Gesellschaft | Aus den Sternen

Was die Sterne über Arno Kompatscher verraten

Wer ist Arno Kompatscher, dieser ehemalige Gemeinderatspräsident, der wie aus dem Nichts erstand und Südtirol in seinen Bann gezogen hat? Ein Glückspilz, flexibel, mit kaufmännischem Talent und selbstgefälligen Auftreten. Astrid Aichner interpretierte Arno Kompatschers Sterne.

Flexibilität wird dem zukünftigen Landeshautpmann ebenso beschieden, wie die Schwierigkeit sich festzulegen. Er ist "der Konkurrenz voraus", schreibt Astrid Aichner in "Arno Kompatschers Charakterbild", er neigt trotz "kaufmännischer Begabung" zu "Fehlplanung" und hat ein "selbstgefälliges Auftreten", ist teamfähig und kommunikativ fit.

Doch das detaillierte Sternewisse lesen Sie in der ausführlichen Analyse von Astrid Aichner, Psychologische Astrologin.

Geboren am 19.03. 1971 um 10.10 Uhr in Völs am Schlern , Sternzeichen Fische (Element Wasser), Aszendent Zwillinge (Element Luft), Mond im Schützen (Element Feuer).

Der Grund-Typ:

Sternzeichen Fische (Wesen):
Leitmotiv: Ich glaube! Ich helfe!
Körperliche Entsprechung: Füße, Lymphsystem;

Aszendent Zwillinge (Verhalten):

Leitmotiv: Ich denke! Ich verstehe! -  Körperliche Entsprechung: Schultern, Arme, Hände, Luftröhre, Lunge, das willentlich beeinflussbare Nervensystem, Mimik, Bewegungsapparat;

Mond Schütze (Gefühls-Indikator): Leitmotiv: Ich sehe ein! Ich erkenne! - Körperliche Entsprechung: Oberschenkel, Lenden, Leber, Galle;

  • Es stehen drei Planeten im Schützen einschließlich Herrscher Jupiter selbst. Diese seltenere Konstellation hat Aszendenten-Kraft. Für das Schütze-Prinzip hat das u. a. mit Führungsqualitäten zu tun.

Sternzeichen Fische und Aszendent Zwillinge bedeutet von den Elementen her ein sogenannter Misch-Typ zu sein, weil Wasser und Luft nicht verwandte Elemente sind (immer ist Luft und Feuer verwandt, sowie Erde und Wasser). Mischtypen haben den Vorteil, dass was das eine Prinzip nicht hat, ergänzt das andere. Dennoch gibt es hier eine Gemeinsamkeit zwischen Sonne und Aszendent, beide Zeichen sind die Doppelzeichen im Zodiak. Dies weist auf die Flexibilität beider Zeichen hin, sei es auf der Gefühlsebene beim Fisch, oder auch auf der mentalen Ebene beim Zwilling. Das hat den Vorteil, dass diese Menschen sehr flexibel sind, sich manchmal aber schwer tun, sich auf was festzulegen (Arno Kompatscher teilt Sternzeichen Fische/Aszendent Zwillinge z. B. mit Albert von Monaco):

„Fische/Zwillinge: Die Beweglichkeit dieser Menschen ist enorm. Sie schlüpfen den anderen immer wieder davon, denn sie können sich so schlecht festlegen. Trotzdem haben sie eine gute kaufmännische Begabung.“

Berufliche Indikation (aus dem Buch Beruf-Berufung von Erich Bauer):

Fischsonne im 11. Haus (Bereich Freundschaft/Gesellschaft)

Die wasserbetonte Fischesonne manifestiert sich im 11. (natürlichen Wassermann-/Luft-) Haus, etabliert sich in Gruppen, Clubs, Zirkel, Produktionsgemeinschaften und besonderen Verkaufsgemeinschaften.

Plus: Das Eine in allem erkennen. Gute Teamarbeit und übergreifende Zusammenarbeit. Selbständig arbeiten können. Aufgeteilte Verantwortung (Aufsichtsrat). Den Zeitgeist ahnen. Über visionäre Kräfte verfügen („Prophetenkonstellation“). Neue Ideen schnell aufgreifen und verwerten können. Der Konkurrenz voraus sein.

Minus: Sich durch elitäres Clubbewusstsein isolieren. Fehlplanung und Fehlspekulation. Selbstgefälliges Auftreten.

Tätigkeiten und Berufe: Wo wissenschaftliche Zusammenarbeit wichtig ist (Universität, Klinik, Politik). In Clubs, Gruppen, Seminarhäusern arbeiten. Bewusstseinserweiternde Veranstaltungen durchführen. (Auch nebenberuflich) in Vereinen tätig sein. Berufe in Zusammenhang mit Zukunftsplanung und wissenschaftlicher Zukunftsforschung.

Plus: Beruflich etwas Besonderes und Nicht-Alltägliches machen. Kulturelle und künstlerische Außenseiterwege gehen können. Auf berufliche Unabhängigkeit drängen. Selbständig arbeiten können. Kontaktbereitschaft, Experimentierfreude in den Beruf einfließen lassen. Liebe zu Teamarbeit. Die Menschheit als große Familie sehen (Politik, Sozial- und Reformarbeit). Geistigen Einfluss ausüben (Medien, Lehre). Hohe Ideale an den Beruf, den Chef und die Kollegen stellen. Den Zeitgeist aufgreifen können. 

Minus: Neigung zu Einseitigkeit. Überheblichkeit. Autoritätsprobleme.

Beruflich etwas Besonderes und Nicht-Alltägliches machen. Kulturelle und künstlerische Außenseiterwege gehen können. Auf berufliche Unabhängigkeit drängen.

Die wichtigen mit Planeten besetzten Lebensbühnen:

5. Haus (Liebe, Kinder, Kreativität, Freizeit) Pluto und Uranus:

Mit dem Schicksals- und Kraftwerkplanet Pluto und dem individuellen Uranus hat dieser Bereich einen besonderen Anspruch an Echtheit, da diese Prinzipien dafür sprechen, die persönlichsten Aspekte des Horoskopeigners für seinen Individuationsprozess über diesen Bereich zum Ausdruck bringen zu können. „Lebensschule“ und langfristig ein gesunder Selbstwert und große Kreativität sind Eigenschaften, die in diesem Bereich erfahren, gelebt und gelernt werden wollen.

6. Haus (Arbeit, Gesundheit, Alltag, Ordnung im Leben) Neptun, Jupiter und Mond:

Die zwei Wasserplaneten Neptun und Mond sind im Alltag sehr empfänglich für die Bedürfnisse ihres Umfeldes. Jupiter ist äußerst kreativ, macht aus nichts etwas, aus was Wertlosem was Wertvolles. Gesundheitlich bedeuten Neptun und Mond eine physische Feinstofflichkeit beim Horoskopeigner, mit dem Vorteil dass die Komplementärmedizin gut anspricht. Dem Nachteil, weil diese Menschen gut adsorbieren, eine größere Empfindlichkeit gegenüber Toxisches besteht und der Körper schneller aggressiv bis längerfristig zu Zellveränderungen bei einer solchen Form von Belastung im Arbeitsbereich und Lebensführung reagieren würde.

Jupiter ist äußerst kreativ, macht aus nichts etwas, aus was Wertlosem was Wertvolles.

