Propaganda als Kommunikationsmittel
Verantwortungsvolle Medien, Teil II
Seit einem Jahr füttern uns die Massenmedien, ununterbrochen mit Informationen und Zahlen zur größten globalen Katastrophe seit dem 2ten Weltkrieg. Mit dieser Aussage wird das Ausmaß der die gesamte Menschheit bedrohenden Gefahr wiederholt auch in der Tageszeitung DOLOMITEN bezeichnet und dargestellt.
Bei der Lektüre des Printmedium Dolomiten Athesia Druck GmbH kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, dass -im Bewusstsein der Macht und Wirkung von Zahlen und Bildsprache- die erwünschten Emotionen Angst und Panik sind.
Wer Propaganda betreibt will nicht informieren oder argumentieren, er will überreden und überzeugen. Mit einer emotionalen Bildsprache wird die Wirklichkeit bewusst verzerrt und in ein vorgegebenes, angeordnetes Weltbild eingebettet. Die Wahrnehmungs- und Interpretationsfähigkeit des Informationsempfängers wird somit gezielt gelenkt.
Die Mainstream Medien, inklusive DOLOMITEN und insbesondere die Chefetage dieser Redaktion, tragen Verantwortung für diese Art der Kommunikation, sie tragen folglich Verantwortung für diese bewusst irreführende Abbildung der Realität. Insofern trägt die Redaktion der Dolomiten Verantwortung dafür, dass:
die Südtiroler nun von diesem Alptraum durch die heilsbringende, alles und alle erlösende Impfung zurück ins gelobte Land geführt, pardon geschrieben werden. Ich zitiere aus der Ausgabe vom 12. Jänner 2021, LEITARTIKEL, Titelseite, vom Chefredakteur Toni Ebner höchstpersönlich:
„Wer hat die niedrigste Impfrate in Italien? Nein nicht Kalabrien, sondern Südtirol! Das ist zum Schämen (…) Unsere 7-Tages-Inzidenz ist höher als im Bundesland Tirol, Österreich, Bayern und sogar höher als die von Italien. (…) Das können wir uns nicht leisten. Wenn nicht systematisch und schnell so viele Bürger wie möglich geimpft werden, hören die Probleme nicht auf.“
Was soll man dazu sagen? Ich kann mich nur wiederholen:
billige Propaganda unterster Schublade.
"Charakteristisch für Propaganda ist, dass sie die verschiedenen Seiten einer Thematik nicht darlegt und Meinung und Information vermischt."
Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung; https://www.bpb.de/
Unglaublich, aber es kommt noch schlimmer. Lediglich drei Tage später, Dolomiten Ausgabe vom 15. Jänner 2021 schreibt der Chefredakteur Stellvertreter auf der Titelseite im bekannten Format VORAUSGESCHICKT folgende Worte:
„(…) Aber wenn wir endlich wieder unser normales Leben zurückhaben wollen, dann sollten wir diese medizinische Waffe dankbar annehmen. Und so schnell wie möglich die Ärmel aufkrempeln. Für einen kleinen Pieks. Je mehr mitmachen desto besser. Organisatorisch sollte dies kein Problem sein. Wenn wir es geschafft haben, in drei Tagen über 350.000 Menschen ein Wattestäbchen in die Nase zu schieben, dann wird es wohl auch möglich sein, ähnlich vielen Leuten in 3 Monaten 2 Spritzen zu verpassen. Oder versteh ich da wieder etwas nicht?“
Zitat Ende, Vorausgeschickt Ende, Alles Ende.
Spätesten jetzt bin ich heil froh, dass mein Dolomiten Abo in wenigen Tagen ausläuft und ich solchen Unsinn nicht mehr lesen werde.
Wie so oft zuvor verwechselt der gute Günther Heidegger erneut, das Virus mit den politisch gewollten, uns aufgezwungenen Maßnahmen. Diese Maßnahmen waren von Beginn an Ausdruck von Inkompetenz, Angst und blindem Aktionismus. Inzwischen, nach vielen Monaten der beispiellosen Zerstörung von kulturellem, wirtschaftlichem und sozialem Leben, erscheinen sie mir menschenverachtend und schlichtweg boshaft.
Ja der Herr Vize Chef Redakteur Guenther Heidegger, hat offensichtlich so manches wahrlich nicht verstanden. Die von ihm als alternativlose Lösung des Problems angepriesenen genbasierten Impfstoffe, die weder erprobt noch wirksam sind und von einer profitgierigen Pharmaindustrie vorangetrieben werden, diese Lösung erscheint mir doch ein wenig blauäugig. Aber zugegeben, ich versteh auch so manches nicht. So verstehe ich nicht wie intelligente Menschen ernsthaft derartig naive Lösungsstrategien einfordern können.
