Jannik Sinner
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Aleksander Zverev contro Jannik Sinner. Der Deutsche gegen den Südtiroler. Ottavi di finale. E per chi sembrava tifare lui, il mito, Boris Becker?

Faceva un certo effetto seguire il Roland Garros sull'Eurosport tedesco. Aleksander Zverev contro Jannik Sinner. Der Deutsche gegen den Südtiroler. Ottavi di finale. Accanto al commentatore dell'emittente sedeva il mito: Boris Becker. Di gran lunga il tennista più famoso e più vincente di Germania.

Ebbene, la sensazione è che Becker facesse il tifo per il giovane Sinner. Non ci si faccia ingannare dal nome dell'avversario. Zverev è a tutti gli effetti tedesco. Non è un cittadino naturalizzato.

“Mi sento completamente tedesco, non c'è nessuna discussione circa la mia nazionalità”, ha detto qualche anno fa, “ma ovviamente sono altrettanto legato alle mie origini russe. Sono nato ad Amburgo nel 1997, sei anni dopo l'arrivo in città dei miei genitori, e sono un cittadino tedesco in quanto tale. Sono fiero della scelta della mia famiglia e di mio padre, ma io non sono russo.”

Una curiosità: si carica in inglese: “come on!”; impreca in russo: “poshel ty na huj!”

Mi viene in mente un aneddoto. Un giorno, nel parco della magnifica chiesa di San Nicola a San Pietroburgo, un nonnetto ha attaccato bottone. Mi ha indicato il nipotino, che giocava con mio figlio nel recinto della sabbia. Voglio che diventi uno sportivo, ha detto. Un calciatore o un ciclista. Si guadagnano bei soldi. Bisogna starci dietro e lavorare per lo scopo. Alla fine i risultati arrivano sempre.

“Der Kerl wirkt total ruhig”, ha detto più volte sua maestà Becker riferendosi a Sinner, “unbeeindruckt, immer fair.”

Quasi tutti i tennisti russi di alto livello si sono trasferiti in Occidente. Negli Stati Uniti o in Europa. Molti hanno frequentato le migliori accademie tennistiche del mondo, come quella di Nick Bollettieri in California. Sharapova una di loro.

“Der Kerl wirkt total ruhig”, ha detto più volte sua maestà Becker riferendosi a Sinner, “unbeeindruckt, immer fair.”

Non un gesto di stizza, non una protesta.

Chiamano fuori un colpo dell'avversario, lui si accorge che è buono e lo riconosce subito.

Bisogna capire che stava giocando contro il nr. 7 del mondo. E nr. 3, fino a poco tempo fa. Lo stava smontando colpo a colpo, Sinner. Lui dentro il campo e Zverev fuori, completamente in balia di bordate imprendibili. Sul campo di Parigi sembrava come al palazzetto di Ortisei.

6/3, 6/3, 4/6, 6/3.

Jannik proviene da una famiglia semplice, ha aggiunto Becker. Il padre è cuoco e la madre cameriera nello stesso rifugio. E la semplicità se la porta in campo.

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Elisabeth Garber Di., 06.10.2020 - 14:42

@Leitgeb Ihr Kommentar zu Fabio Marcottos Text ist die Vollkommenheit von dem, was man gemeinhin unter "überflüssig" versteht. Sie 'übersetzen' geradezu 'prosaisch' den Text des Autors , der gewiss keine zusätzlichen Ausführungen braucht.
Oder wollten sie uns nur ihre tadellosen Italienischkenntnisse vorführen - und so ganz nebenbei Alexandra Kienzl eins auswischen?
Tun sie, was sie nicht lassen können...

Di., 06.10.2020 - 14:42 Permalink
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S. Bernhard Di., 06.10.2020 - 15:05

Großen Respekt vor der sportlichen Leistung, keine Frage. Korrekterweise sollte hinter seinem Namen nicht die italienische, sondern die monegassische Fahne eingeblendet werden. Der "Wohnsitz" wurde ja dorthin verlegt, so viel ich zumindest weiß. Gilt übrigens auch für andere Sportler. Ein Unding diese legale Steuerflucht.

Di., 06.10.2020 - 15:05 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Di., 06.10.2020 - 16:13

Man sollte nicht gleich übertreiben , Frau Leitgeb.
"Wir" haben noch eine Südtiroler Tennisspieler, der hat schon 10-11 mal geben Nadal gespielt, und sogar schon mal gewonnen.
Es ist ja schön, einen so tollen, jungen Spieler in Paris spielen zu sehen, und ich denke, er wird seinen Weg machen, und vielleicht sogar mal der grösste Sportler Südtirols werden, aber alles zu seiner Zeit.