Der Mond steht auch für das Gedächtnis, in diesem Bereich dem Gedächtnis der Gene. Mit dieser Konstellation neigt man die gesundheitlichen Dispositionen aus der Linie der Eltern und Ahnen zu übernehmen bzw. zu erben. Bei guten Herkunfts-Genen übernimmt man eher diesen Hintergrund. Bei spezifisch gesundheitlichen Schwächen derer ist man gut beraten, präventiv auch bei sich in solchen Bereichen darauf zu achten. Zudem dankt es der Mond mit körperlichen Wohlbefinden, wenn man im Alltag einen Rhythmus beim Essen und Schlafen einhält, da der Mond auch mit Regenrationsbedarf in diesem Bereich zu tun hat.

7. Haus (Ergänzungswelt, Ehe, Partnerschaft, Teilhaberschaft) Mars:

Mars in diesem Bereich macht den Horoskopeigner zu einem konventionellen Partnerschaftsmensch. Diese Menschen bringen viel Anregung aber auch einen streitbaren Geist in die Beziehungen und Partnerschaft ein, brauchen solche Eigenschaften aber auch in der Begegnung mit ihrem Gegenüber. Auf der persönlichen Begegnungsebene ist der hier neutrale stehende Mars also sehr präsent und aktiv. Fühlt er sich angegriffen, kann er sich seinerseits auch durchsetzen und entfaltet seine kämpferischen Qualitäten.

9. Haus (höhere Geistigkeit, Philosophie, Theologie) Venus:

Die Venus in diesem Bereich der „Studierachse“ (3. Haus: Denken/Verstand/9. Haus: Gedanken/Philosophie) hat mit kognitiven Fähigkeiten zu tun und ist somit eine Studierkonstellation. Venus gilt hier auch als Lehrerkonstellation, weil sie das was sie verstanden hat auch vermag, gut und mit rhetorisch schönem Ausdruck weiterzugeben. Außerdem profitieren Menschen mit dieser Konstellation in aller Regel von einer natürlichen religiösen Beziehung und lieben auch alle Erfahrungen, die man über das Reisen und andere Kulturen machen kann. Planeten in diesem Bereich kann man ein Leben lang nähren durch geistiges und richtiges Reisen. Außerdem ist Venus auch der Liebesindikator. In dieser Position weist sie darauf hin, dass der Partner „einem geistig einleuchten“ muss, das „geistig gegenseitige Nähren“ ist in der Beziehung eine wichtige Qualität. Manch einer mit dieser Konstellation lernt seinen Partner im Studium, bei Weiterbildungen, auf Reisen kennen, häufig ist der Partner nicht vom gleichen Ort, möglicherweise sogar ausländischer Wurzeln.

10. Haus (Karriere, Berufung, Ruhm und Ehre) Glückspunkt:

Der sogenannte Glückspunkt ist der wichtigste unter den altarabisch sensitiven Punkten, denn er ist der Schnittpunkt zwischen den zwei Hauptlichtern Sonne (Wollen) und Mond (Fühlen) und spiegelt das Grundwesen wieder. Wenn dieser nun im 10. Haus der Karriere steht, ist das ein Hinweis darauf, dass der Horoskopeigner es versteht, sein Grundwesen in diesem Bereich harmonisch und bestens zum Ausdruck zu bringen. 

11. Haus (Freundschaft, Gesellschaft, Gruppen, Vereine) Sonne und Merkur:

Der Horoskopeigner braucht die Lebensbühne für seine Verwirklichung, umgekehrt ist in dem Bereich wo die Sonne steht auch die erreichte Kompetenz der Person sichtbar. Im Bestimmungsquadranten (10., 11., 12. Haus) bedeutet dies, öffentlich sichtbar, deshalb kommen die Betreffenden gemäß ihrer Entwicklung und Anlagen für gewöhnlich ohne groß zu kämpfen zu guten Positionen in ihrem Leben, häufig übernehmen sie auch Führungspositionen bzw. werden sie ihnen angetragen. Für diese Menschen sind persönliche Freundschaften, aber auch die Belange der Gesellschaft ein natürliches Umfeld in dem sie sich bewegen, welches sie brauchen und können dort ihre Fähigkeiten bestens umsetzen.

Der Kommunikationsplanet Merkur im 11. Haus der Freundschaft und Gesellschaft weist darauf hin, dass hier auch stark Austausch stattfindet. Sei es die Fähigkeit wie das Bedürfnis des Betreffenden in diesem Bereich zu kommunizieren, Informationen einzuholen und zu geben, auf freundschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene. Es besteht auch die Fähigkeit, Sprachrohr für andere, für die Gesellschaft zu sein. 

Insbesondere die nächsten acht Jahre werden zur wichtigsten Zeit im Leben des Betreffenden, stellen also seine Karrierejahre dar.

12. Haus (Seele, Unterbewusstsein, Kollektiv) Saturn:

Saturn steht in dieser Position für Qualitäten wie gut mit dem Erfahrungswissen umgehen zu können und die Grenzen, die einem gesetzt sind zu erkennen. Nachdem Saturn als der Verpflichtungs-, Verantwortungsplanet in diesem Kollektivbereich aber auch sehr empfänglich ist für die Erwartungen von außen, ist Vorsicht geboten nicht die Ratio voran zu setzen und dabei persönliche gesunde Impulse/Bedürfnisse zu unterdrücken, sondern auch auf die eigene Seelenhygiene zu achten. Denn sonst könnte auf Dauer „Sinn in Unsinn“ umschlagen und sich ein undefiniertes Gefühl des Frustes einstellen, was Einfluss nimmt auf die Psychosomatik, auf das 6. Haus der Gesundheit und Arbeit (12./6. Haus Achse Seele/Körper = psychosomatische Wechselwirkung).

Es würde den Rahmen sprengen, alle Aspekte und auch alle Transite (Lebensprozess-/Phasen) auszuführen. Eine Übersicht über die wesentlichen potentiellen Charakterzüge von Arno Kompatscher wurde nachgezeichnet. Symbolisch liegt die Seele in der Mitte des Horoskops, die Anlagen außen (Planeten, Aspekte) symbolisieren den individuelle Ausdruck des Menschen und sind Lebensschule für die Seele. Es obliegt der emotionalen Intelligenz und des persönlichen Willens wie wir mit unseren Anlagen umgehen. Wenn eine Biographie bereits fortgeschritten ist, der Betreffende ein gewisses Alter hat, lässt sich nachvollziehen inwiefern er auf dem Niveau seiner Anlagen unterwegs ist. Bei Arno Kompatscher lässt sich eine seinem Wesen gemäße authentische Entwicklung feststellen mit allen Voraussetzungen für seine künftigen Ambitionen.

Ihre Astrid Aichner

 

 

 

 

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David Gruber Sa., 14.12.2013 - 13:15

Würde auch gerne wissen, was die Asteroiden unseres Sonnensystems über Arno Kompatscher sagen (eine Liste gibt es hier https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Asteroiden).

Pluto wird ja erwähnt, aber was ist bitte mit den anderen Zwergplaneten: Makemake, Haumea, Ceres und Eris? https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Zwergplaneten_des_Sonnensystems.

