibt ja auch so gut wie keine Autopsien. Also weiß man es schlicht nicht. Man will es auch nicht wirklich wissen. So geht Wissenschaft heute. Ein Test für alles.
Was er offenbar nicht 'checkt', ist der Tatbestand, dass gerade die Erhebung in Form von 'an oder mit Corona' die wahre 'zugrundeliegende Ursache für die Tode' ignoriert.
Check 4
'Statement' 4 besagt, es habe "so gut wie keine Erkrankten- und schon gar keine Todesfälle-mehr" gegeben; wohl dank "effizienter Therapien". Hier hat der Checker tatsächlich mal 'aCHECKato', wenn er diese Aussage kritisiert.
Wie heißt es so schön: "Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn." Die Autoren des "Brandbriefes" hätten hier auf jeden Fall präziser sein dürfen. Stimmt. Was meinen sie wohl mit effizienten Therapien? Die (Blut) Plasmatherapie aus Modena? Das Covid- Organics Mittel aus Madagaskar? Wer weiß.
Check 5
'Statement' 5 besagt, in Südtirol sei "seit 5. Juni" "kein Todesfall" ("nicht einmal MIT Corona") bekannt. Der Checker hat wieder einen "literarischen" Einwand. Möglicherweise hat er auch den Psychologen aus dem Pts befragt. Denn aufgrund eines am Satzende angebrachten Ausrufezeichen diagnostiziert Angler eine "Aufgeregtheit". Anglers anschließendes Urteil als Wissenschaftsjournalist: "In Verschwörungsforen sieht man solche Schreibweisen häufiger".
Ob das nun ein Fakt sein soll, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls bleibt zu vermuten, dass es in Anglers "literarischen" Himmel keine Ausrufezeichen gibt.
Jedenfall bleibt zu vermuten, dass es in Anglers 'literarischen' Himmel keine Ausrufezeichen gibt.
Check 6
'Statement' 6 bringt den leichtem Anstieg der [sog. Infektions-] Zahlen in Korrelation mit der [zunehmenden] Zahl der positiv ausgefallenen Tests. Der Check nickt das Argument der "Experten" zwar ab, spricht den Autoren des Statements aber auch jede "Ahnung" in "Wissenschaft" ab.
Warum, das erschließt sich mir nicht. Vermutlich weil der Checker mit "Wissenschaft" das meint, was die Immuno-Virologen, Infektiologen und Epidemiologen aus dem Pts unter dem Schlagwort "scienza" meinen. Oder eben eine Arbeitsweise, womit sich Wissenschaft gerne auf mathematische Zahlen und statistische Tricksereien zurückzieht.
Check 7
'Statement' 7 bringt eine "täglich medial ans Volk gestreute" "Panik" in den Kontext mit einem nicht erkennbaren Grund (Zitat: "beruht auf was???"). Der Checker korrigiert, wie bereits gewohnt, nur den literarischen Aspekt. Man sage "worauf". Weiters fällt dem literaturkritischen Journalisten auf, dass im Kontext ein Wort fehle ("auf ...und ökonomischer [?]").
Ich denke mal, der "literarische" 'Petrus' hat das Wort "Ebene" gesucht. Nur eben nicht gefunden. Als "Wissenschaftsjournalist" vermutet Angler außerdem Sauerstoffmangel als Grund für diesen Aussetzer im Brief der "Ärzte ohne Kompetenzen". Vielleicht, so denke ich mir, kommt der Sauerstoffmangel ja vom Tragen der "Gesichtsmasken", die laut Eu "ohne Gefahr" seien.
Check 8
'Statement' 8 bringt den "PCR-Test" und die sog. "Neuinfizierten" in den Kontext zueinander. Der Checker wettert hier von "Scheuklappen".
Dies scheint mir schon ein sehr eigenwilliger Check zu sein. Hier vermute ich mal einen sog. "Schreibunfall", wie es der Autor in einem späteren Check selbst nennt. Wobei auch hier "für die Ergreifung des Sinnes" "eine Belohnung in Höhe eines nicht-homöopathischen (also echten) Bieres ausgesetzt" werden sollte (Zitat M.W. Angler).
Check 9
'Statement' 9 eröffnet den [aus meiner Sicht entscheidenden] Kontext zwischen dem PCR Test, der die Diagnostik unwidersprochen dominiert, und seiner "Validität". Der "literarische" Checker kritisiert wiederum die "vielen Rufezeichen" [Ausrufezeichen' Herr Angler!]. Weiters die mangelnden "Quellen"; denn die konkreten Zahlenbeispiele aus dem "Brandbrief" scheinen ihn nichts sagen zu wollen.
Also liefert der Autor einen link, in dem zwar kein Bezug zu realen Zahlen gegeben wird. Aber egal. Immerhin gibt er zu, man könne bei 100 positiv Getesteten zumindest 2 falsche Testergebnisse annehmen. Also setze ich das jetzt mal in Relation zu den zuvor vom Checker angegebenen Quellen aus den "Qualitätsmedien". Demnach wären das in Italien beispielsweise 94 von 4700 "Neuinfektionen" der "letzten 14 Tage", die mit Sicherheit falsch positiv sind.
Aber bedeutet ein 'richtig positives Testergebnis' [oder wie sagt man da korrekterweise?], dass tatsächlich eine "Infektion" stattgefunden hat? Und ist "Infektion" gleichbedeutend mit "Krankheit"? Der Checker wollte auf diese kritischen Frage, auf die der "Brandbrief" so viel Wert gelegt hatte, lieber nicht checken. Und auch mir gegenüber wollte er auf relevante Fragen dieser Art nicht eingehen. Daher wohl das Gefühl von Belästigung.
Zumindest weist Angler in seinem Check darauf hin, dass aufgrund 2 fehlender Prozentpunkte in der sog. 'Spezifität' "zwei von hundert Covid-Kranken" "unerkannt wieder nach Hause" gehen würden. Das würde ich jetzt aber mal gerne wieder mit den konkreten Zahlen aus den von Angler zitierten Qualitätsmedien in Verbindung bringen.
In der Summe heißt das dann wohl, dass aktuell die 'falschen' 94 Personen nach Hause gehen, während andererseits die 'flaschen' 94 Personen in Quarantäne sind. Samt Familienangehörige macht das dann wie viele Irrtümer? Ein Dilemma.
Dass man hier nicht einfach wieder zur guten alten Diagnostik klinischer Symptome zurückkehrt?! [Ich weiß, Herr Angler mag Fragezeichen und Ausrufezeichen nicht]. Dass die gute alte Diagnostik aber nicht mehr maßgeblich sein soll, hat dann wohl mit dem zu tun, was Angler in seinem nächsten Check zu begründen sucht. Etwas mit "Goldstandard".
Dass man hier nicht einfach wieder zur guten alten Diagnostik klinischer Symptome zurückkehrt?!
Check 10
Statement 10.... Der "literarische" Checker versteht hier angeblich den Satz nicht. Also spricht er vom "momentanen Goldstandard der Diagnostik" (S. weiter unten). Der Link zu den "Voruntersuchungen, um die Aussagekraft zu steigern und Fehlerquote zu verringern" informiert tatsächlich darüber (wenn man ihn auch liest), dass die Fehlerquote sehr hoch ist.