Di., 06.10.2020 - 16:13 Permalink
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rotaderga Di., 06.10.2020 - 17:17

Bewunderung, Sportlich, Perfektion, Fairness, Staunen, Zickenalarm, Stutenbissigkeit, Patriotismus, Geld Neid, Steuerflucht.
Lang ist´s her als ich so jung war wie Jannik Sinner. Über all die aufgezählten Themen kann man bei mir heute wie damals nichts finden.
Viel Erfolg Sinner.

Di., 06.10.2020 - 17:17 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Di., 06.10.2020 - 19:11

Dann will ich mal auf die anderen Punkte eingehen, ganz bewusst.
Die ersten zwei Absätze wären schon mal geklärt, toller Sportler, auf dem besten Weg ein richtig Grosser zu werden. Ich werde sicher zuschauen und auf das kleine Wunder hoffen.
Was den Rest betrifft, Frau Kienzl kritisiert in ihrem Artikel nicht den Menschen und Sportler, sondern jene Südtiroler, die den Erfolg dieses Menschen und Sportlers missbrauchen, im Guten wie im Schlechten.
Und nochwas, die Artkelschreiber müssen nicht das schreiben, was die Mehrheit denkt, oder hören will, das wäre doch langweilig, oder?

Di., 06.10.2020 - 19:11 Permalink
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Hartmuth Staffler Di., 06.10.2020 - 22:36

Ich sehe nicht ein, warum man sich als Südtiroler darüber freuen sollte, wenn dieser Sinner irgend ein Tennisspiel gewinnt. Freuen kann sich natürlich er, weil er dafür viel Geld bekommt, was meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt ist, aber meine Meinung zählt ja nicht. Ihn aber nur wegen seiner Erfolge als "sympathisch" zu erklären, finde ich absurd. Er ist meiner Meinung nach ein arroganter Schnösel, dem der Erfolg zu Kopf gestiegen ist.

Di., 06.10.2020 - 22:36 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Mi., 07.10.2020 - 10:53

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Warum sollte die Bezahlung einer Leistung, Ihrer Meinung nach, nicht gerechtfertigt sein? Herr Sinner wird nach Leistung bezahlt, was in einem normalen Angestelltenverhältnis manchmal auch kein Fehler wäre.
Und wie genau haben Sie Ihre Meinung über Herrn Sinner gebildet?
Ich weiss nicht, ob er sympatisch oder arrogant ist, weil ich ihn einfach nicht kenne, er ist ein toller Sportler, Punkt.

Mi., 07.10.2020 - 10:53 Permalink
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Hartmuth Staffler Mi., 07.10.2020 - 14:59

Antwort auf von Manfred Gasser

Ich empfinde grundsätzlich die Bezahlung von Spitzensportlern, ganz gleich welcher Disziplin, für übertrieben. Diese Menschen leisten im Gegensatz zu Ärzten, Krankenpflegern, Professoren, Lehrern usw. (die Liste wäre lang) nichts für die Allgemeinheit. Meine Meinung über Herrn Sinner habe ich mir, da ich ihn persönlich nicht kenne, aufgrund von Fernsehberichten, Facebook-Seiten usw. gebildet. Wie so oft in diesen Fällen möchte ich aber nicht ihm die alleinige Schuld an seinem Verhalten geben. Hinter ihm stehen ehrgeizige Eltern...

Mi., 07.10.2020 - 14:59 Permalink
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Lollo Rosso Mi., 07.10.2020 - 09:33

Wo ist eigentlich Ralph Kunze geblieben? Oder Hans Hanser? Komisch, dass die nicht mehr schreiben seit die Leitgeb da ist. Wer eins und eins zusammenzählen kann...

Mi., 07.10.2020 - 09:33 Permalink
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Martin Daniel Mi., 07.10.2020 - 10:30

Und würde er der beste monegassische Tennisspieler aller Zeiten, warum in aller Welt muss der öffentlich-rechtliche Rundfunk (RAI Südtirol, damit wir uns alle verstehen) in seinen Radio- und Fernsehnachrichten über diese Belanglosigkeiten berichten und ständig die Reaktionsgeschwindigkeit seines Publikums beim Um- und Abschalten austesten?

Mi., 07.10.2020 - 10:30 Permalink
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Karl Trojer Mi., 07.10.2020 - 10:59

Super, Jannik Sinner ! Im ersten Durchgang führte er noch gegen den Weltbesten ! NIT LUGG LOSSN scheint sein Motto zu sein...

Mi., 07.10.2020 - 10:59 Permalink