Ach ja, und weil ich es ganz genau wissen will, möchte ich im Horrorskop bitte auch alle Objekte der Oortschen Wolke mitberücksichtigt haben. Wenn wir schon dabei sind: Was sagen denn die Kometen über Kompatscher? Insbesondere würden mich Halley, Hale-Bopp, Lovejoy, Enke und ISON interessieren.

Und was ist eigentlich mit all den Monden in unserem Sonnensystem? Saturn und Jupiter haben ja beide zusammen so um die +/- 120 Monde. Titan ist sogar größer als der Planet Merkur. Warum wird hier Merkur eine bedeutendere Rolle gegeben?

Und wie sieht es eigentlich mit den 1049 Exoplaneten aus (und 3600 Kandidaten), die wir inzwischen kennen? Was sagen die über den designierten Landeshauptmann?

Also wenn schon ein Horrorskop, dann bitte ein detailliertes und nicht eines basierend auf lediglich 8 Objekten!

Sa., 14.12.2013 - 13:15 Permalink
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David Gruber Sa., 14.12.2013 - 13:20

Ah und übrigens:
Merkur, Venus, Mars etc. sind PLANETEN! Bitte also die Salto-Redaktion den Titel zu korrigieren.

Sa., 14.12.2013 - 13:20 Permalink
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Roland Kofler Sa., 14.12.2013 - 13:27

"[...] bedeutet [...] eine physische Feinstofflichkeit beim Horoskopeigner, mit dem Vorteil dass die Komplementärmedizin gut anspricht."
Hahaha, der ganzen Wahnsinn in einen Satz gepackt, macht meinen Samstag sternenklar.

Sa., 14.12.2013 - 13:27 Permalink
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gorgias Sa., 14.12.2013 - 13:38

und mit allen anderen echten Himmelskörper. Durch die Präzession ist sowieso schon alles beim Ar... äh. daneben. Astronomie und Astrologie sind schon längst so weit auseinandergedriftet dass heutzutage auch Astrologen keine Probleme mehr haben das zuzugeben. Als ich jetzt gerade etwas über Astrologie und Präzession googeln wollte habe ich hier eine Seite gefunden die unverblühmt zugibt, auch dass die Setzung der Zeichen willkürlich ist und in anderen astrologischen Systemen dies berücksichtigt wird.
http://www.astro.com/astrologie/in_praezession_g.htm
Ich frage mich aber nun warum das für die Astrologie spricht? Der Schreiber des Artikels meint damit die Kritiker widerlegt zu haben, nur verstehe ich nicht wie.

Sa., 14.12.2013 - 13:38 Permalink
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gorgias Sa., 14.12.2013 - 13:40

bravo salto, das ist ein neues Tief, so einen Aritkel in den Titel zu nehmen

Sa., 14.12.2013 - 13:40 Permalink
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Freeman Benjamin Sa., 14.12.2013 - 19:21

Antwort auf von gorgias

Und Sie sagen, mein Kommentar sei beleidigend??? Sie kennen weder den Autor und setzen den Journalismus so herunter? Was glauben sie eigentlich wer Sie sind? Das hat nichts mehr mit Diskussion zu tun. Kein Astrologe hat jemals die Wissenschaft so beleidigt und heruntergesetzt. Immer nur umgekehrt!

Sa., 14.12.2013 - 19:21 Permalink
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gorgias Sa., 14.12.2013 - 13:53

übrigens auch eine tolle Schleichwerbung.
Die Homepage schafft es vom Layout her, das feeling der 90ziger gut einzufangen.

Sa., 14.12.2013 - 13:53 Permalink
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Freeman Benjamin Sa., 14.12.2013 - 18:13

Bitte urteilt nicht über Dinge, die ihr nicht versteht. Jeder hat seine Fähigkeiten und sollte nicht verurteilt werden. Immer diese "gscheiden" Südtiroler. Solang man eine Sache nicht widerlegen kann, sollte man sich etwas zurücknehmen. Wer selbst Erfahrungen hat und sich mit dem Thema objektiv beschäftigt, kann gerne konstruktive Beiträge machen. Aber wer sich verhält wie die Kirche und alle Andersgläubigen verteufelt, lebt wohl noch im Mittelalter und betreibt gerne Hexenverfolgung...Zu sagen, dass etwas Schwachsinn ist, nur weil der eigene Geist es nicht versteht ist soooo IGNORANT UND DUMM!

Sa., 14.12.2013 - 18:13 Permalink
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gorgias Sa., 14.12.2013 - 18:42

Antwort auf von Freeman Benjamin

>Bitte urteilt nicht über Dinge, die ihr nicht versteht. <
Woher wissen Sie dass hier niemand etwas von Astrologie versteht? Nur weil man zu einem anderen Urteil kommt?
>Jeder hat seine Fähigkeiten und sollte nicht verurteilt werden. <
Von welchen Fähigkeiten sprechen Sie? Vom Kritischen Denken und Argumentieren sicher nicht und wie kommen Sie nochmals zum Urteil hier würden die Kommentatoren nichts vom Thema verstehen?
>Immer diese "gscheiden" Südtiroler.<
Was ist das für eine Aussage? Ich muss sagen wenn hier jemand großspurig Redet, dann sind Sie es und nebenbei an der Grenze zur Beleidigung.
>Solang man eine Sache nicht widerlegen kann, sollte man sich etwas zurücknehmen. <
Wenn Verfahren oder Techniken benutzt werden liegt die Beweislast in erster Linie die diese Ausüben und nicht umgekehrt. Nebengbei gibt es genügend Studien die psychologischen Mechanimsen aufdecken warum Menschen an Astrologie glauben, andererseits gibt es genug Experimente die bezeugen dass Astrologen keine konkrete Aussagen über Persönlichkeit und Lebenslauf machen können, wenn Sie sich nur auf das Geburtsdatum und Geburtsort beziehen können.
>Wer selbst Erfahrungen hat und sich mit dem Thema objektiv beschäftigt,
Tut mir leid aber das widerspricht sich. Erfahrungen sind subjektiv und keine objektive Beschäftigung mit dem Thema. Das wären Studien und wissenschaftliche Experimente.
>kann gerne konstruktive Beiträge machen. <
Also wenn jemand selbst Erfahrungen macht darf er konstruktive Beträge machen, kritische Beträge sind aber immer noch unerwünscht? Also wenn jemand die "richtigen" Erfahrungen macht, dann kann das wohl nur positiv sein?
>Aber wer sich verhält wie die Kirche und alle Andersgläubigen verteufelt, lebt wohl noch im Mittelalter und betreibt gerne Hexenverfolgung...<
Hier wird alle Kritik mit Borniertheit und böswillge Verfolgung gleichgesetzt. Das ist die beste Art sich von Kritik von außen zu immunisieren.
>Zu sagen, dass etwas Schwachsinn ist, nur weil der eigene Geist es nicht versteht ist soooo IGNORANT UND DUMM!<
Zu diesem Satz möchte ich nichts mehr sagen.