Denn in den meisten europäischen Ländern stammen mindestens 50% der Toten aus Altersheimen. Und wie der verlinkte Artikel bezeichnend ausführt, gehört zur Ermittlung der "wirklichen Erkrankungswahrscheinlichkeit" ("Vortestwahrscheinlichkeit"; bei Angler "Voruntersuchungen") die Beurteilung der sog. "Prävalenz". Sprich das "Vorherrschen" von Corona in Atlersheimen ist tatsächlich wahrscheinlicher als in einer abgelegenen Artzpraxis.
"Richtig positiv getestet werden 21 von 30 infizierten Personen, falsch negativ sind damit 9 Ergebnisse. Richtig als gesund erkannt werden 921 von 970 Personen, falsch positiv bleiben 49." (aerzteblatt.de)
Das wäre doch mal eine klare Aussage. Heißt: Je wahrscheinlicher das Vorkommen von Corona insbesondere im Umfeld von bereits Älteren oder Schwächeren ist, desto höher die Fehlerquote des Tests. Von 970 positiv ausgewiesenen Tests, wären dann wohl nur 95% als verlässlich einzustufen.Also 5% statt 2% Fehlerquote (49 falsch positive von 970 sind 5%). Denn was die Prävalenz betrifft, so Kommen in Altersheimen ohnehin laufend "Symptome" vor, die mit dem "Befunde mit COVID-19 vereinbar" sind. Und auch "Vorerkrankungen" bestehen meist genügend. "Kommen Differenzialdiagnosen infrage?" Berechtigte Frage. (Zitate "" aus dem verlinkten Artikel).
Ende von "Der Facktencheck"
Vielleicht hat er deshalb an diesem Punkt entschieden, seinen ["literarischen"] "Faktencheck" abzubrechen, weil er mit dem Verständnis der Statements Probleme hatte. Weitere drei vermeintliche Checks gibt Angler lieber unter den Titel "Verschörungsportal als Quelle" zum Besten. Zwei weitere Checks unter dem Titel interessanten Titel "Gene und Nazis".
Ich würde hier ja gerne ein Fragezeichen mit Ausrufezeichen anbringen und nachfragen, was er sich dabei gedacht hat. Möchte aber nicht riskieren, dass mir der Checker M.W.Angler "Aufgeregtheit" unterstellt.
Wissenschaft, Journalismus und Kompetenz
Wissenschaftliche Erkenntnisse erklärt?
Beginn von "Hetz*"
Ich vermute mal ganz mutig, die Kompetenz als Wissenschaftsjournalist hat es Herrn Angler eingeflüstert, einen neuen Titel zu wählen. Vielleicht sah er es an der Zeit, ein "alternatives Medium" wie SWPR sowie den "Verschwörungstheoretiker Ganser" an den Pranger zu stellen. Immerhin habe der Ganser im Aufrag des Vereins "Primum non nocere" einen Vortrag für "Impfmuffel" und "5G-Verteufler" gehalten.
Die Feststellung, dass der Verein mittlerweile bereits aufgelöst und Webseite sowie Facebook-Seite entfernt worden seien, soll wohl eine Art Beweisführung sein. Dafür, dass es sich hier um Anhänger der "Verschwörungstheoretiker" gehandelt haben muss. Aber vielleicht verstehe ich nur nicht Anglers Ironie. Oder wie man auf Südtirolerisch sagen würde: Ich verstehe nichts von "Hetz*".
PCR als "Goldstandard in der Diagnostik"?
Noch zum Ende des 'nominellen' Faktenchecks kommt der absolute Hammer. Der PCR Test sei nunmal der "Goldstandard in der Diagnostik". Verstehe. Damit gehören dann wohl die guten alten Diagnosemethoden zum alten Eisen. Also all jene, die auf tatsächliche klinische Symptomatiken achten. Ok. Nun gut.
In der Verwendung dieses "Schlagwortes" "Goldstandard" sehe ich persönlich ein Plädoyer des Autoren Angler dafür, was Wikipedia folgendermaßen ausdrückt:
"Goldstandard (Verfahren) [...] neue Verfahren, die nach Meinung ihrer Protagonisten zum Standard werden sollen." (Wikipedia 20.08.2020)
Aber sorry. Wissend, dass ich Herrn Angler schon ein paarmal damit belästigt haben soll. Trotzdem. An dieser Stelle kommen in mir mal wieder diese kritischen Fragen auf. Jene Fragen, aufgrund derer meine Beiträge und Kommentare von Facebook gesperrt wurden (angeblich wegen "Belästigung"):
"Kritische Frage meinerseits mit erwünschter Antwort Deinerseits: Was macht der PCR Test genau? Wie funktioniert er genau? Wie wird er ausgewertet? Aufgrund welcher Kriterien?..." (Martin Kirchler)
PCR Test von Dr. Drosten
Was ich einfach nicht verstehen kann (und jetzt muss einfach nochmal ein Fragezeichen her): Kann ein selbsternannter "Wissenschaftsjournalist mit angeborener Bullshit-Allergie", der in seinem Facebook Profil Szenen aus Science Fiction Filmen teilt, sich selbst für sachliche Recherche zu Schade sein?
Zumindest hat er meine Hinweise auf die Arbeit von Dr. Drosten et alias mehrfach ignoriert. Dabei ist die in Eurosurveillance am 21.01 2020 eingereichte und bereits am 23.01. veröffentlichte Wissenschaftsarbeit doch mal einen journalistischen Wissenschaftsbericht wert. Oder nicht? In der Kommentarspalte von salto.bz. wich Angler indes aus, indem er mich mit "Verschwörungstheoretikern" gemein machte, nur weil ich u.a. auch Beiträge von Dr. Wodarg, Robikon und KenFM teile.
Eine Logik die ich nicht verstehe. Immerhin hatte ich ja auch seinen Artikel aus salto.bz geteilt, wurde aber wegen dieser Handlung als "gefährliche Person oder Organisation" eingestuft. Ausnahmsweise.
Zurück zur Arbeit von Dr. Drosten et alias: Das Ende der "Introduction" scheint mir doch sehr erhellend: "We report here on the establishment and validation of a diagnostic workflow for 2019-nCoV screening and specific confirmation, designed in absence of available virus isolates or original patient specimens. Design and validation were enabled by the close genetic relatedness to the 2003 SARS-CoV, and aided by the use of synthetic nucleic acid technology."
"...Entwickelt in Abwesenheit verfügbarer Virusisolate oder Originalproben des Patienten. Design und Validierung wurden durch die enge genetische Verwandtschaft mit dem SARS-CoV 2003 ermöglicht, unterstützt durch den Einsatz der synthetischen Nukleinsäuretechnologie" (Dr. Drosten et alias zum PCR Test)
Chronik eines Test- Verfahrens ("Goldstandard")
In der Einleitung ("Introduction") von Drostens Arbeit ist die wissenschaftliche Chronik nachzulesen. Die WHO sei bereits am 31.12.2019 vom Fall einer Lungenentzündung unbekannter Ätiologie (Ursache) benachrichtigt worden, die man in Wuhan beobachtete. Am 7.1.2019 war erstmals von einem neuen Coronavirus mit vorläufiger Bezeichnung 2019-nCoV die Rede.
Am 10.1. gab es die Veröffentlichung eines ersten Genoms, und am 12.1. wurden weitere vier in der "viral sequence database..." (GISAID) hinterlegt. Keine 4 Tage später ergeht am 16.1.2020 aus dem Hause des Dr. Drosten (charite.de) die Pressemitteilung "ein Nachweisverfahren für das derzeit in China kursierende Coronavirus [sei] entwickelt". Drosten hat wohl einfach 1 und 4 schnell zusammengezählt. Ob die Sequenzierung auch stimmt?
