Infos zur Impfung
Wie am Dienstag angekündigt, können sich ab dieser Woche auch Über-80-Jährige gegen Covid-19 impfen lassen. Das sind rund 33.000 Menschen in ganz Südtirol. In den nächsten ein bis zwei Monaten sollen alle einen Impftermin erhalten. “Nachdem die Impfrate beim Gesundheitspersonal stagniert, haben wir die Impfung für diese Personen vorgezogen, obwohl der Staat dies erst später eingeplant hat”, erinnert Gesundheitslandesrat Thomas Widmann. “Es ist extrem wichtig, besonders dieser fragilen Bevölkerungsgruppe schneller die Möglichkeit zu geben, an den Impfungen teilzunehmen; in Kürze sollen weitere Risikogruppen dazukommen.”
Rund 4000 Senioren und Seniorinnen sollen in den nächsten Tagen geimpft werden. Der Startschuss fällt am heutigen Donnerstag. Ab sofort sind die Vormerkungen über den Südtiroler Sanitätsbetrieb möglich. Und zwar unter folgenden Telefonnummern:
- Bozen
- 0471 457 457 (von 08:00 – 16:00 Uhr)
- 0471 100 999 (von 08:00 – 18:00 Uhr)
- Meran
- 0473 264 000 (von 08:00 – 18:00 Uhr)
- Schlanders
- 0473 735 160 (von 08:00 – 16:00 Uhr)
- Brixen
- 0472 250 400 (von 08:00 – 16:00 Uhr)
- Bruneck
- 0474 581 040 (von 08:00 – 16:00 Uhr)
- ELVS Prävention
- 0472 973 850 (von 08:00 – 16:00 Uhr)
“All jene, die keinen Termin für die nächsten Tage erhalten, werden in Wartelisten eingetragen und sukzessive vom Südtiroler Sanitätsbetrieb kontaktiert”, teilt dieser mit. Der zeitliche Impfplan hänge in erster Linie von der Verfügbarkeit der Impfstoffe ab.
Impf-Orte sind größtenteils die Krankenhäuser des Landes. Derzeit wird der Impfstoff von BioNTech-Pfizer verabreicht; dieser sieht eine 2. Dosis am 21. Tag nach der ersten Impfdosis vor. Auch diese Terminvormerkung übernimmt der Südtiroler Sanitätsbetrieb. “Der Impfstoff ist sicher und wirksam”, betont Generaldirektor Florian Zerzer.
An den Impfungen teilnehmen können Personen, die zum Zeitpunkt der Vormerkung mindestens 80 Jahre alt sind.
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb hat die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Covid-19-Impfung auf seiner Homepage veröffentlicht. Auch die Dokumente, die zur Impfung mitzubringen sind, können dort abgerufen und ausgefüllt werden.
Nun ist das Lehrpersonal an
Nun ist das Lehrpersonal an der Reihe. Diese Tage gibt es für alle von 40 bis 55 Jahren die erste Dosis AstraZeneca. In einem Webinar mit mehreren tausend Teilnehmern/-innen wurde Südtirols Lehrerschaft vorab über Wirkung und Nebenwirkungen informiert. Viele meldeten sich schon zum ersten Impftag, obwohl unterrichtsfreie Zeit, am 18.02. und erhielten die Vakzine. Sehr gut organisiert zeigte sich der Sanitätsbetrieb, der wohl selbst über die große Bereitschaft der Lehrpersonen überrascht war. Wehrmutstropfen bleibt allerdings die Tatsache, dass viele nach einigen Stunden sehr starke Nebenwirkungen zeigten. Fieber bis 39 Grad, Gliederschmerzen, Kopfweh, Hals und Armschmerzen...Kraftlosigkeit, Schmerzen auch am folgenden Tag. Ich frage mich, ob ein Impfstoff mit solchen schlimmen Nebenwirkungen eine Zulassung erhalten hätte, wären wir nicht in einer Extremsituation. Dabei verspricht die Vakzine nicht einmal 100prozentigen Schutz. Die Langzeitfolgen, wozu es überhaupt noch keine datenbasierten Aussagen geben kann, habe ich noch nicht einmal bedacht. Der Impfung sei sicher und wirksam, wird uns zwar versprochen...hoffen wir das Beste.
Antwort auf Nun ist das Lehrpersonal an von Josef Prantl
Die Primarin für
Die Primarin für Infektionskrankheiten am KH Bozen Dr.in Elke Maria Erne hat gestern in der Tagesschau gesagt, dass die Symptome, die auch stark sein und andauern können, ein gutes Zeichen seien. Das zeige, dass das Immunsystem stark reagiere.
So habe ich es verstanden. War davon im Webinar keine Rede oder wurde es dort anders dargestellt?
Antwort auf Die Primarin für von Sepp.Bacher
Ich (und viele andere) haben
Wie viele andere habe ich die zweite Dosis des Pfizer Impfstoffes ebenfalls sehr stark gespürt, ist also nicht nur bei Astra Zeneca so, dass es Nebenwirkungen gibt.
Wen man den Körper herausfordert, reagiert er.
"Schods nix hüfts nix", sagt der Österreicher.
Antwort auf Ich (und viele andere) haben von Martin Koellen…
@Dr. Koellensperger Martin
@Dr. Koellensperger Martin Sie sind also ein BioNtech-Pfizer-Geimpfter. Doppelt hält doch besser: gutes Immunsystem *und* vorbeugende Impfung.
Impfen hilft. Punkt.
Israel macht's vor.
Das sehe ich anders:
Das sehe ich anders:
- perfekt organisiert
- nettes u. kompetentes Personal (von der Zuweisung über den Arzt bis hin zur impfenden Krankenschwester -》DANKE!)
- 2 Termin bereits fixiert (im Kurhaus Meran mit Sekt - Achtung Witz-》ohne Sekt)
- wir Frauen sind einfach nicht so wehleidig...
NB: Wir sind m.M.n. privilegiert, dass wir jetzt schon geimpft werden. Mich beneiden einige...die hart auf die Impfung warten...oder mit Covid19 u. 39 Grad Fieber im Bett liegen... oder 5 Tage mit Sauerstoffhelm u. insgesamt 14 Tage im Spital gelegen sind...
Bravo an die LR - das war/ist endlich ein Glanzstück in dem ganzen 'Seuchen-Casino'.
Bitte mehr davon in Zukunft!
Antwort auf Das sehe ich anders: von Elisabeth Garber
Nachtrag:
Nachtrag zum Impfstoff Astrazeneca:
https://www.tageszeitung.it/2021/02/22/sehr-guter-impfstoff/
PS: Auch Ü-80 warten
PS: Auch Ü-80 warten teilweise noch auf eine Impfung...