Sa., 14.12.2013 - 18:42 Permalink
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Freeman Benjamin Sa., 14.12.2013 - 19:13

Antwort auf von Freeman Benjamin

Ich merke auch, dass die Anzahl der Leute steigt, die genau so argumentiern und sich versuchen mit ihrem Ausdruck und Verbesserungen zu behaupten. Dann werde ich eben präziser: Wer an medialen und übernatürlichen Fähihkeiten zweifelt, hat nicht das Recht über jemanden zu urteilen, den er weder kennt, noch über ihn bzw. sie bescheid weiß. Tut mir leid, aber ihr "Wissenden" lasst euch nichts beibringen, wenn es nicht in einer Studie oder Wikipedia steht. Man sollte öfters über sein Gehirn hinaus denken und den Geist etwas öffnen. Es gibt viel, was wir noch nicht verstehen und begreifen...dazu gehöhren sicherlich übernatürliche Gesetze und Begebenheiten. Fragen Sie z.B. mal einen, der Geiste sieht oder Astralreisender ist...Der kanns auch nicht belegen, aber was soll er tun, nur weils die Wissenschaft nicht anerkennt? Lügen?

Sa., 14.12.2013 - 19:13 Permalink
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Astrid Aichner Sa., 14.12.2013 - 18:42

Die Astrologie insbesondere ist transzendente Astronomie, ist psychologische Mathematik, die Bibel, alle großen Philosophien beruhen auf diesen Lebensgesetzen. Von Ptolemäus, Paracelsus bis Goethe und Dürer, alle großen Wissenschaftler waren auch Astrologen, die haben sich nicht darin geirrt und alles andere haben wir von ihnen übernommen. Daraus resultierte ihr Gesamtwissen. Es gab kein Studium "Quadrivium" ohne Astrologie an den Unis, ist auch heute wieder eine Fakultät an der Uni in Bern oder London beispielsweise. Zu Zeiten Galileis hat sich die Naturwisschenschaft emanzipiert, es gab einen Bruch mit der Psychologie im Allgemeinen, die musste von Freud, Adler, Jung (übrigens der Begründer der modernen psychologischen Astrologie) auch "neu erfunden" werden, so ist es in der Geschichte zuletzt auch mit der Astrologie, die als Königswissenschaft gilt. In der aufgeklärten Zeit fehlt euch hierhin die Aufklärung, es bräuchte eine zweite Zeit des "Humanismus". Das Gesagte zu untermauern darf ich dir meine Seite zum nachstudieren empfehlen, dann reden .. http://astrid-aichner.npage.eu/

Sa., 14.12.2013 - 18:42 Permalink

Dass Einstein und Stephen Hawking Astrologen waren habe ich nicht gewusst.
Haben Sie sich mit Wissenschaftstheorie beschäftigt, oder wie kömmen Sie zum Schluss dass Astrologie den Kriterien einer Wissenschaft entspricht?

In diesem Buch vom Professor Massimo Pigliucci "Nonsense on Stilts: How to Tell Science from Bunk" wird erklärt dass früher Astrologie und Astronomie eng zusammenhingen. Mit der Zeit entwickelte die Astronomie sich weiter und die Astrologie hat sich von wissenschaftlichen Fakten total abgekoppelt. (und läuft wild herum wie ein geköpftes Huhn)
Und übrigens diente die Astrologie früher dazu die Schicksale von Kollektiven und Länder zu bestimmen und weniger einzelne Personen. Durch die heutige Individualisierung besteht mehr das Bedürfnis nach mehr individueller Beratung und das führt zu einer astrologischen Charakterlehre. Diese wurde aber einfach aus den Fingern gesaugt und hat keine wissenschaftliches Fundament und dient nur dazu die Bedürnisse von Menschen mit falschen Lösungen zu bedienen.

Sa., 14.12.2013 - 19:08 Permalink
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Freeman Benjamin Sa., 14.12.2013 - 19:33

Immer das Gleiche: Kein wissenschaftliches Fundament, also wirds verurteilt! Armut und Krieg hat wissenschaftliche Fundamente und niemand macht was dagegen, sodass alle 10 Sekunden ein Kind stirbt. Ich ziehe vieles der Wissenschaft vor, denn es erschreckt mich, dass jeder alles weiß und trotzdem haben wir die Hauptprobleme unserer Welt nicht im Griff. Sie wissen was eine Atombombe macht? Ein hoch auf die Wissenschaft. Keine Astrologie oder Spiritualität hat je so viele Menschen auf dem Gewissen, wie die fundamentalistische Wissenschaft. Ich ziege das Spirituelle der Wissenschaft vor...Denn von Evolution und Weiterentwicklung kann man wirklich nur mehr technisch reden...

Sa., 14.12.2013 - 19:33 Permalink
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gorgias Sa., 14.12.2013 - 20:03

Antwort auf von Freeman Benjamin

"Armut und Krieg hat wissenschaftliche Fundamente und niemand macht was dagegen"

"Keine Astrologie oder Spiritualität hat je so viele Menschen auf dem Gewissen, wie die fundamentalistische Wissenschaft."

Ich weiss jetzt nicht mehr was ich darauf antworten soll, das gibt inhaltich doch keinen Sinn mehr.
Fundamentalistische Wissenschaft? Jetzt kenne ich zumindest ein neues Oxymoron.

Sa., 14.12.2013 - 20:03 Permalink
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Astrid Aichner Sa., 14.12.2013 - 19:39