"ein Nachweisverfahren für das derzeit in China kursierende Coronavirus entwickelt" (Charité am 16.1.2020)
Wie war es möglich, in dieser kurzen Zeit, einen Test aus der Schublade zu zaubern, der auch noch für die Diagnostik einer Erkrankung gültig sein soll? Ganz einfach. Er lag bereits so gut wie fertig in der Schublade. Denn der Test war von Dr. Drosten, Mitentdecker des sog. SARS von 2003, bereits damals voraus entwickelt worden.
Nur kamen 2003 Test und bereits eingekaufte Impfdosen nicht mehr zum Einsatz, weil die sog. SARS Pandemie (severe acute respiratory syndrome) aus Sicht klassischer klinischer Diagnose bereits beendet war. Tatsächlich geht es laut Dr. Drosten auch nicht um Diagnostik im klassischen Sinn, sondern um eine Hilfsmittel. Um einen Test der beim Klären von Verdachtsfällen bzw. einer möglichen Mensch-zu Mensch-Übertragung behilflich sein soll.
"Ich gehe davon aus, dass die breite Verfügbarkeit des Diagnostiktests nun in kurzer Zeit helfen wird, Verdachtsfälle zweifelsfrei aufzuklären und zu bestimmen, ob eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung des neuen Virus möglich ist (Dr. Drosten am 16.1.2020)
Strategie?
War es also sinnvoll, diesmal den Ereignissen vorauszueilen und den Test als Diagnostikum auf den Weltmarkt zu positionieren noch ehe das Virus die Runde machen konnte? Oder auch, ehe die Chinesen mit ihren eigenen Forschungen an die Öffentlichkeit kommen würden? Zumindest wurde der Test damit bereits eine Woche vor der Veröffentlichung der besagten Wissenschaftsarbeit beworben worden. Und auch das Peer Review bei Eurosurveillance dauerte keine zwei volle Tage.
Die Arbeit erschien bereits am 23.01.2020. Am Tag darauf versuchte der Bericht der chinesischen Seuchenbehörde (CCDC) etwas Präzision entgegen zu bringen. Um diese Ergebnisse zu ergänzen, ließ sich die besagte Behörde zu Recht noch etwas Zeit. Am 3.2.2020 war im Titel auch nur noch von "human respiratory disease" die Rede. Während dessen hatte Dr. Drosten SARS von 2003 wieder aufgerollt. Und so wurde in seinem Sinne von SARS CoV 2 gesprochen.
Die CCDC berichtete (berichtigte): Eine Schätzung der evolutionären Beziehung (polygenetic analysis) ergebe eine 89 prozentige Ähnlichkeit [!] der Nukleinsäuren [!] zu einer Gruppe SARS artigen Coronavirus.
"Phylogenetic analysis of the complete viral genome (29,903 nucleotides) revealed that the virus was most closely related (89.1% nucleotide similarity) to a group of SARS-like coronaviruses" (CCDC)
Der Goldstandard namens Experiment
Nun drängt sich mir die Frage auf, ob der bloße vorauseilende Gedanke eines Virologen namens Dr. Drosten, den Goldstandard eines wissenschaftlichen Experiments ausreichend ersetzt. Haben wir es hier mit dem vorauseilende Eifer eines in seiner pandemischen Karriere bereits zweimal ausgebremsten Virologen zu tun (2003 SARS; 2009 Schweinegrippe), dessen "Wissenschaftsbetrug" durch das Robert Koch Institut (RKI) irgendwie bereinigt werden soll?
Bevor Checker wie M.W.Angler beginnen, "Verschwörungstheorie" zu schrei[b]en, nur weil ich in dieser Frage umfangreichste Texte aus einem Telegramm Kanal verlinke. Klärt mich bzw. die Öffentlichkeit doch einfach mal ganz sachlich über die wissenschaftlichen Hintergründe des PCR Tests auf. Also über das, was M.W. Angler als Goldstandard anerkannt haben möchte: Ein neues Verfahren der Diagnostik, das zum allgemeinen Standard in der Medizin-Wissenschaft aufsteigen soll.
Spuren an Nukleinsäuren als "Goldstandard der Diagnostik"?
Immer noch wird das gesamte C.-Management der WHO und ihrer gefolgsamen Mitgliedsländer auf der Basis eines fragwürdigen Tests abgewickelt. Er wurde im Labor auf der Grundlage des SARS CoV 2003 (vor-) entwickelt. Nach Einsichtnahme in einzeln isolierte Genome des Virus (ein Genom wurde am 10.1. vier weitere am 12.1. veröffentlicht), präsentierte Drosten sein Ergebnis bereits in weniger als vier Tagen. Nicht nur. Der Test wurde bereits als "Goldstandard" (Zitat Angler) aller Welt "Preis gegeben". Verkauft.
Dabei stellt der Test nichts weiters fest als einzelne kleine Bestandteile einer Nukleinsäure. Es ist eine bis zu 40 malige polymerisierende Vervielfältigung (Synthese/ Zusammensetzung) der vorgefundenen Reihung von Nukleinbasen notwendig, bis auch nur annähernd geschlossen werden kann, ob man es mit besagtem Virus zu tun haben könnte. Und dabei haben wir hier nur eine 89% ige Ähnlichkeit mit einem SARS artigen Virus aus der Vergangenheit. Einer, der sich angeblich pandemisch ausgebreitet habe, aber dann plötzlich verschwunden war. So ganz ohne Impfung.
Kritisches Hinterfragen angebracht
Hat Dr. Drosten überhaupt die richtige Sequenzierung der in verschiedenen Tagen veröffentlichten Genome vorgenommen? Wer hat das abgeklärt? Dr. Drostens Tendenzen, gefährliche Pandemien herbeizureden ist bekannt. Hierüber informierte auch der Arte Doku aus dem Jahr 2009 mit dem Titel "Profiteure der Macht". Er wird immer wieder gelöscht. Daher findet man ihn meist auch nur als Reload bei den ganz kleinen Fischen unter den You Tubern.
Übrigens hat auch Samuel Eckert seinen You Tube Kanal mit einem Reload dieses sehenswerten Doku Films begonnen. Zurecht ist sein Kanal mittlerweile stark gewachsen, da er von Anfang an die entscheidenden kritischen Fragen stellt und darüber hinaus sachlich bleibt. Ich weiß ja nicht, ob Herr Angler diesen sympathischen deutschen Herrn mit Wohnsitz in der freien Schweiz auch schon auf seiner Liste der "Verschwörungstheoretiker" hat.
Eckerts viertes Video stellte die Frage nach der möglichen Relevanz der zahlreichen Gratis-Impfungen, die Senioren über 65 Lebensjahren im Bergamasker Raum erhalten hatten. Grippeimpfungen und eine Impfung gegen Meningokokken. Eine berechtigte Frage. Waren doch ca. 90% der Toten in Italien über 65 Jahre alt (ISS: Stand 22.6.) Einen Teil des Videos hatte ich am 8.4.2020 bei Facebook geteilt. Es wurde ca. 100 Mal weitergereicht.
Wie sieht es mit der Kompetenz aus
Kompetenz. Was heißt das?
