I tormenti di Rösch
Arriva l’ennesima fumata nera in quel di Merano. Il sindaco Paul Rösch continua a collezionare “no” di fronte alle sue proposte per la formazione di una maggioranza in consiglio comunale che sembra diventata un film al ralenti senza il lieto fine.
“Possiamo anche stare all’opposizione” aveva detto Ernst Fop, Obmann cittadino della Svp, qualche giorno fa, e il sindaco non se l’era fatto ripetere: giunta senza la Volkspartei, ma coalizione formata dalla Lista Rösch/Verdi, Pd, Alleanza per Merano e La Civica per Merano, questa l’idea lanciata al gruppo di Dario Dal Medico.
Ma niente da fare. Le Civiche, scrivono in una nota Enrico Lofoco e Walter Taranto, confermano “l’impraticabilità della proposta del sindaco di formare una maggioranza di governo senza la Svp; una proposta che si pone in contrasto insanabile con la volontà espressa più volte dalle liste civiche di garantire alla città un governo di programma sostenuto dalle forze maggiormente rappresentative”.
E ancora: è “incomprensibile e foriera di gravi conseguenze per la città l’inusitata pervicacia con la quale il sindaco continua a voler imporre alle civiche e alla Svp, ovvero alternativamente alle uno o all’altra, una mera cooptazione per consentire alla sua debole coalizione di avere i numeri per governare”.
La soluzione? Secondo Alleanza per Merano e La Civica per Merano un “ripensamento” da parte di Rösch “a cui chiediamo per l’ennesima volta di pensare al bene della città e non a quello della sua lista o della sua coalizione o addirittura di quello di una sola eletta (Madeleine Rohrer, che nell’attuale ‘guerra di posizione’ vede in bilico il suo posto in giunta nonostante il pieno di voti alle elezioni, ndr)”.
Dal canto suo Cristina Kury, storica leader dei Verdi meranesi, snocciola i numeri: la Lista Rösch/Grüne ha incassato 3.919 voti: 8 seggi pieni e 183 resti; La Svp 3.635 voti: 7 seggi pieni e 366 resti, che portano all’assegnazione dell’ottavo seggio; Alleanza per Merano 2.240 voti: 4 seggi pieni e 372 resti, che portano all’assegnazione di un 5. seggio; La Civica per Merano 1.612 voti: 3 seggi pieni e 211 resti. E in quanto ai candidati sindaco Rösch ha preso 4.784 voti; Dal Medico 3.862 e Richard Stampfl 3.642. “La Lista Rösch/Verdi è il primo partito della città - riassume quindi Kury - il collegamento Rösch è il primo collegamento (‘blocco’ ) elettorale. La volontà degli elettori documentata da queste cifre deve essere rispettata nella formazione della nuova maggioranza e giunta”.
Degna di nota, infine, è la lettura che dà di questa ultima puntata municipale l’ex assessora Vanda Carbone:
Finalmente viene a galla la
Finalmente viene a galla la vera intenzione delle civiche: dire NO a qualsiasi proposta del sindaco riconfermato dalle urne (ce ne sono state 5 di diverse varianti di coalizioni: due da 20, una da 23, una da 25 e una da 28) insistendo sulla propria proposta di cui si sapeva sin dall'inizio che sarebbe stata inaccettabile per Rösch e compagni. I pretesti per il rifiuto variavano di proposta in proposta partendo da una singolare concezione della volontà degli elettori per finire alla scusa che con quella offerta non si tratterebbere di coalizione ma di mera cooptazione. Emerge quindi il vero intento delle due civiche, quello cioè di arrivare il prima possibile a nuove elezioni sperando di sovvertire la sconfitta subìta sul filo dell'ago per poi spartirsi affari e poltrone con gli amici di merenda della SVP.
Avranno fatto i conti con i loro elettori stavolta accorsi in massa per avere un sindaco "italiano"? Come intendono spiegare a militanti ed elettori il rifiuto di costitiuire una giunta senza l'avverso storico, quella SVP che - da loro punto di vista - rappresentava la parte privilegiata di questa terra in cui si sentivano eterni secondi e mai accettati fino in fondo? Ci sarà fra i loro elettori chi si chiede cosa contiene il famigerato patto segreto siglato a giugno fra i funzionari di punta di Alleanza e Civica con i capi SVP. Come mai non se ne parli salvo glissare quando tirato in ballo. Quali siano i soggetti e gruppi ristretti che ne trarrebbero profitto mentre di fronte ai militanti si inveisce contro la politica della mobilità e si attaccano Rösch e Rohrer a livello personale.
