Die Zukunft beginnt JETZT
Die Zukunft beginnt JETZT
ein Podcast von Jutta Wieser
mit Günther Götsch, Judith Hafner (Koordinatorin des Netzwerkes für Nachhaltigkeit), Arno Kompatscher (Landeshauptmann Südtirol), Tanya Deporta (Terra Institute), Giorgio Nesler (Nationalsekretär von Kolping Südtirol/Italien), Sonja Hartner (Amtsdirektorin Stadtbibliothek Bruneck), Matthäus Kircher (Leiter der OEW), Monika Thaler (OEW), Irene Demetz (Geschäftsführerin Bibliotheksverband) und Alexandra Pedrotti (Leiterin der Musikschule Unterland).
Was machen Sie, um den Klimawandel aufzuhalten? Ist Ihnen klar, wie drängend diese Bedrohung für unsere Welt ist und was jede/r einzelne von uns tun kann und tun muss? Oder gehören sie zu jenen, die das am liebsten auf später verschieben möchten, weil wir gerade andere Probleme haben?
Oder denen nachhaltig hergestellte Produkte einfach zu teuer sind?
Die Zeit drängt – die Experten sprechen von 10 Jahren – bis 2030 ist es notwendig, dass wir grundlegend neue Wege beschreiten, dass wir umdenken und auf allen Ebenen, auf der persönlichen, der politischen und der Ebene der Organisationen aktiv werden.
Jutta Wieser hat sich auf Spurensuche begeben und die gute Nachricht ist: es gibt bereits sehr viele Menschen, die konkret an einer nachhaltigen Zukunft arbeiten.
Dieser Blog wird von der Autonomen Provinz Bozen und vom Ministerium für Arbeit und Sozialpolitik unterstützt.
Wasser, ein öffentliches Gut!
Wasser, ein öffentliches Gut!
- Wasserüberleitungen zur Einschränkung der Erderwärmung. Wenn Wasser so einen Einfluss auf das Klima der Welt hat, kann man daraus ableiten, dass Wasser ein allgemeines Gut und nicht Besitz eines Staates sein kann. Wasserüberleitungen z.B. Transaqua vom Kongo- in das Tschadbecken sind bisher an solchen Besitzansprüchen gescheitert. Tirol hat von vorne herein eine Wasserüberleitung nach Südtirol für das Tirol-Adria-Projekt mit der Wasserstraße Donau-Tirol-Adria abgelehnt, obwohl es ein europäisches Vorhaben ist. Wenn zur Einschränkung der Erderwärmung Sibirische Flüsse in die Wüsten und Steppen Zentralaiens, zum Aralsee, übergeleitet werden sollen, muss sich an "wem gehört das Wasser" etwas ändern.
An sich wäre diese Initiative
An sich wäre diese Initiative zu begrüßen. Wie durch viele andere wird sie aber solange gar nichts ändern, solange nicht an der täglichen Politik ausgemistet wird, was den Klimawandel anheizt, z.B. die Förderung des landwirtschaftlichen Monokultursystems, denn die bedeutet Erhöhung der CO2-Produktion durch Industrialisierung und Liquidierung der Artenvielfalt durch chemische Verseuchung.
Die Zivilgesellschaft muss die Überhand bekommen über die Lobbys.