Das Virus ist, falls es je eins war, schon lange kein Problem mehr. Die Maßnahmen knebeln die Menschen und zermürben das Menschliche in uns. Und was mich nun wirklich überrascht, der genannte Chef Redakteur Stellvertreter scheint tatsächlich auch die banalsten, die offensichtlichen Zusammenhänge nicht zu erkennen. Da steht seit Monaten ein riesiger Elephant im Raum und der gute Mann sieht ihn nicht. Das gelingt eigentlich nur jemanden der absolut nicht sehen will. Das erinnert mich an das Bild des Kindes, das die Augen schließt, in der Hoffnung selbst nicht gesehen zu werden. Dieser Tunnelblick meiner Mitwelt macht mir Angst. Auch für mich ist vieles unklar, so einiges jedoch sternenklar:
what you see, is what you get!
Ich sehe Menschen mit Masken, einsam, verirrt und
mit großer Angst.
Wer echtes Interesse bezüglich der Hintergründe dieses unglaublichen Spuks historischer Dimensionen hatte oder hat, der findet unzählige Informationen auf den alternativen Medien, weit weg vom gleichgeschalteten Mainstream. Und es ist mühsam und zugleich überflüssig hier Webseiten aufzählen. Bekanntlich ist niemand blinder, als der der nicht sehen will.
Einige wenige Namen, die mir im Frühjahr 2020 sehr geholfen haben, erlaube ich mir dennoch zu nennen: Claus Köhnlein, Wolfgang Wodarg, Sucharid Bhakti, Stefan Hockertz, Klaus Büschel, Gerald Hüther, Martin Haditsch, Noam Chomsky. Inzwischen ist die Liste um ein Vielfaches länger, wie gesagt wer sucht der findet, das ist das eindeutig Positive der neuen Medien.
„Information und Wissen lassen sich nicht aufhalten. Auch nicht durch die Dolomiten. Das beruhigt unendlich“.
Spätestens seit der guten Nachricht aus dem CoDAG-Bericht Nr.4 der Ludwig-Maximilians-Universität München vom 11.12.2020, Lehrstuhl für Statistik, -den direkten Link dazu, erlaube ich mir hier anzuführen,
https://www.covid19.statistik.uni-muenchen.de/pdfs/bericht-4.pdf ,
nun spätestens seit dieser guten Nachricht einer durchaus staatstreuen und fachlich unwiderlegbaren Institution müsste der Spuk vorbei sein. Ich zitiere aus der Titelseite:
Todesfälle durch Covid-19 – Adjustiert auf die Einwohnerzahl zeigt sich keine ausgeprägte Übersterblichkeit.
Simpel, deutlich, klar: keine Übersterblichkeit bedeutet auch keine Pandemie!!
Ich hätte ja nicht gedacht,
Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich mal in die Verlegenheit komme, die DOLOMITEN zu verteidigen, drum tu ich das lieber auch nicht. Aber wenn Johann Klaus Oettl im "Tagblatt der Südtiroler" Propaganda verortet, dann weiß er wovon er spricht, sein Artikel ist ein Paradebeispiel für Propaganda. Soviel Unsinn auf so wenig Zeilen, echt bemerkenswert. Nur ein Beispiel: die zitierte Statistik der LMU handelt von Jan bis Okt 2020 (vor der zweiten, viel heftigeren Welle in D!) und belegt den nicht-gelungenen Schutz der Ältesten; eine andere Statistik: die Übersterblichkeit in der Gruppe der 15 bis 25 jährigen (!!) im Dezember 2020/Januar 2021 in UK 140% (Covid19 überproportional vertreten).
Wach auf, Oettl!
der Preis für
der Preis für Meinungsfreiheit.
Da hilft m.E. nur dagegenhalten mit meiner Meinungsfreiheit.
Antwort auf der Preis für von Johannes Schmied
Viele verwechseln halt
Viele verwechseln halt Meinungsfreiheit mit Narrenfreiheit.
Ich finde der Beitrag passt
Ich finde der Beitrag passt zu 'Beunruhigende Fragen' von Frau Holzknecht. Man muss die Beiträge ja nicht lesen...
Hauptsache, es wird zügig weitergeimpft und weitergetestet.