Die Bürgerlisten, Alleanza
Die Bürgerlisten, Alleanza per Merano und La Civica, scheinen wohl doch um einiges klüger zu sein, als Rösch und Kury vermutet haben. Ohne SVP würden die zwei Bürgerlisten in einer Koalition aus 20 Ratsmitgliedern mit ihren jeweils nur 4 Stimmen der politischen Mitte wohl eher als Bettvorleger anstatt als gleichwertige Partner landen. All ihre Partner, die SVP, die Lega, die Dal Medico beim 2. Wahlgang unterstützt hat und sogar die Mehrheit des Gemeindeparlaments ausmachen, wären ja in der Opposition, während sich keine einzige Linkspartei dort befände.
Ob und wie es mit der Verhandlungsführung eines BM Röschs, die mehr was von einer Fortführung des Wahlkampfes hat, noch zu einer Einigung kommen kann, wissen wohl nur Rösch und Kury.
Die taktisch angelegten Punktegewinne während der Verhandlungen aus dem Bruch der Schweigevereinbarung über den Verhandlungsverlauf (
https://www.salto.bz/de/comment/83516#comment-83516)
oder das Ultimatum (https://www.salto.bz/de/comment/83486#comment-83486) ?, (die seltsamerweise alle ohne Konsequenzen durch die Partner blieben) hatten wohl schon bereits einen anderen Zweck. Er nennt Sicherung der Deutungshoheit im Wahlkampf.
Antwort auf Die Bürgerlisten, Alleanza von △rtim post
Das mit der Opposition kann
Das mit der Opposition kann ich Ihnen erklären.
Mitte-Links an der Macht, Mitte-Rechts in Opposition.
Mitte-Rechts an der Macht, Mitte-Links in der Opposition.
Rechts- oder Links an der Macht, bald keine Opposition mehr. ;-)
Antwort auf Die Bürgerlisten, Alleanza von △rtim post
Ohne auf Ihre übliche
Ohne auf Ihre übliche Stimmungsmache unter dem Deckmantel der Anonymität einzugehen, eine Richtigstellung von Fakten: Die Bürgerlisten haben nicht jeweils 4 Sitze, sondern 5 und 3 und was den Bettvorleger betrifft, so hätten die beiden Listen in der von ihnen geforderten Variante 2 Stadträte und in der zuletzt von Rösch vorgeschlagenen Koalition deren 3.
Antwort auf Ohne auf Ihre übliche von Martin Daniel
@Daniel: Kein Grund
@Daniel: Kein Grund übergriffig zu werden und Ihre parteipolitische Stimmungsmache auf andere zu übertragen. Genießen Sie lieber Meran.
Das mit dem Stimmenverhältnis zwischen den beiden Bürgerlisten haben Sie richtig erkannt. Es war ein Tippfehler.
Wenn Ihnen meine Beiträge schon so offensichtlich missfallen, ein Tipp: einfach weiterscrollen.
Antwort auf Die Bürgerlisten, Alleanza von △rtim post
Selbst Wahlen waren einmal
Selbst Wahlen waren einmal einfach. Ein Kopf, eine Stimme – die Stimmen wurden aus- und zusammengezählt und jeder konnte die amtlichen Ergebnisse auf der Gemeindetafel lesen:
https://www.gemeindewahlen.bz.it/de/1/elect/22062/lists
Antwort auf Selbst Wahlen waren einmal von △rtim post
Die gültigen Zahlen finden
Die gültigen Zahlen finden Interessierte hingegen hier:
https://www.salto.bz/de/article/25102020/fehlbewertung-der-svp-verbaut-…
Könnte bitte jemand einem
Könnte bitte jemand einem Nicht-Meraner kurz erklären, was Frau Rohrer in den letzten 5 Jahren angestellt hat, dass die halbe Stadt sie offenbar unbedingt verhindern will?
Als Nicht-Meraner ohne Insider-Wissen versteht man diesen auch auf Salto verbissen geführten K(r)ampf nämlich nicht wirklich.
Antwort auf Könnte bitte jemand einem von Martin Ogriseg
@Martin Ogriseg: Madeleine
@Martin Ogriseg: Madeleine Rohrer hat sich in Meran in vorbildlicher Art und Weise für Klimaschutz und nachhaltige Mobilität eingesetzt. Beispielhaft für alle anderen Städte und Dörfer in Südtirol. Da wackelt nun so manches Weltbild, und Madeleine Rohrer muss als "persönliche Feindin" herhalten.