Die Astrologie ist keine Frage von Glauben, und auch keine Konkurrenz zu irgendeiner Lehre oder Religion. Die Astrologie versteht sich als (Geistes-)Wissenschaft, weil Naturbeobachtungen mit einem psychologischen Rückschluss. Die Religion befasst sich mit der Seele, im Horoskop symbolisch in der Mitte, sie vereint alle Menschen. Die Astrologie aber befasst sich mit dem Charakterbild und das ist bei allen Individuen verschieden und wird von der Zeitqualität geprägt, in der eine Person hineingeboren wird, welche wiederum in Resonanz mit dem Ererbten ist.
Zum einen stehen die Gestirne mit dem Leben auf Erden in empirischer Wechselwirkung (Jahreszeiten, der Mond hat mit allem organischen auf der Erde zu tun, z.B. ist die Regulierung der Körpersäfte mondbestimmt, vor allem offensichtlich durch die Menstruation der Frau die ca. 28 Tage des Mondzyklus, welches hormonell auch den Gemütszustand mit beeinflusst – subtiler Übergang vom Empirischen zum Psychologischen). Zum anderen ist es aber nicht so, dass der Mars dies tut und der Jupiter jenes.
So wie die Uhr die Zeit zählt und nicht macht, stehen auch die Gestirne für eine Zeitqualität, man kann an ihnen Stimmungen und Befindlichkeiten ablesen. Gewissermaßen sind die Planeten vergleichbar mit den Zeigern einer Uhr, welche in ihrer Position eine bestimmte Stimmung, eine energetische Realität anzeigen. "Horsokopieren" heißt deshalb auch "in die Zeit schauen/die Stunde messen".
Die Jahreszeiten haben nicht nur ein äußeres Erscheinungsbild, sondern sind verbunden mit Stimmungen/Themen. Das beginnt mit dem Widder zu Frühlingsanfang, Prinzip des Anfangs, der Geburt. Daher sind auch die Kirchenfeste auf diese Themen ausgereichtet (z.B. Auferstehung/Ostern – Widder/Frühlingsanfang, Allerheiligen/Skorpion – Prinzip Sterben/Werden, Weihnachten/Dezember – Richtung Sonnwende/Zuversicht und Sinn, die Erkenntnis das es über Sterben und Werden was gibt, usw.) Der Jahreskreislauf der zwölf Monate spiegelt den Lebenskreislauf des Menschen wider, von der Geburt (Widder) bis zum spirituell reifen Menschen (Fische) und ist bekannt unter dem Siebener-Rhythmus (die ersten sieben Jahre sind die Widderphase, dich Ich-bezogenen Jahre, dann folgt die Stier-Phase von sieben bis vierzehn Jahren (körperliches Wachsen und Gedeihen) usw. In der Natur bricht der Jungvogel durch das Ei (Widder), wächst und gedeiht im Nest (Stier), wird flügge und lernt (Zwillinge) usw. Parallel dazu gibt es auch den „persönlichen Siebener-Rhythmus im Zusammenhang mit dem Uranus-Transit.
Die herrschende Stimmung einer Jahreszeit überträgt sich auf den zu dieser Zeit geborenen Menschen, der Geburtsmoment (Aszendent etc.) individualisiert zudem jede Persönlichkeit.
In einem erweiterten Sinne sind die Planeten und Konstellationen das Erbe/die Wünsche der Ahnen (Mond-Mutter, Sonne-Vater, Saturn-Großeltern, Jupiter-Onkel, Pluto-Ahnen etc.) aus denen wir hervorkommen, und auch unserer eigenen vorangegangenen „Seelenbiographie“ (ab- und aufsteigender Mondknoten). Daher ist der Aszendent (Verhalten/Ausdruck) zwar aus psychologischer Sicht mit dem Sternzeichen bzw. Sonnenstellung (Wesenskern) gleich bedeutend. Aus karmisch spiritueller Sicht aber ist der Aszendent bedeutsamer, weil er jenen Anteil eines Horoskopeigners symbolisiert, der „neu“ hinzukommt. Er repräsentiert den persönlichsten, individuellsten Anteil einer Person. Über seine Qualität kann der Horoskopeigner „alles was er mitbekommen hat“ (alle restlichen Anlagen im Horoskop) auf seine individuelle Art neu schöpferisch umsetzen und gestalten. Und so nicht nur seinen eigenen Lebensplan erfüllen, sondern im Idealfall „Eltern und Ahnen mit erlösen“.
Horoskope kann man nicht nur für Menschen erstellen (psychologische Astrologie), sondern beispielsweise auch für Ereignisse, Gruppen und Länder (Mundan-Astrologie), da alles den archetypischen Gesetzmäßigkeiten unterworfen ist.
Archetypen = Tierkreiszeichen = Grunderlebnisse der Menschheit
Wie oben so unten, das Wesen Gottes spiegelt sich im Wesen des Menschen, das Atom hat dieselbe Anordnung und Struktur wie das Universum, was für den Makrokosmos gilt, gilt auch für den Mikrokosmos und umgekehrt, in der Natur steht alles analog zueinander. Gott wirkt durch die Natur und steht über sie. Daher schließen sich Pantheismus und Monotheismus nicht aus.
Die zwölf Archetypen im Tierkreis beschreiben die Grunderfahrungen der gesamten Menschheit, seit es sie gibt. In einem jeden Leben bzw. Horoskop ist dieses Menschheitspotential mit eingebunden. Das Geburtshoroskop entspricht dem individuellen Archetyp einer Person, welche jeweils vom Gesamtkollektiv als mögliche Persönlichkeit (Individualität + Integrität mit dem Kollektiv) daraus hervorgeht. Das Geburtshoroskop ist auch ein Symbol für die verwurzelte Teilnahme des Individuums am universellen Prozess. Die Tierkreiszeichen symbolisieren also nicht nur parallel zu den Jahreszeiten den menschlichen Reifeprozess, sondern auch das gesamte Erfahrungspotential der Menschheit auf individueller, unbewusster Ebene. Alle Archetypen zusammen könnte man auch als das Sammelbecken aller menschlichen Erfahrungen, positive wie negative, bezeichnen, als Weltenseele bzw. Anima mundi. Einzigartig (Sonnenzeiche, Aszendent, Planeten in den Zeichen, Aspekte) daraus hervorzutreten aus diesem „kollektiven Ozean“, zu dem wir am Ende in Gott zurückkehren ist mit dem ersten Atemzug Aufgabe eines jeden Menschen.
Astrid*

Sa., 14.12.2013 - 19:39 Permalink
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David Gruber Sa., 14.12.2013 - 20:51

Antwort auf von Astrid Aichner

"der Mond hat mit allem organischen auf der Erde zu tun z.B. ist die Regulierung der Körpersäfte mondbestimmt, vor allem offensichtlich durch die Menstruation der Frau die ca. 28 Tage des Mondzyklus"

Diese Aussage hört man sehr häufig. Wenn man sich jedoch die Verteilung der Zyklusdauer der Frau ansieht (https://www.mynfp.de/public/images/articles/zyklus-laenge-verteilung.png) so ist diese doch in ihrer Streuung sehr breit. (21-40+ Tage). Der synodische Mondzyklus selbst dauert ziemlich genau 29 Tage, 12 Stunden und 43 Minuten. Die obige Behauptung ist also maximal eine nicht-signifikante Korrelation.

Wenn Sie sagen, dass der Mond auf alles Organische einen Einfluss hat, dann frage ich mich warum nicht auch auf die Dauer des Menstruationszyklus der Tiere (Dauer zwischen 11 und 37 Tagen)?

Sa., 14.12.2013 - 20:51 Permalink
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Profil für Benutzer David Gruber
David Gruber Sa., 14.12.2013 - 19:47

Sehr geehrte Frau Aichner,

als Expertin in Ihrem Fach, können Sie mir hoffentlich folgende Fragen beantworten, worauf mir noch kein Astrologe eine zufriedenstellende Antwort geben konnte.

1. Warum können Astrologen keine neue Planeten entdecken? Paradebeispiel Uranus und Neptun, die von den Astronomen im Jahre 1781 und 1846 entdeckt wurden. Warum haben die Astrologen von diesen Planeten nichts bemerkt? Was ist mit Exoplaneten? Können Sie die 6 Orbitalparemeter noch unentdeckter Exoplaneten in ihren Horoskopen sehen?

2. Auf Grund der Erdpräzession haben sich die Positionen der astrologischen Sternbilder gegenüber der astronomischen um eine Position verschoben. Ein astrologischer "Zwilling" ist also ein astronomischer "Stier". Warum wirken die heutigen astrologischen Stern"zeichen" wie die astronomischen Stern"bilder" zu Zeiten des Ptolemäus?

3. Warum kann die Astrologie nicht das Geschlecht und die Hautfarbe eines Menschen erkennen? Beide Faktoren beeinflussen (leider) das Leben eines Menschen.

4a. Warum wird das Horoskop zum Zeitpunkt der Geburt berechnet und nicht zum Zeitpunkt der Empfängnis? Warum schützt der Mutterleib gewissermaßen von den astrologischen Einflüssen?

4b. Was ist bei künstlich eingeleiteten Geburten? Bestimmt hier der Arzt das Schicksal des Neugeborenen?

5. Warum haben nur die 150 hellen Sterne im Tierkreis einen Einfluss auf das Schicksal und nicht auch alle anderen (hellen) Sterne (z.B.Sirius) in unsere Milchstraße bzw. in anderen Galaxien? Und warum werden die Jupiter- und Saturnmonde nicht berücksichtigt? Einige dieser Monde sind größer als Merkur und als unser Mond sowieso.