Wie etymonline klarlegt, stammt der Begriff aus dem Lateinischen und ist eine Komposition von 'com-' und 'petere'. Die ältere Bedeutung ist "Zusammenkommen, Übereinstimmung". Der "Brandartikel" von Angler stellt nun die Frage, ob die Ärzte (Verfasser des von ihm so bezeichneteten "Brandbriefes") ohne Kompetenz seinen.
Ich denke, der offene Brief spricht für sich. Die Autoren kommen ganz offensichtlich in vielen Dingen mit den offiziellen Übereinkünften nicht zusammen. Also so gesehen sind sie ohne Kompetenz/Übereinstimmung.
Kompetenz eines Bill Gates
Hingegen machen die "Qualitätsmedien" (Zitat Ursula von der Leyen) mit Fotos und Tagesschau-Interviews (ARD) recht gut klar, worin eine breite Übereinstimmung der meisten Staatschefs mit dem wohl mächtigsten privaten Finanzier der WHO besteht. Bzw. mit den Zielen seiner Stiftung. Es gibt ja ganz offensichtlich ein "gemeinsames Streben" im Sinne von "zusammen Erstreben".
"Zusammen erstreben" wäre nämlich die wörtlichste Übersetzung von 'con' und 'petere'.
Ein "gemeinsames Streben" im Sinne von "zusammen erstreben". Das wäre nämlich die wörtlichste Übersetzung von 'con' und 'petere' im Lateinischen.
Bill Gates erhielt am 12.4.2020 knapp 10 Minuten Redezeit in der ARD Tagesschau. Mit einem selbst zufriedenen Lächeln (Minute 4:25) stellt er fest: "Wir werden den zu entwickelnden Impfstoff [Einzahl!] letztlich 7 Milliarden Menschen verabreichen". Bald darauf gab die EU am 4.5.2020 eine Geberkonferenz, worin ähnlich viele Milliarden Euro zusammengelegt wurden. Nämlich 7,4 Milliarden.
Die nicht demokratisch gewählte Ursula von der Leyen legte 1 Milliarde vor, während die Gates Stiftung mit einem Zehntel davon etwas knauserte. Selbst Italien legte mit 140 Millionen mehr hinzu (obwohl es diese nicht hatte!), während Deutschland, Frankreich und Großbritannien jeweils rund um eine Halbe Million offerierten. Kanada legte fast 800 Millionen hinzu.
Mitte Juni waren dann auch schon die ersten Verträge für über 300 Millionen Impfdosen gemacht. Deutschland, Frankreich, Italien und die Niederlande gingen damit stellvertretend für alle Eu-Länder eine "Impfstoff-Allianz" (Zitat S. link) ein und kauften sich bei Astra-Zeneca einen Impfstoff in Spe.
Kompetenz versus Verschwörungstheorie
Natürlich alles nur "Verschwörungstheorie"! So oder so ähnlich würde wohl der Checker mit "Übereinstimmung" (Kompetenz) zur Wissenschaft sagen. Als "literarisch" kritisch denkende Person würde Angler sicherlich bestreiten wollen, dass "Kompetenz" etwas mit einem "Zusammenkommen" zwischen Geldgebern, Politik und Wissenschaft zu tun habe.
Immerhin sagt die Definition eines aufgeklärten Bildungssystems (seit 1790) was anderes:
"adequate range of capacity or ability, sufficiency to deal with what is at hand"
Na gut. Geschenkt. Man muss dann wohl "die ausreichende Reichweite von Kapazitäten oder Fähigkeiten haben, um ausreichend mit dem umzugehen, was anliegt". Diese Art der Kompetenz dürfte den von Angler geschmähten fünf "Experten" sicherlich fehlen. Denn praktizierende Ärzte habe selten die medialen Mittel bzw. die medialen Helfer. Deutlich andersrum ist es bei der Gates Stiftung.
Bill Gates ist zwar kein Arzt, hat aber doch "die ausreichende Reichweite von Kapazitäten oder Fähigkeiten", mit der anliegenden weltweiten Impf- Kampagne umzugehen. In seiner Qualifikation als Wirtschaftsprofi, der weiß wie Steuergelder stiften und eine Stiftung zu steuern, ist B. Gates sicherlich kompetent.
Zumindest hat Gates (wie auch viele andere 'Privatpersonen', die in den Medien und in der Politik einflussreiche Verbindungen haben, z.B. G. Soros) die Kompetenz eines selbsternannten "Philanthropen". Das dürfte reichen, um weltweit die Weichen für die neue Gesundheitspolitik zu stiften. Nicht wahr? Mit Sicherheit. Man stelle einfach einen "Liebhaber des Menschen" jenen gegenüber, die "Ihnen [angeblich] schaden" wollen (S. Zitat U. v. der Leyen).
Die Aussage von U. v.der Leyen ist dann aber wohl keine "Verschwörungstheorie". Auch wenn die Theorie aufgestellt wird, alle, die [angebliche] Fehlinformationen verbreiten, wollten all jenen ["Ihnen"], die Ursulas Video sahen oder noch sehen werden, schaden (Minute 2:30). Allein der Tonfall von Ursula klingt so, als würde unter den 'Fehlinformatikern' eine gewaltige "Verschwörung" am Laufen sein.
Kompetenz des Checkers und des Pts
Soviel dürfte schon mal klar sein. Im Großen und Ganzen stimmt der Checker M.W. Angler mit dem offiziellen Management der C.Krise überein. Ob er auch ein "gemeinsames Streben" (com-petere) mit den Entscheidungsträgern in Wissenschaft und Politik verfolgt, die in Italien beispielsweise im Rahmen eines Pts (patto trasversale per la scienza) "zusammenkommen", ist mir nicht bekannt.
Dazu wird er sich sehr wahrscheinlich auch nicht äußern wollen.
Zumindest möge sich Herr Angler wie auch die Herrn vom Pts etwas Kritik gefallen lassen. Infektiologie, Immuno-Virologie und Epidemiologie repräsentieren bei weitem nicht alleine die weite Welt der Wissenschaft. Auch wenn sich der Packt eine noch nicht existente Kaiserkrone aufsetzt wie einst Napoleon. Die Kaiserkrone der "scienza" von morgen.
Faktencheck oder literarische Anmaßung?
Paktierende Wissenschaftler (aus dem Labor), Politiker und Medienbetreiber scheinen mit Hochmut daran zu gehen, ein Zeitalter der Aufklärung 2.0 heraufzubeschwören. Mit neuen Wortschöpfungen und Definitionen. "Verschwörungsforen" (Zitat Angler), was soll das sein? Und ist Faktencheck nicht nur ein mediales Modewort?! Ein 'original' F. Plasberg Check, der mal "hart aber fair" war und das auch bleiben sollte?!
"Faktencheck [...] fehlt jede wissenschaftliche oder Fachliteratur, die belegt, dass es sich [...] um ein neues journalistisches Konzept handelt und nicht etwa um ein zum Modewort gewordenes neues Kompositum [...]" (Wikipedia; Stand 20.08.2020)
Zudem ist folgendes zu sagen: "Literarische" Kritik von Seiten eines Journalisten, der bereits im Einleitungssatz seines Artikels einen Fehler hineinzaubert, scheint mir nicht besonders angebracht zu sein. Nicht mal aus wissenschaftlicher Sicht. Auch sollte er nicht mit "Der Faktencheck" daher kommen, wenn er dann fast ausschließlich literarische Mängel anprangert. Stattdessen sollte er Wissenschaft erklären; so wie es Wikipedia anmerkt; eine Quelle, die in der Literaturliste Martin W. Anglers Buch zuoberst anführt ("Science Journalism. An Introduction".
