Politik | SVP-Meran
Patriarchale Muster
Foto: Othmar Seehauser
Die Obfrau des Meraner Stadtkomitees Katharina Zeller hat uns folgende Stellungnahme zum Artikel "Operation Patrioten" zukommen lassen, die wir gerne veröffentlichen:
Sehr geehrter Herr Franceschini,
es freut mich sich sehr, dass die Erneuerung der SVP Meran und der Elan des neuen, motivierten Teams auch von einem kritischen Kopf wie Ihnen wahrgenommen und anerkannt wird.
Weniger erfreulich finde ich, dass im nächsten Satz die “junge Generation” darauf reduziert wird von den “Alten” an die Schalthebel gehievt worden zu sein, um deren politische Träume zu erfüllen.
Das passt natürlich bestens ins patriarchale Muster, hat mit der Realität aber wenig zu tun. Ihre Informanten scheinen da nicht ganz up to date zu sein, vielleicht ist es an der Zeit auch diese zu erneuern.
Ich schätze Herrn Rösch und Frau Rohrer und hoffe, dass wir in Zukunft konstruktiv zusammenarbeiten können.
Jedenfalls nutze ich die Gelegenheit, um hervorzuheben, dass ich sicher nicht aufs politische Parkett getreten bin, um einen Machtkampf mit dem Bündnis Liste Rösch/ Grüne auszutragen. Ganz im Gegenteil empfinde ich eine starke Vertretung aus der grünen Ecke als Bereicherung für unsere Stadt. Ich schätze Herrn Rösch und Frau Rohrer und hoffe, dass wir in Zukunft konstruktiv zusammenarbeiten können. Welche Partei schlussendlich den/die Bürgermeister*in stellt, werden die Wähler*innen entscheiden.
Mit freundlichen Grüßen
Katharina Zeller
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Wie kann es Franceschini nur
Wie kann es Franceschini nur wagen, Katharina Zeller & co. zu unterstellen, sie hätte irgendetwas mit der SVP-Elite zu tun? Da könnte man ja sogar meinen, sie hätte SVPler in der Familie...
Niemand stellt in Frage, dass
Niemand stellt in Frage, dass Frau Zeller etwas mit der SVP zu tun hat. Darum geht es ja gar nicht.
Vielleicht sollten wir uns Mühe und Zeit nehmen, sie kennenzulernen und ihr neutral zu begegnen? Zugegeben ich hatte auch Zweifel, musste mir dann aber bald eingestehen: die Frau hat Power, Empathie, ist unabhängig und intelligent. Die Idee mit Herrn Mitterhofer Gespräche zu führen, stammt nicht von ihrem Vater und von einem Hass gegen Rösch kann definitiv nicht die Rede sein.
Vielleicht sollten wir uns doch besser informieren und jungen engagierten Personen in Meran die Chance geben, sich selbst zu beweisen, ohne sie mit Vorurteilen zu überhäufen? Wäre das nicht fair?
Antwort auf Niemand stellt in Frage, dass von Sissi 2021
Ganz Ihrer Meinung - schon
Ganz Ihrer Meinung - von Fairness weit und breit keine Spur. @Sissi 2021
Nun, ich glaube, für
Nun, ich glaube, für Katharina Zeller braucht man keine Lanze zu brechen. Sie hat Selbstbewusstsein genug, um zu wissen, was sie tut. Gesteuert sind in der Politik wohl die meisten, so oder so. Freie und unabhängige Entscheidungen sind so rar, wie das Korn der blinden Henne. Fakt ist aber, dass die verwaltungsmäßige Situation in Meran zum Himmel schreit. Rösch, Rohrer, Zeller, Ellmenreich oder wie sie alle heißen, alle gehen gut, nur etwas bewegen muss sich in Meran. Und zwar in die richtige Richtung und nachhaltig noch dazu. Für Nachhaltigkeit braucht es eine stabile Regierung, dazu braucht es Zusammenarbeit. Damit läge Katharina also goldrichtig. Aber nicht nur vor den Wahlen, liebe Meraner-SVP, nach den Wahlen ist dieses Einvernehmen wichtig. Meran hat von grüner Politik wenig gespürt, ich sage dies ohne die Verdienste von Cristina Kury zu schmälern. Ich möchte Rohrer fünf Jahre arbeiten lassen und noch ein paar andere dazu. Vielleicht hätte dann die Stadt Meran endlich den Rückhalt, den sie so dringend braucht. Ein paar Blumenbeete auf der Kurpromenade sind einfach zu wenig, Meran ist größer und verdient sich weit mehr. Im Herbst werden die Früchte reifen.
Antwort auf Nun, ich glaube, für von Sebastian Felderer
Herr Felderer, ich teile Ihre
Herr Felderer, ich teile Ihre Darlegungen und bedanke mich für die klare Zusammenfassung der Situation.
Antwort auf Herr Felderer, ich teile Ihre von Karl Trojer
Das freut mich, Herr Trojer,
Das freut mich, Herr Trojer, zumal wir nicht immer gleicher Meinung sind. Aber für die Stadt Meran zählen nicht mehr Meinungen, sondern knallharte Aktionen und Maßnahmen, sonst versinkt die Stadt wieder im Nichts, wie schon so oft in ihrer Geschichte. Wem es nur darum geht, dass der Bürgermeister ein deutsch- oder italienischsprachiger ist, der mag die Stadt nicht, sondern nur sich selbst und verfolgt die Interessen der Partei und nicht der Meraner Bevölkerung.
@SERVUS LEUTE
@SERVUS LEUTE
Sie wiederholen sich immer wieder und unterstellen jedem ein svp maulwurf zu sein, der sich nicht negativ dieser partei gegenüber äußert.
Nur wer selbst so denkt und/oder es praktiziert denkt in diese Richtung.
ERWISCHT! Sie sind ein Grüner der gern gegen die svp schimpft. Ich tippe auf Martin Daniele oder Bucky Cator oder wie die hießen die immer einseitig kommentierten.