6a. Warum wird das 13. Sternbild im Tierkreis, Schlangenträger, nicht in den Horoskopen berücksichtigt?

6b. Liegen die chinesischen und indischen Astrologen, mit ihren 28 bzw. 6 Sternzeichen alle daneben?

7. Sternbilder sind keine real zusammenhängende Konstellationen sondern eine 2D-Projektion ans Himmelsgewölbe. Alle Sterne eines Sternbildes sind alle unterschiedlich weit von uns entfernt: z.B. die Sterne des Löwen sind ~80 (α Leo), ~40 (β Leo) und ~1600 (ε Leo) Lichtjahre entfernt. Sie hängen also vom Betrachtungsort im Universum ab. Warum spielt also die 2D-Projektion für die Astrologie eine Rolle (wo noch dazu sehr viel Fantasie benötigt wird, um sich das Sternbild überhaupt vorstellen zu können) und nicht die reale Entfernung der Sterne?

Besten Gruß

Sa., 14.12.2013 - 19:47 Permalink
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Astrid Aichner Sa., 14.12.2013 - 22:03

Antwort auf von David Gruber

Zweilerlei David; Du wärst ein sehr guter Astrologe wie du fragst/hinterfragst, wahrnimmst, reflektierst, dich ausdrückst, verstehen willst und das wieder klar vermittelst. Weiteres, kann dir nur sagen, besuche mich mal in meinem Studio, dann beantworte ich dir alles und übersetze dein potentielles Charakterbild samt Transite/Lebensprozess/Jetzt-Phase. Dann begreifst und würdest dasselbe umgekehrt verfechten ;-). Alles Liebe*

Sa., 14.12.2013 - 22:03 Permalink
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David Gruber So., 15.12.2013 - 09:37

Antwort auf von David Gruber

Ich habe Sie nicht nach meinem Charakterbild gefragt, sondern habe Ihnen präzise und verständliche Fragen gestellt, welche Sie nicht oder nur ausweichend beantwortet haben.
Ich denke es liegt im Interesse aller salto-Leser, wenn Sie diese Fragen hier im öffentlichen Raum beantworten.

Als Zusatzfrage:
8. Für Menschen, die am Polarkreis geboren werden, kann kein Aszendent bestimmt werden. Was machen die Astrologen mit diesen Personen?

So., 15.12.2013 - 09:37 Permalink
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Astrid Aichner Sa., 14.12.2013 - 20:00

Vorab, wer mehr dazu wissen möchte mache sich in meiner HP schlau; Insbesondere in der Zeit des Humanismus war Astrologie, auch in der Kirche, die Geistesströmung schlechthin. Da Vinci, der die zwölf Apostel als die zwölf Tierkreiszeichen zeichnete, war genauso ein Astro-Kenner, wie Michelangelo, die größten und bedeutsamsten Werke entstanden in dieser Zeit. 1520 richtete Papst Leo X einmal mehr einen Lehrstuhl für Astrologie ein. Die 12 Apostel, wie vorher auch schon die 12 Stämme Israels, entsprechen den zwölf archetypischen Prinzipien des Menschsein - Jesus, der 13. ist nach Abschluss des Zyklus (wie es sich in den Jahreszeiten widerspiegelt) der Übergang ins spirituell Geistige. Die vier Evangelisten entsprechen den 4 Fixzeichen, Lukas/Stier, Markus/Löwe, Johannes/Adler (erlöste Skorpion) und Matthäus/Mensch (Symbol Wassermann), zusammen stehen sie für den reduzierten Tierkreis. Die 24 Waisen sind symbolisch der kleine und große Tierkreis, usw. Was Jahrtausende an Erfahrung durch Beobachtung gewachsen ist und große Geister wie Ptolomäus (Tetrabiblos/Almagest) geistig wissenschaftlich niedergelegt haben, hat auch heute noch seine Gültigkeit. Aber natürlich, in dieser Form ist es eine Elitewissenschaft mit ihrer Universalsprache und hat avantgardistischen Anspruch wie Faust lesen. Nicht für den Mainstream geeignet, wie die Astrologie in der oberflächlichen Prognostik-Form in den Medien präsent ist. a.*

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Astrid Aichner Sa., 14.12.2013 - 20:50

http://astrid-aichner.npage.eu/zu-meiner-person.html
Lieber David, alle deine Fragen sind mehr wie berechtigt. Zu ALLEN gibt es ganz klare und logische Antworten, die ich dir zu gerne geben wollte, nur sprengt es den Rahmen hier. Man sieht, dass du wie die meisten, eben keine Ahnung hast, aber reflektierende Menschen seid, was für eine gesunde Intelligenz spricht und diese Fragen ergeben sich dann. War auch in meinem Studium so. Die Astrologie arbeitet mit dem tropischen Gürtel, von Ptolemäus vor 2000 Jahren die 5000 Jahre alten Astroströmungen aufarbeitend, definiert. Ein gedachter Gürtel um die Erde mit 30° Feldern, der immer mit Frühlingsanfang beginnt, wann die Sonne über den Äquator wandert, bis 2102 am 20. März, nicht mehr 21. März. Hier geht es also um die Wechselwirkung Gestirne/Erde/Jahreszeiten und hat nichts mit der Präzession zu tun. Die kommt beim siderischen Gürtel zu tragen mit welchem die Inder arbeiten, sie betrachten die Sonne in den realen Tierkreiszeichen, nicht den Tierkreisbildern, wenn beide auch den gleichen Namen tragen. Das ist eine ständige Verwechslung, erste Sichtweise ist günstiger für eine individuelle Perspektive, zweite für eine kollektive. Beides lässt sich gut verbinden, du findest auch dieses Thema auf meiner HP genau erklärt. In ganz alten Zeiten war der Erzeugungsmoment, wenn bekannt, sehr wohl mit einbezogen worden. Letztlich, das wurde ebenfalls bereits in frühen Zeiten so aufgefasst, ist der Geburtsmoment in welcher ein Individuum seine zeitqualitative Prägung durch den ersten Atemzug bei der Geburt erfährt, der wesentlichere (Aszendent, jenes Tierkreiszeichen, welches im Moment der Geburt im Osten aufgeht, Sonne = Wesen). Vom 8. bis 12. Haus (Lebensbereiche) haben wir symbolisch auch die pränatale Phase angelegt, Prägung der Motivationen der Eltern. Ein Kind sucht immer einen adäquaten Geburtsmoment, welches die pränatale Phase spiegelt (unabhängig von Sectio oder sonstiges, ist Teil des Geschehens, der Synchronizität der Lebensgesetze). Auch dazu findest du Fundiertes auf meiner HP, wie zu den restlichen Fragen, wenn du dir die Mühe machst, dort nachzulesen und es WIRKLICH wissen willst. Liebe Grüße*

Sa., 14.12.2013 - 20:50 Permalink
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David Gruber Sa., 14.12.2013 - 21:45

Antwort auf von Astrid Aichner

"Wechselwirkung Gestirne/Erde/Jahreszeiten"
um welche Wechselwirkungen geht es hier genau? Können Sie dies spezifizieren?

Und warum ist der siderische Tierkreis günstig für eine kollektive Perspektive und der tropische, also die fiktiven Sternbilder, für eine Individuelle? Wie kommen Sie zu diesem Schluss?