"Ok, Boomers. Lasst und ["uns"] über verzerrte Darstellungen und Fakten reden."
Anglers Faktencheck ist in seinen Darstellungen doch in vielerlei Hinsicht "verzerrter" (Zitat Angler) als der 'gecheckte' Brief der fünf "Experten" (Zitat Angler). Als kleine Bemerkung kurz vor dem Schluss sei daher zur Klarstellung angemerkt: Ich züngle nicht mit Feuer. Aber wer anderer Leute Brief einen "Brandbrief" nennt (dem er das Verbrennen wünscht), darf sich auch nicht wundern, wenn ich seinen Artikel einen "Brandartikel" nenne.
Auch darf er sich nicht durch meine Strenge bzw. Kritik angegriffen fühlen. Hat er in seinem "Brandartikel" doch selbst eine harte und unfaire Art des Faktenchecks vorgelegt.
Ich finde auch, dass falsch verstandene Ironie in öffentlich dargebotenen Artikeln unangebracht ist. Ebenso wie Worte oder Formulierungen aus der "literarischen" Gosse wie: "Klapse", "Griff ins Klo", "schlampig zu Papier gerotzt". Vielleicht schließt hier der Autor Angler ja von sich auf andere, ähnlich wie beim Schlagwort "Verschörungstheoretiker". Jedenfalls ist sein "kleines Sprach-Einmaleins" (Zitat Angler) nicht wirklich das feinste.
Seriöser Journalismus. Gibt es das überhaupt?
Seriöser Wissenschaftsjournalismus sieht anders aus. Davon würde ich mir v.a. kritische und sachliche Berichterstattung erwarten. Aber für seine "Allergie" kann Herr Angler wahrscheinlich nichts. Doch hört man, dass bei Allerigen dort, wo konventionierte Medizin nicht hilft, Homöopathie und ähnliche alternative Heilmethoden in der Tat gute Erfolge haben.
Was den Journalismus betrifft, so bin ich ja beruhigt, dass es hier in Italien im Unterschied zum Grossteil Europas wenigstens einen Minimum Standard gibt. Zumindest die Verpflichtung eines 18 monatigen Praktikums, einer schriftlichen wie mündlichen Prüfung und der Eintragung in ein Register.
In großen Teilen Europas gibt es im Journalismus überhaupt keine Normierung. Da kann wirklich jeder schreiben, wie ihm der Schnabel gewachsen ist oder seine Redaktion ihm nahelegt. Mein Artikel ist diesbezüglich wenigstens nur eine private Meinung.
Fazit:
"Scheinargumente und Halbwahrheiten (also teilweise richtige Aussagen, die aber andere Aspekte klar auslassen) runden das Bild dieses Briefes ab." (Martin W. Angler)
Das trifft dann wohl eher auf den Artikel von Angler selbst zu.
Impressum: Siehe in mein Profil
Der Artikel gehörte eindeutig
Der Artikel gehörte eindeutig nochmals gekürzt ( https://en.wikipedia.org/wiki/Whataboutism )
Eine Reductio ad Hitlerum ( https://en.wikipedia.org/wiki/Reductio_ad_Hitlerum ) haben wir auch:
>Der zitierte Schlusssatz hat es in sich. Man fühlt sich an Zeiten erinnert, in denen offen zum Verbrennen von Büchern aufgerufen wurde.<
Sie verstecken das zwar nicht, aber es sollte schon sein, dass jeder der den Artikel liest auch das hier weiß:
>Experte (Erfahren) in Traditioneller Massage Medizin. Erforscht seit 20 Jahren die traditionellen Medizinsysteme Eurasiens (Ayurveda, TCM, TTM, TEM, Ho'ola). Besorgt über die zunehmend profitorientierte Technisierung der modernen Medizin.<
Der Transparenz halber sollten Sie dies am Ende des Artikels als "Schaukasten" hinzufügen.
Antwort auf Der Artikel gehörte eindeutig von gorgias
Diesmal haben Sie daneben
Diesmal haben Sie daneben gegriffen, Gorgias, finde ich.
Antwort auf Diesmal haben Sie daneben von Oskar Egger
Ich habe 3 Punkte genannt.
Ich habe 3 Punkte genannt. Was meinen Sie genau?
Antwort auf Der Artikel gehörte eindeutig von gorgias
Bravo Gorgias, sie werden mir
Bravo Gorgias, sie werden mir immer sympathischer!
@Kirchler M. Mindestens ist
@Kirchler M. Mindestens ist nun klar, wer angefangen hat, die andere Sichtweise bzw. einen Vertreter derselben öffentlich (FB u. hier) 'vor zu führen'. Mehr hat mich in dem Zusammenhang nicht mehr interessiert.
Ein umfangreicher Text.
Ein umfangreicher Text. Beeindruckende Menge an Links, Videoverweisen, Auszügen. Als spontaner Leser - subjektiv overkill. Wo soll man anfangen, wo soll man aufhören, wie den Gedankenfluss des Beitrags folgen? Wer den mutmaßlichen Hickhack der beiden Hauptpersonen hier nicht über verschiedene soziale Medien hinweg verfolgen kann, tut sich nochmal schwerer.
Aus ein paar Dingen mach ich mir keinen Reim, und gebe dazu rückmeldung - wenngleich ich damit keinesfalls sagen möchte, dass es in Ihrem Beitrag ausschließlich um diese beiden Sachen geht. Viel mehr steht drin, viel mehr ist verlinkt. Alles, was ich hier kommentieren könnte wäre immer nur ein Zufallsextrakt - ohne Wertung darüber ob es den Kern des Beitrags darstellt oder nicht.
Nehmen Sie das damit als zwei völlige Random-Rückmeldungen zu Vielem, was man sonst kommentieren könnte, wahr.
* Sie beklagen, FB hätte eines oder mehrere Ihrer Beiträge/Kommentare gesperrt, und kreiden das Herrn Angler an? Das, mit Verlaub, erscheint mir skurril. Wenn eine Plattform Sie oder Ihre Beiträge sperrt, dann hat diese Plattform Sie oder Ihre Beiträge geprüft, und sie für sperrwürdig befunden. Sie können dort Einspruch erheben, und belegen, dass Sie nicht zu sperren sind. Wenn Ihnen das nicht gelingt, dann liegt das Problem imho eher an Ihrem Content, und kaum an Herrn A. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Angler in Menlo Park Sonderbehandlung genießt oder gute Kontakte bei Herrn Zuckerberg hat. Wenn ich auf Facebook gesperrt werden sollte, werde ich wahrscheinlich mich zuerst an der eigenen Nase fassen. Nur so als Idee.
* Die Textexegese des Beitrages, auf den Sie sich beziehen, ist interessant, aber schwierig zu folgen. Die inhaltlichen Aspekte hier und jetzt lieber außen vor lassend kann ich ungefragt rückmelden, dass ich der hier formulierten Kritik an Form und Sprache des ursprünglichen Beitrages von Herrn Angler (Sie stören sich an Ironie, Formulierungen, Biss und Schärfe desselben) nichts abgewinnen kann: Mit Klarnamen verfasst, als Gastbeitrag tituliert, wird eine Konterposition (https://www.salto.bz/it/article/13082020/aerzte-ohne-kompetenzen) zum offenen Brief (https://www.salto.bz/de/article/12082020/schluss-mit-der-panikmache) eingenommen. Biss und Sprache des Artikels sind völlig im Rahmen dessen, was einen klaren Positionsbeitrag spannend macht. Schon mal Franceschinis Texte hier auf Salto gelesen? Auch das, nur so als Anregung. :)
Spannend auf jeden Fall, wie sehr die beiden Beiträge die Community hier interessiert haben. Mehr als 200 Kommentare zum Offenen Brief, und mehr als 100 für die Konterposition. Gut gemacht, die Herren!