Antwort auf @Martin Ogriseg: Madeleine von Irene Senfter
Frau Senfter, leben Sie in
Frau Senfter, leben Sie in Meran? Wissen Sie wie es dort den älteren Menschen mit Führerschein noch geht? Wissen Sie, dass zeitweise nicht einmal mehr Waren ausgeliefert werden konnten/können, weil die Verbote ein absurdes Ausmaß angenommen haben? Wissen Sie, dass man, wenn man an einen Ort der Stadt muss, manchmal, den doppelten Weg mit doppelten Verbrauch fahren muss? Wissen Sie, dass der teure, noch nicht so betagte Kreisverkehr entfernt, und durch sehr viel kostspieligere "intelligente" Ampeln ersetzt wird, die aber schlussendlich zu mehr Verbrauch/Abgasen führen und den Verkehrsfluss nicht verbessern?
Antwort auf Frau Senfter, leben Sie in von Oskar Egger
Also ich fahre häufig bei
Also ich fahre häufig bei dieser Kreuzung vorbei und muss sagen, dass die Ampel vorzüglich intelligent funktioniert. Auch ich hatte vorher Bedenken, aber die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger ist viel besser geworden und die Abgase sind weniger, weil der stop und go Verkehr verhindert wird, der am meisten zu Abgasen führt. Wenn man vor der Ampel wartet, kann auch der Motor abgeschaltet werden, dann gäbe es noch weniger Abgase.
Antwort auf Frau Senfter, leben Sie in von Oskar Egger
Ich fahr jeden Tag 2x über
Ich fahr jeden Tag 2x über diese Kreuzung. Seid die intelligente Ampel da ist, haben sich die Wartezeiten erheblich verkürzt. Ich finde dieses System auch sicherer für Fußgänger und Radfahrer.
Antwort auf Könnte bitte jemand einem von Martin Ogriseg
Lieber Martin, freut mich von
Lieber Martin, freut mich von dir zu hören, meine Antwort als Meraner:
Es geht weniger um die Person Madeleine Rohrer. Sie könnte auch Anna, Katharina oder Sara heißen. Es geht um ihre Funktion innerhalb der Stadtregierung. Nur ein Beispiel: Das neue Raumordnungsgesetz verlangt, dass man die Grenzen der Stadt definiert (Grundstücke außerhalb der Ortsgrenze sind kaum etwas Wert, während innerhalb der Ortsgrenze der Boden zu lukrativem Baugrund wird), da gibt es Pfründe zu verteilen. Der Stadtrat bekommt in der Urbanistik immer mehr Macht, der Gemeinderat verliert an Mitsprache in dieser hoch komplexen Materie. Die SVP und Civiche wollen 4 von 7 Sitzen der Regierung, also die Mehrheit. Die Verwendung des Kasenenareals kommt, als ein Beispiel von vielen, auch auf Meran zu, die SVP hat Wahlkampf mit dem Kasernenareal gemacht. Warum wohl?
Antwort auf Lieber Martin, freut mich von von Heinrich Tischler
Und wer hat dann bisher die
Und wer hat dann bisher die beachtliche Bautätigkeit unterstützt und das Verschwinden des landwirtschaftlichen Grüns? Manche behaupten, noch nie ist soviel verbaut worden, wie in den letzten 5 Jahren.
Antwort auf Und wer hat dann bisher die von Oskar Egger
und wer hat die Ausweisung
und wer hat die Ausweisung von neuen Tourismuszonen am Küchelberg verhindert? Ja, die leider verbauten Zonen (z.B. Messnerpalast) am Küchelberg gehören zur Gemeinde Tirol. Wer hat den Bau der Tiefgarage am Theaterplatz zu verhindern gewusst? Es genügt schon das deutlich vermehrte Verkehrsaufkommen vor der Tiefgarage im Ex-Bristol, jetzt Centrum. Wer verhinderte die Aufstockung vom Hotel Europa?
Il "patto di sangue", di cui
Il "patto di sangue", di cui parla Carbone mi pare l' abbia invece concluso chi pretende di dettar legge con il solo 1/4 dei seggi nel Consiglio Comunale e chi si scaraventa ideologicamente contro la stessa destra, con cui ha governato per ben 5 anni. Non tutto é oro, ció che luccica e la manipolazione dell' elettorato non é una prerogativa dei populisti.
Sollte da noch ein Text von
Sollte da noch ein Text von Vanda Carbone sein? Ich sehe den nicht!!