Sie sagen zwar, dass der erste Atemzug der Prägende sei, verabsäumen es aber zu erklären warum dies so ist. Wenn ich jetzt behaupte, dass der Zeitpunkt des Durchschneidens der Nabelschnur noch viel prägender ist (behaupten einige Astrologen), wer hat Recht? Zwischen dem Durchschneiden der Nabelschnur und des ersten Atemzugs können locker 1.5 Minuten vergehen, welches der erforderlichen Genauigkeit zur Bestimmung des Aszendenten entspricht.
Übrigens: Für Menschen, die an den Polarkreisen geboren werden, kann kein Aszendent definiert werden. Was passiert mit denen?

Sa., 14.12.2013 - 21:45 Permalink
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Astrid Aichner So., 15.12.2013 - 10:33

Lieber David habe gesehen, dass du dich als Astrophysiker, Feminist und doppelt Skeptiker bezeichnest bzw. bist, das erklärt vieles. Auch in meinem Bereich Fragen zu stellen, wo ich dir nur empfehlen kann, dein Studium entsprechend auszuweiten, da du die Intelligenz und das Interesse hast. Ich werde hier keinen Astro-Unterricht abhalten, das sprengt den Rahmen, wiederhole nur, dass all deine Fragen berechtigt sind und eine ebenso logische Antwort kennen, das kann ich dir garantieren, da ich es studiert habe. Ergänzen möchte ich zu der einen Antwort, die ich gegeben habe, als Beispiel für die Logik aller Antworten, dass also die Sternzeichen sich höchsten um Stunden bis zwei Tage verschieben können, eben aufgrund des zeitlichen Übergangs der Sonne über den Äquators, wie erwähnt die nächsten Jahre am 20. März, daher sind alle Kinder an diesem Datum geboren nun einen Tag früher von Sonnen-/bzw. Sternzeichen Widder. Das ist auch der Grund, weshalb die Datierung der Sternzeichen in den Zeitungen und Büchern variiert, da man es nicht festlegen kann. Wer an einem Grenzdatum geboren ist, muss im entsprechenden Jahr feststellen, im welchem Zeichen die Sonne tatsächlich stand. Daher ist Durnwalder technisch bereits eine Waage, weil um 14.20 Uhr am Schnitttag 23.10. in seinem Jahr die Sonne gerade von der Jungfrau in die Waage gewechselt war. Allerdings färbt die Orbis der Jungfrau in diesem Fall noch mit hinein .. . Du solltest an dieser im Verhältnis einfach zu beantwortenden Frage die Komplexität des Hintergrunds erkennen und verstehen, dass es nicht Sinn macht deine astrophysisch technischen Fragen im astrologischen Kontext zu erklären. Glaube auch kaum das trotz korrekter Antworten die anderen Leser, außer du mit deinem Hintergrundkenntnissen, das verstehen würden. Grüße dich herzlichst*

So., 15.12.2013 - 10:33 Permalink
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Astrid Aichner So., 15.12.2013 - 10:40

David: 23.09.1941, Geburtsdatum Alois Durnwalder, Tippfehler im Monat.*

So., 15.12.2013 - 10:40 Permalink
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Astrid Aichner So., 15.12.2013 - 10:40

David: 23.09.1941, Geburtsdatum Alois Durnwalder, Tippfehler im Monat.*

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Astrid Aichner So., 15.12.2013 - 13:08

Lieber Oliver, das Gegenteil ist der Fall. Meinst du es kämen so viele Menschen zu mir, wenn sie "Pessimismus" erwarten würde. Sie gehen motiviert aus meinem Studio, weil die Astrologie ein Werkzeug ist, welches vermag das Instinkthafte ins Bewusste zu heben, Herausforderungen und deren Sinn zu verstehen bzw. Bestätigung für Stärken/Talente zu erhalten. Das ermöglicht einen optimierteren, bewussteren Umgang mit dem eigenen Wesen, dem Naturell, das nun mal angelegt ist, es uns aber selber obliegt wie wir damit umgehen, was wir daraus machen - darin liegt der freie Wille, das nimmt uns niemand ab. Und je authentischer ich bin, desto weniger "Schicksal" benötige ich, weil ich weniger Konflikte nach aus projizieren muss, um bestenfalls eigene Themen zu erkennen. Schicksal heißt auch "es wird mir was geschickt, damit ich mich besinne und die nötigen Korrekturprozesse einzuleiten". Wenn die seriöse psychologische Astrologie nicht ein positives, wertvolles, motivierendes Hilfsmittel wäre, würde ich sie ganz gewiss nicht anwenden wollen. Lieben Gruß*

So., 15.12.2013 - 13:08 Permalink
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gorgias So., 15.12.2013 - 13:14

David Gruber stellt 9 konkrete Fragen, darauf wird ihm nur ausweichend geantwortet, versucht mit Komplimente einzulullen indem man Ihn als Intelligent und Interessiert Bezeichnet und die Fragen berechtigt und gleichzeitig als zu uninformiert um zu verstehen um was es dabei geht. Und anstatt zu Antworten wird auf die Homepage verwiesen mit der Begründung dass des hier zu Kompliziert wäre darauf zu antworten. Das beste wäre wohl bei Frau Aichner ein Einführungskurs zu machen.
Tatsache ist, dass Frau Aichner nicht fähig ist auf eine der 9 konkreten Fragen und die paar zusätzlichen Verstreut im Kommentarbereich einzugehen und klar zu antworten. Anstatt dessen wird man mit neuem Info-Müll zugeschüttet der nichts mit der Frage direkt zu tun hat und am Ende nur neue Fragen aufwirft.
Das astrologische System wurde auf einem bestimmten Wissenstand der Welt aufgebaut. Damals war die Astrologie nicht im Widerspruch mit dem damaligen Wissen, so wie gute Science Fiction.
Heutzutage, wo unsere Kenntnisse über den Kosmos und die Physik der Himmelskörper gewachsen ist, ist sie nicht mehr im Einkang mit Fakten, so wie veraltete Science Fiction.
Die Astrologie hat ein grundlegendes System beibehalten mit den zwölf Tierkreiszeichen diese sind aber nicht eine andere "Interpretation" der Welt sondern eine andere Interpretation eines schon vor Jahrhunderten überholtes Weltbild.
Heute richtet sich die Astrologie an Menschen die meistens keinerlei naturwissenschaftliche Bildung besitzen und diese Diskrepanzen nicht wahrnehmen und als störend empfinden können.
Im Grunde ist die Astrologie eine psychische Täuschung die eine Person absichtlich oder unabsichtlich anwendet. Manchmal ist diese Person ein Naturtalent und weiss nicht einmal dass die das tut und ist eventuell von der Astrologie selbst überzeugt. z.B hat man Experimente gemacht wo man Personen alle das selbe Horoskop zu lesen gab und 90% der Personen sagten, das träfe bei Ihnen zu unabhängig von ihrem Sternzeichen. Horoskope sind so formuliert dass Sie als Projektionsfläche dienen damit sich jeder bestmöglich wiederfinden kann.
Im Menschen sind gewisse Neigungen zu Denkfehlen und Scheinschlüssen vorhanden. Genauso gibt auch optische Täuschungen gibt, gibt es auch kognitive Täuschungen. Diese muss man erst lernen zu durchschauen, sonst fällt man ihnen dauernd auf dem Leim. Diese werden von der Werbung und von allerlei Scharlatenen ausgenutzt.
Diese werden von Illusionisten, Astrologen und Wahrsager absichtlich oder unabsichtlich angewandt.
Lustig ist auch dass Menschen die es einfach haben wollen zur Wahrsagerin gehen und Menschen die es komplziert brauchen zur Astrologin gehen. Dort bekomme sie die geistigen Balaststoffe die sie brauchen um den Unsinn besser zu verdauen.