>Sie zitieren mein Impressum
>Sie zitieren mein Impressum als Whataboutism.<
Nein. Wie kann man auf so was kommen? Im Absatz vom Whataboutism spreche ich davon was Sie was weg lassen sollen. In dem Absatz wo ich Ihr Impressum zitiere lege ich Ihnen nahe es hinzuzufügen. Nebenbei sind diese beiden Abschnitte durch den über Ihren verkappten (ungewollten? :-))))) ) Hitlerbezug getrennt.
>Und warum kommen Sie selbst mit einem Argumentum af Hitlerum?<
Wo mache ich einen vergleich zu Hitler oder dem Nationalsozialismus?
>Wissen Sie gar nicht, dass es Bücherverbrennungen (damals noch Brief-Rollen! Also Briefverbrennung) schon 200 BC in China oder in der Spätantike in Alexandria gab?<
Ach wirklich? Wollen Sie jetzt behaupten, dass Sie nicht wissen, dass wenn man von Bücherverbrennen sprechen die übergroße Mehrzahl der Menschen im deutschen Sprachraum dies mit dem Nationalsozialismus Verbindung bringen und Sie diese Anspielung nicht so bewußt eingesetzt haben?
"Franchising"? Wo habe ich
"Franchising"? Wo habe ich das geschrieben? STRG-F auf dieser Seite und der einzige, der den Begriff verwendet, sind Sie.
Ich schrieb: "Mit Klarnamen verfasst, als Gastbeitrag tituliert, wird eine Konterposition (..)".
Die einzige Kenntnis, die ich habe, ist der Klick auf den Beitrag von Herrn Angler. Dort steht, oben, "Gastbeitrag".
Aber das wissen Sie ja auch, ihr Beitrag beginnt ja mit dem Satz "Mit diesen Worten (...) seinen Gastbeitrag vom 13.08. in salto.bz."
Jetzt bin ich verwirrt.
Wieso FB etwas löscht oder
Wieso FB etwas löscht oder nicht, kann ich wirklich nicht beurteilen, ich habe auch nicht die gesperrten Beiträge gelesen (und würde auch jetzt jene lieber nicht lesen, sprich nicht die Arbeit des FB Community Managements gegenprüfen). Ich wollte Ihnen nur einen Hinweis zur Selbstreflexion geben.
Sie schreiben insbesondere:
"Bezüglich FB verstehe ich Ihren Einwand. Interessant ist aber doch, dass bei mir auf FB noch nie etwas gelöscht wurde (...)"
Eigentlich möchte ich Ihnen das glauben. Habe dann aber nur - ganz kurz - den jüngeren Bereich Ihres FB Profiles gescrollt - nur bis in den Juli oder Juni hinein, also die letzten 6-8 Wochen. Allein in diesem Zeitraum werden mir fünf geteilte Beiträge *ausgegraut* angezeigt mit deutlichem Warnhinweis:
"Falsche Information. Überprüft von unabhängigen Faktenprüfern."
Es stimmt vielleicht, dass man noch nie etwas von Ihnen gelöscht hat. Aber immerhin werden von Ihnen geteilte Beiträge ausgegraut und mit Warnhinweis versehen. Seltsam ist das schon.
Wie gesagt, wenn mir sowas passieren sollte, werde ich mich wahrscheinlich zuerst in Selbstreflexion üben.
Aber gehen Sie mal auf diese
Aber gehen Sie mal auf diese Frage ein:
Wollen Sie jetzt behaupten, dass Sie nicht wissen, dass wenn man von Bücherverbrennen spricht, die übergroße Mehrzahl der Menschen im deutschen Sprachraum, dies mit dem Nationalsozialismus in Verbindung bringt?
Sie sind der Ansicht, dass es
Sie sind der Ansicht, dass es „keinen Klimanotstand gibt“?
Sie haben im Link mitbekommen, dass CORRECTIV in der Sache des Faktenchecks bestätigt worden ist, dass aber (lediglich) eine weiterrechende Beurteilung vom Gericht beanstandet worden ist?
Sie haben den letzten Satz des Beitrages gehört:
„Das Gericht betonte jedoch, dass im Berufungsverfahren nicht über die Rechtmäßigkeit von Faktenprüfungen auf facebook im Allgemeinen entschieden wurde“.
https://www.salto.bz/de
https://www.salto.bz/de/comment/80949#comment-80949
Sehr geehrter Herr Kirchler,
Sehr geehrter Herr Kirchler, Sie haben jetzt mit mehreren Dutzend Kommentaren und einem der längsten Beiträge in der Salto-Geschichte auf den Beitrag von Martin W. Angler repliziert. Das dürfte reichen!
Salto.bz ist keine Spielweise um unendliche persönliche Streitigkeiten auszutragen, über Facebook-Sperrungen zu lamentieren oder sich gegenseitig andauern verbal eines über die Rübe zu ziehen.
In diesem Sinne ersuchen wir Sie diese inzwischen mehr als ausgereizte Diskussion zu beenden. Es gibt sicher andere Möglichkeiten als Salto.bz um diese persönliche Fehde fortzuführen.
Nur eine Frage Herr Kirchler,
Nur eine Frage Herr Kirchler, wie würden Sie den von Ihnen gewählten Ausdruck "Geschichtsunfall NS-Zeit!" interpretieren? Für mich eine beispiellose Verharmlosung, die alles andere von Ihnen Geschriebene sehr stark relativiert.
Es gibt Unfälle und
Es gibt Unfälle und Verbrechen.
Nazi und Khmer sind, mit Verlaub, keine „Unfälle“, sondern Verbrechen. Schwerste Verbrechen.
Wohl kaum! Es geht ihnen rein
Wohl kaum! Es geht rein um ihre Selbstdarstellung!
Herr Kirchler, Sie leiden
Herr Kirchler, Sie leiden zweifelsohne an Logorrhoe! Wen wollten sie denn mit ihrer Informationsflut erschlagen? Sie verwecheln Quantität mit Qualität!
In dem von ihnen zitierten
In dem von ihnen zitierten Fall geht es um die Leugung der Klimakrise: also nix mit Whatabout...
Schade, dass Sie, anstatt die einfache und sachliche Frage zu beantworten, ein persönliches Hick-Hack starten, wie mir scheint („Lassen Sie...“).
Zudem ist diese Aussage unrichtig: „In der Sache des Gerichturteils geht es darum, dass CORRECTIVE aus Sicht des Klägers eine "Wertung" vorgenommen habe und keinen Faktencheck“: in der Sache des Gerichtsurteiles geht es nämlich darum, dass CORREKTIVE *über den Faktencheck hinaus* eine Wertung vorgenommen habe, und nur das wird angeprangert, nicht aber der sachliche Faktencheck selbst. War ja schon inhaltlich geklärt.
Damit soll es gut sein. Wünsche einen schönen Tag und folge der Empfehlung des SCM.