Die Propaganda ist wirklich
Die Propaganda ist wirklich omnipräsent. Anlässlich der aktuellen diplomatischen Eskalation des US-Präsidenten ist mir der Propagandabegriff "Putin-Versteher" eingefallen.
Dieser Begriff ist so konnotiert, dass bereits "Verständnis" für die russische Perspektive etwas Schmuddeliges sei.
Die Begriffe Corona-Leugner und Covidiot gehen in dieselbe Richtung, weil sie eben nicht nur für Leute verwendet werden, die tatsächlich die Existenz des Coronavirus leugnen, sondern weil sie inflationär auf viele Menschen angewandt werden, die Kritik an der politischen Herangehensweise an Corona üben.
Die alternativen Medien sind da leider auch nicht viel besser, weil sie dasselbe Spiel spielen - nur eben mit verkehrtem Vorzeichen.
Dass diese..nennen wir sie
Dass diese..nennen wir sie mal "Zeitung" bei jeder Gelegenheit billige Propaganda betreibt ist spätestens seit dieser komischen "Wolfsbeilage" klar, im Endeffekt hat man sich damit lächerlich gemacht, allerdings verstehen dies diese Leute natürlich nicht. Hin und wieder kaufe ich mir eine Ausgabe im Winter, nicht etwa um zu lesen, allerdings eignet sich das Papier hervorragend um Feuer zu machen.
das sitzt.
das sitzt.
Vielen Dank, dass Sie sich noch diese Mühe machen.
Traurig, einfach nur traurig.
Traurig, einfach nur traurig.
ja mei,
ja mei,
ich hab´ halt auch Angst vor denen, die entscheiden, was g'scheit und was Müll ist.
richtig!
richtig!
Aber Statistik ist halt "a Hund". So ist die Sterblichkeit in den letzten 500 Jahren gesunken; im letzten halben Jahr nur a bissi gestiegen.
Herrn Öttls Beitrag ist insbesondere deshalb auch zynisch, weil er Statistik über persönliche Schicksale stellt. Reden wir mal mit einem, dessen Angehöriger an Covid19 verreckt (T'schuldigung) ist, was der von der Debatte hält.
Das ganze Leben kann ein
Das ganze Leben kann ein dicker Hund sein.
Wohlgemerkt ich bin ein altes, manchmal sogar uraltes Wesen Mensch. Was hab ich alles überlebt, Unfälle, Krankheiten, Dummheit, Politik, Besserwisserei, Verlogenheit und Ehrlichkeit, Recht und Ungerechtigkeit, Armut, Reichtum, Macht und Ohnmacht, Kriege und Frieden, ja sogar die Arbeit und manches mehr, sogar meine statistische Durchschnittslebenserwartung! Bis dato hab ich auch die Covid Zeit gemeistert. Herz was willst du mehr.
Nicht das tot sein ist schlimm, sondern der lange oder kurze Weg dorthin. Und, ja, viele Menschen sind mir aus verschiedenen Gründen und Ursachen, oft leider auch mit wenig Lebensjahren, vorausgegangen.
Für mich nehme ich es, wie es kommt.
Man muss Oettl & Co mit Humor
Man muss Oettl & Fans mit Humor nehmen, ca. so...
https://youtu.be/O9ZoX9eq0W4
Nur 2 Beispiele:
Nur 2 Beispiele:
„Das Virus ist, falls es je eins war, schon lange kein Problem mehr“:
Lüge oder Wahrheit?
„ ... die Sterblichkeitsrate ist nirgendwo signifikant angestiegen“:
Lüge oder Wahrheit?
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Dass Salto offensichtliche Unwahrheiten und damit das hemmungslose Verbreiten von Fake News in Beiträgen immer mehr duldet, nimmt dem Medium langsam seinen Ruf und seine Ernsthaftigkeit.
Schade.
Antwort auf Nur 2 Beispiele: von Peter Gasser
Langsam? Längst!
Langsam? Längst!
Ich stimme Ihnen auch zu;
Ich stimme Ihnen auch zu; allerdings sehe ich doch einen Unterschied zwischen fake news in Kommentaren, und - letzthin immer öfter - ganzen Artikeln, welche auf - man muss es auch mal so benennen - Unwahrheiten beruhen.
"Ohne diese Maßnahmen wäre
"Ohne diese Maßnahmen wäre das Bild sicherlich ein anderes." ist eine reine These und kann nicht belegt werden. So etwas nennt man Präventionsparadoxon.