Wer sich mit den Selbsttäuschungsmechanismen auseinanderstetzen möchte, denen wird dauernd neigen zu Unterlaufen kann ich diese sehr informativen und unterhaltsamen Bücher empfehlen:
- Der unsichtbare Gorilla: Wie unser Gehirn sich täuschen lässt von Christopher Chabris
- Die Kunst des klaren Denkens: 52 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen von Rolf Dobelli
- Die Kunst des klugen Handelns: 52 Irrwege, die Sie besser anderen überlassen von Rolf Dobelli
- Brain Bugs: Die Denkfehler unseres Gehirns von Dean Buonomano und Sebastian Vogel
- Schnelles Denken, langsames Denken von Daniel Kahneman

So., 15.12.2013 - 13:14 Permalink
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Astrid Aichner So., 15.12.2013 - 13:30

An den tätig gewesenen Moderator, welcher Horoskope im Rahmen seiner Medientätigkeit textmäßig einfach vertauscht hat und Anrufe bekam, vieles hätte genau zugetroffen: Deswegen wäre es ja sinnvoll, sich astrologisch wirklich etwas auszukennen. Ich zweifle auch immer wie fachlich kompetent die täglichen Aspekte zu den diversen Sonnenzeichen erarbeitet werden. Selbst wenn dies seriös gemacht wird, handelt es sich immer noch um sehr oberflächliche Tendenzen zu gegenwärtigen Zeitqualitäten, welche ich mit anderen gleichen Zeichens teile - denn das selbe Sternzeichen kann ein sehr oberflächlicher gemeinsamer Nenner sein. Darauf beziehen sich die Prognosen, ist ja in diesem kollektiven Rahmen auch nicht anders möglich. Mit großem Abstand betrachtet und einem Lächeln kann man das lesen. So eine Art von oberflächlicher Orientierung steht aber in keinem Verhältnis zu einem persönlichen Geburtshoroskop/Radix, da ja der Geburtsmoment den Monatsmenschen individualisiert, und eine Betrachtung der persönlichen Transite, möchte man eine reale Orientierung zu den Lebensphasen und Jetzt-Situation, wobei ich dann meine Befindlichkeit in dieser Bewusstmachung festzustellen vermag und es mir obliegt, wie ich damit umgehe. Mangels einer aufgeklärten Sichtweise zur Astrologie sind hier so gut wie alle kritischen Stimmen herrührend von Unwissen und Klischeeverhaftung, was schade ist, da die Astrologie in ihrer seriösen geisteswissenschaftlichen Form eine Horizonterweiterung im Weltbild sein kann.*

So., 15.12.2013 - 13:30 Permalink
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gorgias So., 15.12.2013 - 13:49

Antwort auf von Astrid Aichner

Astrologen weisen gerne Kritik ab indem sie sagen die Person kenne sich nicht richtig aus und beziehe seine Kritik auf Zeitungshoroskope
Mit Zeitungshoroskopie ist sicherlich am evidentesten wie diese psychologischen Effekte arbeiten damit man sich dort wiederfindet. Aber das selbe ist auch bei komplexen Horoskope, wo vieles so beschrieben wird dass man viel dann "interpretieren" kann. Nebenbei steht in so einem Geburtshorskop so viel drinnen, dass auch ein Form von selektiver Wahrnehmung stattfindet, dass man sich auf das was zufällig stimmt konzentriert und den Rest ausblendet oder uminterpretiert. Außerdem weiss der Astrologe schon vorher wer die Person und nimmt unbewusst oder bewusst schon die Person wahr über die er das Horoskop schreibt und deswegen kommt auch ein gefälliges Ergebnis raus.
Es gibt aus Experimente wo man Astrologen die Geburtsdaten von mehreren Personen mitteilt und ein Horoskop erstellen müssen und danach diese Personen zu Gesicht bekommen und diese Befragen Dürfen (außer natürlich die Geburtsdaten) und diese Astrologen sind nicht fähig das Horoskop der richtigen Person zuzuweisen.

So., 15.12.2013 - 13:49 Permalink
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gorgias So., 15.12.2013 - 13:51

Antwort auf von Astrid Aichner

Wenn Sie eine Antwort schreiben sollte sie diese auch an der richtigen Stelle posten. so kennt sich hier doch bald keiner mehr aus.
p.s. Danke salto für den verpfuschten Kommentarbereich!

So., 15.12.2013 - 13:51 Permalink
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Freeman Benjamin So., 15.12.2013 - 14:46

Antwort auf von Astrid Aichner

Immer wenn Wissenschaftler mit ihren großkotzigen Dr. Titel einem versuchen zu erklären, dass man falsch, kann man nicht objektiv diskutieren. Euer Wissen beruht auf Zeitspannen, welche sich auch in 10 Jahren wieder ändern. Als früher noch gelaubt wurde, die Erde sein im Mittelpunkt des Universums, wurde man auch angeschwärzt wenn man etwas anderes behauptete. Viele der heutigen Erkenntnisse sind nur Momentanaufnahmen. In 100 Jahren wird man uns auch als unwissend bezeichen. Aber dieses Besserwissergetue...Dann kann man nur rot anlaufen! Lassen Sie einfach jeden ihren Job machen. Auch die Kirche spendet vielen Trost, ohne dass sie auf wissenschaftlichen Fundament gebaut wurde.

So., 15.12.2013 - 14:46 Permalink
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Profil für Benutzer David Gruber
David Gruber So., 15.12.2013 - 22:06

Antwort auf von Astrid Aichner

Sehr geehrter Herr Lechner,

Ihnen scheint nicht bewusst zu sein, wie Wissenschaft funktioniert und wie sie arbeitet. Die stete Veränderung, die wissenschaftliche Erkenntnis durchmacht, ist keine Schwäche sondern die große Stärke der Wissenschaft. Neue Erkenntnisse, die alten Theorien widersprechen, verlangen eine Überarbeitung derselben. Somit ist Wissenschaft per definitionem nicht dogmatisch.

Damit aber etwas überhaupt wissenschaftlich sein kann, muss es, u.a. eine logische Widerspruchsfreiheit und eine Empirische Prüfbarkeit aufweisen. Und beides ist bei der Astrologie nicht der Fall bzw. es konnte in mehreren Studien nachgewiesen werden, dass Astrologen nicht besser abschneiden als ein Münzwurf.

Wenn Sie davon sprechen "Früher haben auch alle geglaubt die Erde sei eine Scheibe" (was übrigens nicht stimmt), dann ist dies ein klassisches Beispiel des Galileo-Gambits (ein logischer Trugschluss), den ich hier genauer beschrieben habe http://salto.bz/de/article/30072013/die-tuecken-der-wahrheitsfindung

So., 15.12.2013 - 22:06 Permalink