... ein letztes, dann
... ein letztes, dann verleiten Sie mich nicht mehr mit diesen „Rhetorik-Tricks“, und Sie mögen für sich Ihr (!) Recht behalten:
A: richtig ist immer „das Ganze“: CORREKTIV hat einen korrekten Faktencheck gemacht, der im Gerichtsurteil *nicht* beanstandet wird; zusätzlich (!) wurde eine weitergehende Wertung abgegeben, welche zurückgewiesen worden war.
B: Ihr Link mit dem Faktencheck hat zur Grundlage ein Schreiben, welches Sie selbst (!) verlinkt hatten, und welches den Klimawandel und dessen Leugnung zum Inhalt hat. Sie selbst (!) haben also dieses Thema in die Diskussion gebracht. Ich frage jetzt nicht mehr, ob Sie den Klimawandel leugnen, da Sie diese Frage ja scheuen wie der Teufel das Weihwasser. Also, gehaben Sie sich wohl mit freundlichem Gruß.
Sehr geehrter Herr @Kirchler,
Sehr geehrter Herr @Kirchler, mit wem diskutieren Sie denn (noch)? Sie und (leider) sehr viele Gesinnungsgenossen* haben Ihre eigene Corona-Auffassung, die ein beträchtlicher Community-Teil offensichtlich nicht teilt.
Hallo Herr Kirchler, zunächst
Hallo Herr Kirchler, zunächst gehört Ihnen ein großer Respekt für Ihre umfangreiche Arbeit ausgesprochen. Die Gedankengänge zusammenfassend zu strukturieren ist ein schwieriges Unterfangen. Die eingestellten Videobeiträge und Verweise empfinde ich persönlich als eher störend und ergänzen ihre Arbeit nicht wie gewollt. Vielleicht nehmen Sie diesen Entwurf als Rohfassung, strukturieren diesen nach Unterthemen und vertiefen diese einzeln – das muss nicht alles auf einmal sein. Die Verlinkungen ergänzen Sie zu Ihren Ausführungen als Fuß- oder Seitennoten, so dass der Leser entscheiden kann, sich im Fall in die Argumente zu vertiefen. Gut ist ihr Ansatz, Argumente und Gegenargumente gegenüberzustellen; so können Sie „emotionales Gerede“ leichter vermeiden, sollten aber meiner Meinung nach ruhig klarer ihre sachbezogenen Schlussfolgerungen herausstellen.
Danke, Herr Kirchler,
Danke, Herr Kirchler, Rücktritt angenommen.
Antwort auf Danke, Herr Kirchler, von SALTO Communit…
Ihr seids echt cool.
Ihr seids echt cool.
Antwort auf Danke, Herr Kirchler, von SALTO Communit…
Sehr geehrtes Management, Sie
Sehr geehrtes Management, Sie haben uns gestern als Coronaverleugner abgestempelt. Schade, ich habe geglaubt, dieses Portal ist halbwegs neutral. Ich gehöre zum "Fußvolk", eine komplett bodenständige Person und bin alles andere als eine Coronaverleugnerin. Es gibt aber Menschen, die keine Angst vor dem Virus haben, sondern viel mehr von diesen absurden Folgemaßnahmen. Demonstrationsrecht, Pressefreiheit und das Recht selbst über seinen Körper entscheiden zu dürfen, dies waren einmal Grundrechte.
Eigentlich müssten sich hier nun alle sonst immer so "kritischen Personen" zu Wort melden, egal, ob sie mit Kirchler einverstanden sind oder nicht.
Antwort auf Danke, Herr Kirchler, von SALTO Communit…
Ein erneuter Beweis, dass die
SALTO reiht sich ein in den Kreis der Medien, die sich zur Zeit als das verstehen , nämlich ihrer Bestimmung als Volkserzieher nachkommen zu wollen. Abweichende Meinungen und kritische Betrachtungsweisen sind nicht erwünscht, Einheitsmeinung aber sehr wohl. Von freier Presse wie sie einst war, keine Spur. Aber dem nicht genug, nein die Kritiker werden auch noch in eine politische Ecke gestellt, indem man eine gewisser Terminolgie bemüht. "Coronaleugner" wird BEWUSST in Assoziation mit "Holocaustleugner" gesetzt und der Kritiker somit in die Naziecke gestellt. Aber das hat ja schon mittlerweile Tradition. Die ÖR in Deutschland vertreten einhellig die Regierungslinie, abweichende Meinungen dazu werden nicht geduldet, politisch bedenklich verortet oder totgeschwiegen. Die kritische Haltung zur Coronapolitik eines Prof. Baghdi z.B., der seine Meinung mit weltbekannten völlig unumstrittenen Forschern wir Prof. Ioannidis von der Stanford University belegt, und dem man beim besten Willen keine politische Verortung nachsagen kann, der wird einfach totgeschwiegen. In anderen Fällen wird bewusst weggelassen oder einseitig berichtet. Das Volk hat sich klaglos den Einschränkungen der Grundrechte wie es sie seit den Diktaturen nicht mehr gegeben hat, zu fügen, jeder der kritisch nachfragt ist ein Verschwörungstheoretiker oder politisch abseitig. Im vorliegenden Fall reichte es bereits aus um auf den offensichtlichen Umstand hinzuweisen, dass der Aufmarsch der sog. Reichsbürger bei der Coronademonstration in Berlin eine eigenständig angemeldete Demonstration war und mit der Organisation "Querdenken" überhaupt nichts zu tun hatte. Aber in den ÖR wurde vorwiegend über diese Splittergruppe berichtet, und damit suggeriert: Seht ihr, wenn ihr gegen die Coronamaßnahmen der Regierung demonstriert, macht ihr euch mit Nazis gemein. So läuft es. Vom Ehrenkodex für Journalisten eines Rudolf Augstein, dessen Wahlspruch war "schreiben was ist", ist wenig übriggeblieben.
Aber wahrscheinlich ist es besser die Kommentarfunktion in Salto jenen zu überlassen die eh schon derselben (einhelligen) Meinung sind, das wird der "Blattlinie" guttun.
Anbei noch ein Diskurs einiger Journalisten zu gewissen Vorkommnissen der letzten Zeit. Wer Zeit und Muße hat möge es sich anhören. Aber Achtung es gibt einige vom "mainstream" abweichende Aussagen.
https://www.achgut.com/artikel/indubio_folge_54_corona_als_vorwand
Antwort auf Ein erneuter Beweis, dass die von Waltraud Astner
https://de.wikipedia.org/wiki
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Achse_des_Guten
... ist halt ein ziemlich rechts stehendes “privates politisches Blog”, das sollte frau dazu schon mit erwähnen, dann ist es ja gut.
Antwort auf https://de.wikipedia.org/wiki von Peter Gasser
@Peter Gasser
@Peter Gasser
Unabhängig davon ob die Einschätzung stimmt oder nicht, ist klarzustellen dass BLOß "rechts" im politischen Spektrum genauso legitim ist wie BLOß "links". Diese Haltungen sind mit der Verfassung vereinbar. Bedenklich wird es wenn es nicht dabei bleibt, sondern zu "rechtsextrem" bzw. "linksextrem" ausartet, da diese Strömungen nicht der Verfassung und Demokratie zustimmen. Hier einfach erklärt:
https://magazin.sofatutor.com/schueler/politik-was-ist-rechts-was-ist-l…
Aber als Totschlagargument, anstatt echter Argumente zu einem Thema dient der Begriff "links"allemal, er wird vorwiegend dann verwendet wenn es an letzteren mangelt.
