ESF-Projekt „Tschögglberg–TEAM“ vorgestellt
Ziel des ESF-Projektes "Tschögglberg-TEAM" war eine Machbarkeitsstudie zur Planung und Realisierung eines innovativen, gemeinsamen Dienstleistungsnetzwerks für einen nachhaltigen Tourismus in der Ferienregion Tschögglberg. Dabei stand die partizipative Planung im Sinne einer „Denkwerkstatt“ im Vordergrund, weil so die vier Gemeinden Hafling, Vöran, Mölten und Jenesien näher zusammengebracht wurden.
Das Projekt wurde von der Europäischen Union mittels Europäischen Sozialfonds, vom Ministerium für Arbeit und Sozialpolitik und von der Autonomen Provinz Bozen mitfinanziert und gliederte sich in insgesamt fünf Projektphasen:
1. Phase: Durchführung einer Vorab-Untersuchung des Bezugsgebietes und Einrichtung einer ständigen Diskussionsplattform mit den Anspruchs- und Interessensgruppen für eine gemeinsame Planung
2. Phase: Rahmenplanung des übergemeindlichen Dienstleistungsnetzwerks zur Förderung des nachhaltigen Tourismus am Tschögglberg
3. Phase: Technische Analyse für einen nachhaltigen und barrierefreien Tourismus für alle
4. Phase: Endgültige Detailplanung der innovativen und gemeinsamen Tourismusdienstleistungen des Tschögglbergs und Vorstellung derselben für die Öffentlichkeit
5. Phase: Übergreifende Phase der gemeinsamen Planung der Dienstleistungen für die Tourismuswerbung des Tschögglbergs
Nach feierlichen Eröffnungsworten seitens der Bürgermeisterin von Mölten, Frau Angelika Wiedmer, stellte der Präsident der Sozialen Genossenschaft independent L. Enzo Dellantonio die verschiedenen Projektergebnisse vor:
Neben Vorschlägen für einen nachhaltigen innovativen Tourismus für alle mit Qualität wurden ein gemeinsamer Internetauftritt für die Ferienregion Tschögglberg (www.tschoegglberg.it) sowie ein neues gemeinsames Logo für die Vermarktung des Gebietes erarbeitet. Hierfür wurden barrierefreie Hotels, touristische Strukturen und Freizeitangebote in den vier Gemeinden erhoben und auf der neuen Internetseite veröffentlicht. Zudem wurden alle architektonischen Barrieren in den öffentlichen Gebäuden aufgenommen und entsprechende Adaptierungspläne zur Beseitigung von vorhandenen Hindernissen ausgearbeitet.
„Das Projekt war nur durch die sehr gute Zusammenarbeit der vier Gemeinden Hafling, Vöran, Mölten und Jenesien und dank der aktiven Teilnahme der lokalen Bevölkerung möglich“, so Dellantonio nach Vorstellung der Projekterfahrungen seitens der BürgermeisterInnen und Projektmitarbeiter.
Diritto alla mobilità vuol dire anche diritto di cittadinanza.
La causa per cui si battono con successo i soci della cooperativa sociale Independent L. e quelli di altre organizzazioni riguarda tutta la società. É ora di capire che le diverse barriere che si frappongono alla mobilità di moltissime persone, sono una limitaIone alla democrazia ed alle pari opportunità di tutti. Siamo in grande ritardo su tutta questa tematica proprio perché l'abbiamo considerata fin'ora "riservata" alle sole persone con handicap, quelle con meno potere decisionale. La coop Independent L., già dalla scelta del nome ha voluto dimostrare il contrario; autogestione del problema da parte di persone con problemi di mobilità che hanno voluto prendere direttamente l'iniziativa, ingaggiando anche una importante battaglia culturale. I risultati si vedono e cominciano ad incidere concretamente sul nostro territorio. Dobbiamo essere loro riconoscenti, hanno agito nell'interesse di tutti noi. A proposito: handicap vuol dire svantaggio, ma vuol dire anche ostacolo. Se eliminiamo quest'ultimo, scompare anche lo svantaggio. Ed é quello che stanno facendo i soci di Indipendent L.. Complimenti!