Antwort auf @Peter Gasser von Waltraud Astner
es geht nicht um rechts oder
Es geht nicht um rechts oder links, es geht darum, dass ein politisch stark gefärbtes *privates* Blog eben als solches zu sehen ist: und nicht als objektive, umfassende Information.
Ein privates Blog vertritt die Interessen der *privaten* Macher dahinter. Gerade dieses private Blog stand oft genug im Ruch der Fremden- und Islamfeindlichkeit, des Marktradikalismus, und lag oft genug in der Nähe der Klimaleugner.
Ich finde, dass man ein privates politisches Blog als solches sichtbar machen soll, wenn man es als Informationsquelle anführt.
Antwort auf es geht nicht um rechts oder von Peter Gasser
@Peter Gasser
@Peter Gasser
Auch wenn Sie es nicht wahrhaben wollen, aber "private" Blogs stehen gleichwertig im großen Feld der Meinungsfreiheit wie diejenigen, die wie Sie sagen objektive, umfassende Information betreiben. Wenn ein privater Blog versch. gesellschaftliche Themen anspricht, dann vertritt er die gleichen "Interessen" wie es z.B. die öffentlich rechtlichen tun , nämlich zu Themen des allgemeines öffentlichen Interesses Stellung zu beziehen (Blattlinie). Ich weiß nicht welche Medien laut Ihrer Meinung objektive und umfassende Information bieten, die öffentlich rechtlichen tun es offensichtlich immer weniger, dort wird einseitig, berichtet, bewusst weggelassen oder totgeschwiegen was das Zeig hält. DAS ist ja gerade der Grund für Entstehung der vielen privaten Blogs, da sich einfach viele Menschen nicht mehr mit dem Angebot der ÖR identifizieren können, was die zunehmend kritische Diskussion an der Finanzierung derselben durch die öffentliche Hand zeigt. Und wenn gerade in diesen Blogs bestimmte Themen wie Migration und Islam kritisch behandelt werden, dann ist das noch lange keine Ausländer- oder Islamfeindlichkeit auch wenn bei einer bloßen kritischen Auseinandersetzung zu diesen Themen gleich ein "Ruch" vermutet wird. Der Gründer und Betreiber des von mir verlinkten Blogs Henrik Broder ist da jedenfalls über jeden Verdacht des Extremismus erhaben. Aber da wird gleich schon mit Totschlagargumenten wie "rechts" oder "Klimaleugner" (leider auch von Ihnen) vorgegangen. Was soll ein Klimaleugner überhaupt sein, jemand der das Klima leugnet oder jemand der den Klimawandel leugnet, beides Dinge die offensichtlich da sind. Oder soll jemand der sich kritisch zur These des menschengemachten Klimawandels äußert in die Naziecke gestellt werden (analog zu Holocaustleugner). Dass Menschen UNTERSCHIEDLICHE Einstellungen zu gewissen Dingen haben wird offenbar nicht mehr geduldet, bzw. DIE WAHRHEIT wird verkündet und wer anderes vertritt ist schon ein Verschwörungstheoretiker, Extremist oder rechts. Denn Herr Gasser ob Sie es wahrhaben wollen oder nicht, es gibt nicht DIE WISSENSCHAFT und es gibt nicht DIE WAHRHEIT, sondern viele Facetten davon.
Das Lesen dieses Beitrages
Die Pathologie ist nunmehr offensichtlich : Eitle Schreibsucht als Logorrhoe- Pendant.
"Eine Diskussion ist
"Eine Diskussion ist unmöglich mit jemand der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen" (Romain Rolland 1866-1944)
Es schmerzt mich als salto.bz-Genosse zu sehen, wie ganz wenige Kommentatoren dieses Forum nieder schreiben können.
Antwort auf "Eine Diskussion ist von Franz Linter
Ja, unglaublich mit welcher
Ja, unglaublich mit welcher Arroganz hier ( und im täglichen Leben...) die Querdenker*, also die Alternativen (ohne Alternativen!) auftreten. Sie sind keineswegs in bemitleidenswerter Minderheit. Die Dunkelziffer ist bedenklich. Beispiel: In der Karten-Runde meiner Mutter bestehend aus 6 intelligenten Personen (von 60+ bis 90+) trägt nur meine Mutter Mundnasenschutz (es wird zusammen gegessen und stundenlang gewattet).
Für die anderen ist "das alles" ein Schwindel, die Maßnahmen sind eine Schikane und so weiter und so fort. Ich kann die Argumente der selbst ernannten Demokratie -Anwälte* und Illuminaten (z.T. mit fahrlässigem Verhalten!) nimmer hören und lesen.
Antwort auf Ja, unglaublich mit welcher von Elisabeth Garber
Ich stelle fest, Sie scheinen
Ich stelle fest, Sie scheinen die Wahrheit schon zu kennen. Ich bin noch auf der Suche.
Damit sie mich nicht gleich in eine Schublade einordnen können, versichere ich, dass ich die Pandemie ernst nehme, MNS trage, wenn ich mich mit anderen treffe, aber doch nicht alles glaube, was diverse Ärzte, Politiker und Medien verbreiten.
Antwort auf Ich stelle fest, Sie scheinen von Franz Linter
Nein Herr Linter, die kenne
Nein Herr Linter, die kenne ich nicht. Es ist mir ein Rätsel, wie Sie auf die Idee kommen.
Antwort auf Nein Herr Linter, die kenne von Elisabeth Garber
PS: Sie fühlen sich
PS: Sie fühlen sich angesprochen, obwohl Sie nicht gemeint waren. Finde ich interessant - ich hatte ihren Kommentar in meinem Sinne verstanden. So kann man sich täuschen. Ich vertraue, im Gegensatz zu Ihnen, auf renommierte Ärzte und/oder Epidemologen, insbesondere auf jene, die ziemlich 'unpopuläre' Dinge sagen.
Antwort auf Nein Herr Linter, die kenne von Elisabeth Garber
Die undifferenzierte Aussage.
Die undifferenzierte Aussage. "Ja, unglaublich mit welcher Arroganz hier ( und im täglichen Leben...) die Querdenker*, also die Alternativen (ohne Alternativen!) auftreten." ließen mich auf die Idee kommen.
Aussagen von renommierten Ärzten bestärken eine bestimmte Ansicht. Was mich nicht hindert auch andere Ansichten anderer Ärzten zu lesen. Ich werde jedoch nicht, weil ich einem mir unbekannten Arzt oder Epidemologen mehr glaube, dies anderen, die zu anderen Ergebnissen kamen, aufzudrängen - ich bin doch kein Missionar.
Antwort auf Die undifferenzierte Aussage. von Franz Linter
Ja, das ist es eben - ich
Ja, das ist es eben - ich habe bei bestimmten Menschen das Gefühl, dass sie (mich) " missionieren" wollen. Da schalt' ich ab - themenunabhängig.
Warum sind die beiden Gast
Warum sind die beiden Gast-Beiträge ("Ärzte ohne Kompetenzen" und "Dr. Web") von Wissenschaftsjournalist Martin Angler im Archiv und dieser hier, der die Kompetenzen von M. Angler in Frage stellt, uneingeschränkt zugänglich?
Antwort auf Warum sind die beiden Gast von Elisabeth Garber
Das eine ist ein Community
Das eine ist ein Community-Beitrag und das andere ein redaktioneller Beitrag.
Antwort auf Das eine ist ein Community von gorgias
Aha...
Aha...